Server Hardware Empfehlung

Nick307703

New Member
Jun 7, 2022
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Hallo liebe Proxmox-Community, ich möchte mal auf eure Expertisen zurück greifen...

Ich möchte 3 proxmox Server bauen / kaufen um die existente 10 Jahre alter Hardware in Rente zu schicken (beide laufen noch mit ESXi 5.x).
Ich kann mich aktuell nicht zwischen Intel und AMD entscheiden…

Ram 64 GB und hdd / ssd Kapazitäten lasse ich erstmal außen vor.



1 Budget ca 700€ (wird als Kassensystem / wawi genutzt)

3-4 Windows 10 / 11 Instanzen

Ggf 1x nextcloud

(wird als Kassensystem / wawi genutzt)



2 gleicher Anforderung buget ca 1500-1700€

3-4 Windows 10 / 11 Instanzen

1x Nextcloud

Ggf kommen noch 1-2 linux vms dazu

Das System soll (auf Wunsch) nur mit ssd bestückt werden und leise sein

Nummer 3 folgt



Ich danke schon mal im Voraus für eure Hilfe

Nick
 
Servus,

ohne zu wissen was du da genau damit machen willst ist es schwer Ratschläge zu geben ;).
 
Moin moin

Danke für deine Antwort
Die 2 Server werden für orgamax Faktura-Software / Kasse benutzt 1 Win als server 2-3 win 10 Arbeitsplätze / Kasse dazu kommt ggf noch Nextcloud oder Nas

Also in großen ganzen nichts wildes
 
Hi,
das ganze klingt ja schon nach Produktive Server.
Für das Geld wirst du nicht viel bekommen, du solltest auf jeden Fall auf ECC RAM achten und vernünftige Disks.
Backup solltest du auch nicht vernachlässigen, da scheinbar wichtige Daten drauf liegen.

Für die Server würde ich eine AMD oder XeonW Workstation nehmen, da gibt es immer wieder mal Angebote.

Was du auch noch beachten solltest, das Virtualisierungsrecht der Windows 10/11 Lizenzen ist nicht ganz günstig, da kann mach schon eher doch zu Server 2022 greifen. Mit einer Server Standard Lizenz darfst du ja 2 VMs betreiben und dann ist die Serverlizenz meistens günstiger.
 
Moin SkyDriver79

Ja die Systeme sind produktiv.
Kannst du mir bitte das mit dem Virtualisierungsrecht erläutern damit wir nicht aneinander vorbei reden?

Die „Systeme“ brauchen M.e. Keine „Server“ Hardware macht keinen finanziellen Sinn… außer natürlich Proxmox profitiert davon

Auf das Thema Datensicherung gehe ich absichtlich nicht weiter ein, da es sich meistens in größere Diskussion entwickelt und vom eigentlichen Thema ablenkt. Bitte nicht falsch verstehen.


Mal als Background
Aktuell lauft System 1
I7-4770s 16gb RAM 4tb raid 10
Win7 als Server und Daten Grab
3 Win 7 vm in VMware Player
1 Nextcloud vm (separate hdd)

2 ist eine Win 7 VM auf einem Esxi 5.0 Host, auf der dank RDP Wrapper 2 oder 3 User gleichzeitig zugreifen.
Hardware war/ist ein ca 10 Jahre alter Thomas Krenn Server irgendwo im Rechenzentrum. Der Server wird demnächst in Rente geschickt.

Ich möchte betonen, die PC`s sind nicht von mir. Ich habe sie lediglich „Vererbt“ bekommen und über die letzten Jahre ab und an gewartet.

Um auf mein eigentliche Problem zurückzukommen…. Mein Problem ist nicht ein PC / Server zusammen zu stellen.
Meine Frage ist eher:
Welche Hardware würde Ihr mit im Bezug auf Proxmox empfehlen zwecks Kompatibilitäten etc. da meine Erfahrungen mit Proxmox gleich null sind.




*entschuldigt etwaige Rechtschreibfehler
mein Handy hat heute nix Tüte Deutsch
 
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Kannst du mir bitte das mit dem Virtualisierungsrecht erläutern damit wir nicht aneinander vorbei reden?
Lizenzrechtlich braucht eine Clientlizenz einen Zusatz, "das recht zum virtualisieren" wenn mehrere Clientbetriebssysteme auf einem Rechner laufen.
Das entfällt wenn man z.B. 1x Win10 auf einem Win10/11 virtualisiert. Sobald mehrer Client OS auf einem Rechner laufen, geht Microsoft von einer Servernutzung wie z.B. VDI aus und verlangt zusätzlich Geld.
Eine Server 2022 Lizenz als Systembuilderware kostet ja auch nicht so viel und da kann man mit einer Standardlizenz 2 VMs betreiben.
Meistens kosten die Lizenzen durch den Zusatz ungefähr gleich oder manchmal die Serverlizenz weniger.

