Es geht hier um einen PBS. Da hängen nun mal gerne große Platten dran
Ich möchte bitte niemanden vergrätzen, Alle Aussagen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen und werden ja - ich sag mal größtenteils - auch von anderen Forumsgästen ergänzt oder bestätigt.
Ich hätte zu deiner Aussage eine Nachfrage.
Sollte das unerwünscht sein, möge bitte ein geneigter Mod das Thema in einen neuen Tröt überführen.
Mich irritiert deine Aussage "in einem PBS hängen nun mal gerne große Platten" (ohne dass da ein HDD-ZFS mit SSD-Cache läuft, das sehe ich in einer anderen Liga...).
Ich unterscheide wie wohl jeder zwischen "Userdaten" und "App-Daten".
User-Daten sind alle Office-Dateien, alle CAD-Dateien, alle Druckdateien, etc. Und die sehe ich auf einem NAS bzw. auf einem SAN. Definitiv nicht in einer DC-VM. Diese Daten sichere ich über Funktionen des NAS auf ein anderes NAS und parallel in die Cloud.
App-Daten sind die Inhalte der Datenbanken etc., die in der VM mit den jeweiligen Anwendungen (SQL-Server etc.) lagern und aus Geschwindigkeitsgründen auch nur lokal vorgehalten Sinn machen. Und nur die werden mit ihren VMs mittels PBS gesichert.
Machen das nicht alle Leute so?
Von daher würde es mich interessieren, was du mit den vergleichsweise riesigen Platten im PBS machst. VZDumps schreibt man doch nicht auf den PBS, oder?
Ich habe sogar Werte für Netzwerkoperationen aufgeführt, da der TO auch über ein NAS nachdenkt.
Ich sichere meine Sachen auch auf Klein-PCs (nicht unter vier Kerne) mit einer klitzekleinen SSD fürs den PBS und einer 2 oder 4 TB großen SSD via 2,5er LAN. (Da merke ich übrigens einen deutlichen Vorsprung gegenüber dem 1-GBit-LAN...)
Jetzt meine erste wertende Aussage als weitere Diskussionsgrundlage: Für mich gehören der PBS und die Sicherungslaufwerke in ein Gehäuse. Das wird natürlich über LAN mit dem oder den PVE verbunden und wenn alles SSD-basiert ist, gerne auch nur noch mit 2,5er LAN. PBS in einen Rechner und Platten extern würde ich niemals machen.