Hallo alle zusammen,
(Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich hierfür einen eigenen Thread aufmache. Wie ich sehe, gibt es schon andere zu vergleichbaren Fragen - wollte allerdings nicht "hinein platzen".)
Mein Anliegen ist folgendes:
Auch ich plane, in absehbarer Zeit einen Heim-Server auf PVE-Basis einzurichten, auf dem zum einen einige Dienste laufen sollen, die ich tatsächlich "brauche", darüber hinaus aber auch Weiteres, zu Lernzwecken. Entscheidend sind vor allem ein Medien-Server (minidlna) und eine Nextcloud. Darüber hinaus so etwas wie OpenLDAP, ein zentraler MariaDB-Server und ein Monitoring-System mit Graylog, Zabbix und OSSEC. Insgesamt sollen so ca. 10 Container und eine VM (Nextcloud) darauf laufen.
Geplant ist, wenn das gut möglich wäre, ein RAID 10 auf Grundlage von 4 Seagate Exos X10, also je 10TB. An RAM werden 64GB DDR4-2666Mhz mit ECC zur Verfügung stehen. Alternativ würde ich einen einfachen Mirror von 2 Exos X16 einrichten. PVE selbst soll (bei RAID 10 mit 4 Platten) direkt auf den ZFS-Root-Pool installiert werden. Eine schnellere Log- und Cache-SSD ist erstmal nicht vorgesehen, könnte aber später ggf. noch hinzugefügt werden. (Das Mainboard hat 4 SATA-Anschlüsse und einen M.2-Slot für SATA oder PCIe.)
Die entscheidende Frage für mich ist nun: bei 40TB an tatsächlicher bzw. physischer HDD-Kapazität sollte man ja 40GB (oder, dem Admin-Guide nach, sogar 44GB) RAM für das ZFS allein einplanen. Blieben hier also noch 24 bzw. sogar nur 20GB für PVE + Container/VMs. Nun werden diese virtuellen Server in meiner Heimumgebung mit drei Usern alles andere als stark beansprucht, aber es soll halt doch eine ganze Menge virtualisiert werden (wie gesagt so ca. 10 Container + eine VM).
Ist davon auszugehen, dass ich mit 20GB einen flüssigen Betrieb erreichen kann, oder wären da schon Einschränkungen spürbar (wenn etwa mehrere Medien-Streams liefen, gleichzeitig die Nextcloud verwendet würde, der Graylog im Hintergrund die Logs analysiert usw.)?
Meine Frage hängt auch damit zusammen, dass ich bei einem Test auf einem alten PC (Core i3-2100, 16GB DDR3-1333, 2 x 500GB als ZFS-Mirror) feststellen musste, dass schon vier Container und eine VM im "Leerlauf" offenbar um die 10GB Speicher in Anspruch nehmen. Direkt übertragen wird man das bestimmt nicht können, aber wenn es so in die Richtung ginge, würde es, denke ich, bei der oben erwähnten Konfiguration schon eng werden.
Könnt Ihr das auf Grundlage dieser Informationen etwas einschätzen?
Vielen Dank schonmal für die Zeit und bis später.
(Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich hierfür einen eigenen Thread aufmache. Wie ich sehe, gibt es schon andere zu vergleichbaren Fragen - wollte allerdings nicht "hinein platzen".)
Mein Anliegen ist folgendes:
Auch ich plane, in absehbarer Zeit einen Heim-Server auf PVE-Basis einzurichten, auf dem zum einen einige Dienste laufen sollen, die ich tatsächlich "brauche", darüber hinaus aber auch Weiteres, zu Lernzwecken. Entscheidend sind vor allem ein Medien-Server (minidlna) und eine Nextcloud. Darüber hinaus so etwas wie OpenLDAP, ein zentraler MariaDB-Server und ein Monitoring-System mit Graylog, Zabbix und OSSEC. Insgesamt sollen so ca. 10 Container und eine VM (Nextcloud) darauf laufen.
Geplant ist, wenn das gut möglich wäre, ein RAID 10 auf Grundlage von 4 Seagate Exos X10, also je 10TB. An RAM werden 64GB DDR4-2666Mhz mit ECC zur Verfügung stehen. Alternativ würde ich einen einfachen Mirror von 2 Exos X16 einrichten. PVE selbst soll (bei RAID 10 mit 4 Platten) direkt auf den ZFS-Root-Pool installiert werden. Eine schnellere Log- und Cache-SSD ist erstmal nicht vorgesehen, könnte aber später ggf. noch hinzugefügt werden. (Das Mainboard hat 4 SATA-Anschlüsse und einen M.2-Slot für SATA oder PCIe.)
Die entscheidende Frage für mich ist nun: bei 40TB an tatsächlicher bzw. physischer HDD-Kapazität sollte man ja 40GB (oder, dem Admin-Guide nach, sogar 44GB) RAM für das ZFS allein einplanen. Blieben hier also noch 24 bzw. sogar nur 20GB für PVE + Container/VMs. Nun werden diese virtuellen Server in meiner Heimumgebung mit drei Usern alles andere als stark beansprucht, aber es soll halt doch eine ganze Menge virtualisiert werden (wie gesagt so ca. 10 Container + eine VM).
Ist davon auszugehen, dass ich mit 20GB einen flüssigen Betrieb erreichen kann, oder wären da schon Einschränkungen spürbar (wenn etwa mehrere Medien-Streams liefen, gleichzeitig die Nextcloud verwendet würde, der Graylog im Hintergrund die Logs analysiert usw.)?
Meine Frage hängt auch damit zusammen, dass ich bei einem Test auf einem alten PC (Core i3-2100, 16GB DDR3-1333, 2 x 500GB als ZFS-Mirror) feststellen musste, dass schon vier Container und eine VM im "Leerlauf" offenbar um die 10GB Speicher in Anspruch nehmen. Direkt übertragen wird man das bestimmt nicht können, aber wenn es so in die Richtung ginge, würde es, denke ich, bei der oben erwähnten Konfiguration schon eng werden.
Könnt Ihr das auf Grundlage dieser Informationen etwas einschätzen?
Vielen Dank schonmal für die Zeit und bis später.