Die „Systeme“ brauchen M.e. Keine „Server“ Hardware macht keinen finanziellen Sinn… außer natürlich Proxmox profitiert davon
Die Datenkonsistenz profitiert auf jeden Fall von ECC RAM und die Daten sind vermutlich wichtig.
Du kannst ja auch einen i7 oder sowas nehmen, auch da gibt es Konstellationen die ECC Support bieten.
Auf das Thema Datensicherung gehe ich absichtlich nicht weiter ein, da es sich meistens in größere Diskussion entwickelt und vom eigentlichen Thema ablenkt. Bitte nicht falsch verstehen.
Sollte aber immer mit eingeplant werden, zumindest beim Budget. Ein NAS ist meist kein so gutes Backuptarget.... nur zur Info. ;)
Um auf mein eigentliche Problem zurückzukommen…. Mein Problem ist nicht ein PC / Server zusammen zu stellen.
Meine Frage ist eher:
Welche Hardware würde Ihr mit im Bezug auf Proxmox empfehlen zwecks Kompatibilitäten etc. da meine Erfahrungen mit Proxmox gleich null sind.
Eigentlich läuft jede vernünftige Hardware mit Proxmox. Wenn auf der Hardware Debian läuft, dann läuft auch Proxmox.
 
So ich habe mir mal folgen config raus gesucht

A
i7-11700kf
64 gb ram
Gigabyte z590 Vision
2x Nvme 1tb ssd

Oder

AMD ryzen 7 5800x
64 gb ram
2x Nvme 1tb ssd
X570 Mb

Oder

Xenon w-2233
Asus ws c422
32 gb ram
2 x Nvme 1 tb

B:
i5-11600
32gb ram
2x Nvme
B560 mb

AMD Version ?

Was haltet ihr von den Konfigs?
Alternative Vorschläge?
 
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5800X mit 32 ECC RAM (2x Kingston KSM32ED8/16HD; 2x frei) auf einem Gigabyte X570 Aorus Pro v1.2 mit 2x NVMe + 5x SATA SSDs läuft hier bei mir als Workstation. Der 5800X war aber echt ein Fehlkauf, da ich den selbst mit einem riesigen 2x 120mm Towerkühler nicht unter 90 Grad bekomme, der also immer gedrosselt läuft. Der 5800X hat nur ein Chiplet und durch den wird 142W gejagt. Da passt der Wärmetransfer von Chiplet zum Heatspreader einfach nicht. Chiplet kocht immer auf 90 Grad und Heatspreader bleibt kalt. Und wenn man mal bei Google guckt, dann scheine ich da keine große Ausnahme zu sein. Lieber gleich einen 5900X nehmen. Der hat eine besseres Preis-Leistungs-Verhältnis (33,25€ pro Kern statt 37€) und die 12 Kerne sind auf 2 Chiplets verteilt und haben den gleichen Stromverbrauch. Man hat also die doppelte Fläche über die Hitze an den Heatspreader abgeben werden kann. Weil so richtig nutzen kann man den 5800X nur, wenn man ihn auf die TDP eines 5600X drosselt.

Und wie gesagt, nicht irgendwelchen Mist für die NVMes nehmen, wenn das schon produktiv läuft.
 
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Den 5800X würde ich auch definitiv nicht empfehlen. Wenn dann den 5700X.
Bedenke, dass du mit denen dann aber noch eine Grafikkarte brauchst oder du musst eine APU wie z.B. den 5700G bzw. den 5750G für ECC-Support nehmen. Dann aber auch drauf achten, dass das Mainboard auch einen Grafikausgang hat.
Generell auf ECC-Support auch seitens des Mainboards achten, falls gewünscht.

Und wie Dunuin ebenfalls sagte, wenn schon Consumer-Hardware für den produktiven Einsatz, dann wenigstens nicht auch noch die billigsten low-end Hersteller und/oder Modelle nehmen.
Gerade für die SSDs würde ich sogar Enterprise-Modelle explizit empfehlen. Insbesondere weil es ja wohl jeweils auf ein ZFS-Raid1 hinauslaufen wird.

PS.: Der 11700KF hat ebenfalls keine iGPU. Nimm wenn dann das non-F Modell.
 
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