NAS ist QNAP TS-873A mit 24 GB Speicher und 24 TB Storage im RAID6.
Es gibt eine Container Station und Virtulization auf der NAS.
Das klingt gut, dann würde ich mal versuchsweise eine PBS vm einrichten und gucken, ob die Performance für dich passt. Wenn nicht, können wir immer noch gucken, wie wir das mit NFS zum Laufen kriegen (auch wenn ich davon wirklich, wirklich, wirklich die Finger lassen würde).
Eine andere Variante könnte sein, dass du dir PBS als VM oder parallel zu PVE installierst, damit du auch einzelne Dateien zurücksichern kannst und mehr Backups vorhalten kannst als mit den nativen vzdumps. Zusätzlich dann vzdumps auf die NAS (bei 24 TB ist ja mehr als genug Platz dafür da
), das können dann ja auch weniger sein (z.B. tägliche Dumps auf den PBS plus manuelle nach Bedarf plus wöchentliche vzdumps auf der NAS).
Das Inett ist die Möglichkeit von meinem Proxmox lokal alle VM‘s , Container und Config auf einen Proxmox Cloud Server als Offsite Backup zu sichern?
Genau, Inett, tuxis.nl (gibt noch mehr) sind Firmen, die das quasi als Cloud anbieten. Man kann das natürlich auch (so mache ich es) sich selbst auf einen Cloudserver einrichten, aber dann muss man sich halt auch darum kümmern. Das wird einen bei einen Cloud-PBS erspart.
Zweiter Beelink könnte ich als Node für Proxmox verwenden und im Fall des Falles alles vom Datacenter Proxmox rüber migrieren auf den Node und entsprechend mit den Gerätschäften weiter arbeiten?
Genau, allerdings bringt ein Cluster auch wieder eigene Probleme mit sich, die man mit single-nodes nicht hat. Bei der Storage Replication mit ZFS ist halt zu bedenken, dass die Daten nicht ganz synchron sind, man hat im Fehlerfall dann immer einen Datenverlust (halt alles was seit dem letzten Sync dazugekommen wäre):
https://pve.proxmox.com/wiki/Storage_Replication
Der Standardwert liegt bei 15 Minuten, man kann ihn aber nach oben (mehrere Stunden) und unten (1 Minute) anpassen. Bei einen DNS-Cache wie pihole stört es mich jetzt nicht, wenn da der Stand der letzten Stunde fehlt, bei einer Datenbank dagegen schon. Falls auch die eine Minute nicht tragbar ist, könntest du auch einen NFS-Ordner auf der NAS als shared storage anbinden und mit qcow2-Images arbeiten. Dafür musst du dann halt schauen, ob die Performance übers Netzwerk dir ausreicht.
Eine andere Option wäre die beiden Knoten wie sie sind zu lassen, prinzipiell erlaubt PVE auch eine Migration zwischen verschiedenen Clustern (auch single-node-Clustern), aktuell aber nur über die Konsole. Die GUI-Variante ist gerade im Alpha-Test:
https://forum.proxmox.com/threads/proxmox-datacenter-manager-first-alpha-release.159323/
Mit PVE-zsync kann auch da eine automatische Synchronisierung eingerichtet werden, man muss dann aber im Fehlerfall die VMs/Container von Hand starten, bei High Availability im Cluster passiert das automatisch:
https://pve.proxmox.com/wiki/PVE-zsync
Und ein Qdevice ist das Quorum Device?
Ja:
https://pve.proxmox.com/wiki/Cluster_Manager#_corosync_external_vote_support