Hallo zusammen,
TL;DR: Kann ich einen 24/7 Server mit installiertem Proxmox sporadisch auch als Desktop PC nutzen, sprich Peripherie anschließen und zB. ein Ubuntu als VM nutzen? Nach der Nutzung soll er dann einfach wieder in seinen Serverdiensten nachgehen und die Ubuntu VM ausgeschalten sein.
Bisschen mehr Info:
Ich bin aktuell dabei mich nach passender Hardware für einen Homeserver umzusehen. Die ganze Idee kam, weil an meinen Raspi die USB Festplatte langsam voll läuft und das ganze auch nicht so wahnsinnig performant ist. Auf dem Pi laufen diverse Services (Samba, OpenVPN, Postfix, Dovecot, FreshRSS, nginx, mysql, ein paar lokale Seiten, diverses GPIO Gebastel, ein Telegram Bot und einiges mehr). Das ganze natürlich auf einem System. Da bin ich über Proxmox gestolpert und fand das ganz interessant, um auch mal ein paar Programme auszuprobieren, ohne meinen "produktiven" Pi damit zuzumüllen oder das System zu gefährden.
Zuerst hatte ich überlegt, hierfür etwas Richtung gebrauchter Thin Client oder Mini PC zu kaufen, da auch hier schon einiges an Mehrleistung gegenüber dem Pi drin wäre. Nachteil: Ich müsste eigentlich wieder mit USB Platten arbeiten. Deshalb bin ich jetzt eher bei dem Gedanken angekommen
Aktuell spiele ich mit dem Gedanken, einen gebrauchten Fertigrechner zu kaufen, wie zum Beispiel einen Fujitsu Esprimo D757. Hier hätte ich auch die Möglichkeit, sogar 2x 3,5" HDDs zu verbauen, womit ich erstmal locker auskommen würde. Stromverbrauch scheint bei den E94+ Geräten auch recht gut zu sein, sodass mir das eigentlich eine gute Lösung zu sein scheint.
Diesen Gedanken habe ich dann wieder weiter gesponnen.. Das sind ja eigentlich Desktop PCs und leider sind die auch schon in der 100€ Range performanter und effizienter, als mein aktueller Dekstop PC, der ein wenig in die Jahre gekommen ist. Daher die Frage: Könnte ich den Proxmox Host auch mit einer Ubuntu VM versehen, diese direkt mit der Peripherie verbinden und darauf dann meine anfallenden Aufgaben erledigen? Wenn ich fertig bin, würde ich die VM dann wieder beenden.
Bin gespannt auf eure Meinungen zu der Idee. Ist bestimmt kein Standard-Anwendungsfall, den Client auf dem Server laufen zu lassen. Sagt mir auch gerne, wenn das Blödsinn ist. Vielleicht ist es auch einfach mal an der Zeit für einen neuen Desktop PC, aber mit einem performanten und effizienten PC könnte ich eventuell zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und fände das eigentlich ganz elegant.
Vielen Dank im Voraus!
PS: Achja, fast vergessen. Basteltrieb und Linux Erfahrung sind reichlich vorhanden :-D
TL;DR: Kann ich einen 24/7 Server mit installiertem Proxmox sporadisch auch als Desktop PC nutzen, sprich Peripherie anschließen und zB. ein Ubuntu als VM nutzen? Nach der Nutzung soll er dann einfach wieder in seinen Serverdiensten nachgehen und die Ubuntu VM ausgeschalten sein.
Bisschen mehr Info:
Ich bin aktuell dabei mich nach passender Hardware für einen Homeserver umzusehen. Die ganze Idee kam, weil an meinen Raspi die USB Festplatte langsam voll läuft und das ganze auch nicht so wahnsinnig performant ist. Auf dem Pi laufen diverse Services (Samba, OpenVPN, Postfix, Dovecot, FreshRSS, nginx, mysql, ein paar lokale Seiten, diverses GPIO Gebastel, ein Telegram Bot und einiges mehr). Das ganze natürlich auf einem System. Da bin ich über Proxmox gestolpert und fand das ganz interessant, um auch mal ein paar Programme auszuprobieren, ohne meinen "produktiven" Pi damit zuzumüllen oder das System zu gefährden.
Zuerst hatte ich überlegt, hierfür etwas Richtung gebrauchter Thin Client oder Mini PC zu kaufen, da auch hier schon einiges an Mehrleistung gegenüber dem Pi drin wäre. Nachteil: Ich müsste eigentlich wieder mit USB Platten arbeiten. Deshalb bin ich jetzt eher bei dem Gedanken angekommen
Aktuell spiele ich mit dem Gedanken, einen gebrauchten Fertigrechner zu kaufen, wie zum Beispiel einen Fujitsu Esprimo D757. Hier hätte ich auch die Möglichkeit, sogar 2x 3,5" HDDs zu verbauen, womit ich erstmal locker auskommen würde. Stromverbrauch scheint bei den E94+ Geräten auch recht gut zu sein, sodass mir das eigentlich eine gute Lösung zu sein scheint.
Diesen Gedanken habe ich dann wieder weiter gesponnen.. Das sind ja eigentlich Desktop PCs und leider sind die auch schon in der 100€ Range performanter und effizienter, als mein aktueller Dekstop PC, der ein wenig in die Jahre gekommen ist. Daher die Frage: Könnte ich den Proxmox Host auch mit einer Ubuntu VM versehen, diese direkt mit der Peripherie verbinden und darauf dann meine anfallenden Aufgaben erledigen? Wenn ich fertig bin, würde ich die VM dann wieder beenden.
Bin gespannt auf eure Meinungen zu der Idee. Ist bestimmt kein Standard-Anwendungsfall, den Client auf dem Server laufen zu lassen. Sagt mir auch gerne, wenn das Blödsinn ist. Vielleicht ist es auch einfach mal an der Zeit für einen neuen Desktop PC, aber mit einem performanten und effizienten PC könnte ich eventuell zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und fände das eigentlich ganz elegant.
Vielen Dank im Voraus!
PS: Achja, fast vergessen. Basteltrieb und Linux Erfahrung sind reichlich vorhanden :-D
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