Proxmox-Storage mit OMV LUKS verschlüsselten USB-Festplatten betreiben

PrinceLG

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Oct 29, 2021
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Hallo zusammen,

ich habe in Proxmox 7.1 unter anderem eine VM mit Openmedivault laufen (IP 192.168.178.32).

Über OMV werden im Netzwerk 2 USB-Festplatten über SMB-Freigaben bereitgestellt. Beide Festplatten sind verschlüsselt.
Die Bereitstellung funktioniert schell und gut. Zusätzlich habe ich in OMV eine NFS-Freigabe "PLEX" für ein Storage in Proxmox eingerichtet.

Das Storage habe ich manuell im Rechenzentrum angelegt, die Daten der NFS-Freigabe werden auch korrekt mit ca. 5 TB auf
/mnt/pve/PLEX gemounted und lassen sich an einen weiteren LXC durchreichen.

Um den NAS-Mount beim Start zu automatisieren, habe ich folgende Zeile in die Datei /etc/fstab hinzugefügt:

192.168.178.32:/PLEX //mnt/pve/PLEX nfs rw 0 0

Da die Festplatten nach dem Start noch manuelle entschlüsselt werden müssen käme ein automatsiches mounten ja nur
mit Zeitverzögerung in Frage, insofern dürfte diese Eintrag doch überflüssig sein?

Folgende Probleme treten auf:
Nach der ersten Einrichtung der NFS-Freigabe auf OMV und der manuellen Anlage des Storage funktioniert alles. Nach einem
Neustart werden im Storage nur noch 12 GB Volumen der Contents angezeigt, die Daten aus der NFS Freigabe fehlen, und somit wwerden diese
auch nicht gemounted.

Diesen Zustand kann ich nur beheben indem ich in OMV die NFS-Freigabe und in Proxmox das Storage lösche und alles neu anlege.
Dann läuft es bis zum nächsten Neustart.

Würde mich freuen, wenn jemand sagen könnte wo mein Denkfehler liegt. Ich vermute der Eintrag in der fstab ist nicht korrekt.

VG Prince
 
Wenn du einen Directory Storage nutzt der auf den per fstab gemountesten NFS share zeigt, dann solltest du dem Storage das "is_mountpoint" setzen, damit der Storage weiß, dass es sich um einen Mountpoint handelt und du nicht versehentlich auf das Root FS schreibst: pvesm set <storage> --is_mountpoint 1
 
Wenn du einen Directory Storage nutzt der auf den per fstab gemountesten NFS share zeigt, dann solltest du dem Storage das "is_mountpoint" setzen, damit der Storage weiß, dass es sich um einen Mountpoint handelt und du nicht versehentlich auf das Root FS schreibst: pvesm set <storage> --is_mountpoint 1

Hallo Dunuin.
danke Dir !

wenn ich "pvesm set PLEX --is_mountpoint 1 " eingebe erhalte ich den Fehler " update storage failed: unexpected property 'is_mountpoint'

Ich habe die folgende Konvention gelesen:
pvesm set <storage> [OPTIONS] --is_mountpoint <string> ('default =' no)
Assume the given path is an externally managed mountpoint and consider the storage offline if it is not mounted.
Using a boolean (yes/no) value serves as a shortcut to using the target path in this field.


Hiernach soll (yes/no) verwendet werden, jedoch erschein leider stets der obige Fehler

mount gibt folgendes aus:

aus Proxmox-Verknüpfung Export aus NAS:
192.168.178.32:/export/PLEX on /mnt/pve/PLEX type nfs (rw,relatime,vers=3,rsize=262144,wsize=262144,namlen=255,hard,proto=tcp,timeo=600,retrans=2,sec=sys,mountaddr=192.168.178.32,mountvers=3,mountport=40683,mountproto=udp,local_lock=none,addr=192.168.178.32)
tmpfs on /run/user/0 type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=754968k,nr_inodes=188742,mode=700,inode64)

aus fstab:
192.168.178.32:/PLEX on /mnt/pve/PLEX type nfs4 (rw,relatime,vers=4.2,rsize=262144,wsize=262144,namlen=255,hard,proto=tcp,timeo=600,retrans=2,sec=sys,clientaddr=192.168.178.200,local_lock=none,addr=192.168.178.32)
 
Was steht denn in deiner /etc/pve/storage.cfg?

das steht :

nfs: PLEX
export /export/PLEX
path /mnt/pve/PLEX
server 192.168.178.32
content rootdir,iso,images,backup,snippets,vztmpl
nodes pve
options vers=4
prune-backups keep-all=1
 
"is_mountpoint" geht glaube ich nur für Directoty Storages. Du hast ja einen Storage vom Typ NFS.
 
"is_mountpoint" geht glaube ich nur für Directoty Storages. Du hast ja einen Storage vom Typ NFS.

bin echt am verzweifeln, mal wird das NAS gemontet mal nicht, ich überlege schon ob es vielleicht an OMV liegt?
 

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