Hallo Zusammen,
ich benutze jetzt bereits seit 3 Jahren Proxmox VE im Homelab und bin sehr zufrieden. Nun habe ich die Möglichkeit meine alte Hardware zu ersetzen und Frage mich nun wie ich am besten den Proxmox Backup Server integriere.
Ist-Situation:
PBS läuft zurzeit als VM. Auf der VM ist eine QNAP per NFS angebunden. Die QNAP hat rotierende 3 TB Platten im Raid-1 Verbund. Gesichert werden 10 VMs und 3 LXC Container. Bist auf den FileServer mit 1 TB Kapazität hält sich der Rest eher bei max 60 GB pro VM. Die VMs und LXC Container laufen auf Consumer SSD im ZFS Mirror Verbund. Bisher gabs da auch keine Probleme. Der FileServer läuft bis auf das OS auf Platte. Diese Platten laufen ebenfalls als ZFS Mirror.
Das Backup läuft aufgrund des FileServer leider nicht optimal. Ich gehe davon aus, dass die Festplatten der QNAP und die Nutzung von Prune und GC einfach zu langsam ist. Die QNAP schaltet sich automatisch irgendwann auch aus. Sprich wenn Prune und GC noch nicht fertig sind, wird der Vorgang abgebrochen.
Soll-Situation:
Ich werde von einem Supermicro Server von 2014 einen aktuellen Mini PC von Lenovo/IBM migrieren. Der Mini PC hat einen Intel I3 und 64GB DDR5 Ram, leider ohne ECC. Da es ein Homelab ist, habe ich mich entschlossen auf ECC und ZFS zu verzichten. Als Storage habe ich 1x Samsung 860 256GB (PVE) und 2x Samsung 980 Pro 2TB NVME SSDs. Mehr Speicherslots habe ich leider nicht. Die eine SSD nutze ich als Storage EXT4 für die 10 VMs und 3 LXC Container.
Nun werde ich PBS weiterhin virtualisieren. Das OS wird weiterhin ein qcow Disk auf der ersten NVME SSD laufen. Die zweite NVME SSD soll per PCIE-Passthrough an den PBS durchgereicht werden und als EXT4 Backup Storage dienen. Es wird dann täglich ein Backup durchgeführt. PBS wird dann dauerhaft laufen. Die QNAP wird nun nicht mehr benötigt.
Zusätzlich soll ein alter HP Mini PC mit einem Intel I5 und 16GB DDR4 Arbeitsspeicher als zweiter PBS dienen. Dieser soll ebenfalls eine 2TB NVME SSD erhalten. Habt Ihr da eine Empfehlung welche Consumer SSD man hier nehmen kann? Würde nun auf die Samsung verzichten, um Herstellerunabhängig die Backups halten zu können
Der zweite PBS wird nicht dauerhaft laufen. Dieser schaltet sich automatisch am Samstag an und zieht sich die Backups von erstem PBS. Anschließend wird Sie nach einem Prune und GC wieder heruntergefahren. Der PVE wird keinen Zugang zum zweiten PBS erhalten, außer der PBS hat Probleme und eine neu Installation ist unvermeidbar. So kann ich die Backups wiederherstellen auch wenn der erste PBS aufgrund von Problemen des PVE nicht lauffähig ist. Ich hätte dann einen maximalen Verlust von 7 Tagen an Daten, was für mich ok ist. Pro Woche kommen nicht viel mehr Daten hinzu (0-2GB).
Was haltet Ihr hiervon? Oder würdet Ihr mir empfehlen das Konzept nochmal zu überdenken?
Danke euch für eure Hilfe
ich benutze jetzt bereits seit 3 Jahren Proxmox VE im Homelab und bin sehr zufrieden. Nun habe ich die Möglichkeit meine alte Hardware zu ersetzen und Frage mich nun wie ich am besten den Proxmox Backup Server integriere.
Ist-Situation:
PBS läuft zurzeit als VM. Auf der VM ist eine QNAP per NFS angebunden. Die QNAP hat rotierende 3 TB Platten im Raid-1 Verbund. Gesichert werden 10 VMs und 3 LXC Container. Bist auf den FileServer mit 1 TB Kapazität hält sich der Rest eher bei max 60 GB pro VM. Die VMs und LXC Container laufen auf Consumer SSD im ZFS Mirror Verbund. Bisher gabs da auch keine Probleme. Der FileServer läuft bis auf das OS auf Platte. Diese Platten laufen ebenfalls als ZFS Mirror.
Das Backup läuft aufgrund des FileServer leider nicht optimal. Ich gehe davon aus, dass die Festplatten der QNAP und die Nutzung von Prune und GC einfach zu langsam ist. Die QNAP schaltet sich automatisch irgendwann auch aus. Sprich wenn Prune und GC noch nicht fertig sind, wird der Vorgang abgebrochen.
Soll-Situation:
Ich werde von einem Supermicro Server von 2014 einen aktuellen Mini PC von Lenovo/IBM migrieren. Der Mini PC hat einen Intel I3 und 64GB DDR5 Ram, leider ohne ECC. Da es ein Homelab ist, habe ich mich entschlossen auf ECC und ZFS zu verzichten. Als Storage habe ich 1x Samsung 860 256GB (PVE) und 2x Samsung 980 Pro 2TB NVME SSDs. Mehr Speicherslots habe ich leider nicht. Die eine SSD nutze ich als Storage EXT4 für die 10 VMs und 3 LXC Container.
Nun werde ich PBS weiterhin virtualisieren. Das OS wird weiterhin ein qcow Disk auf der ersten NVME SSD laufen. Die zweite NVME SSD soll per PCIE-Passthrough an den PBS durchgereicht werden und als EXT4 Backup Storage dienen. Es wird dann täglich ein Backup durchgeführt. PBS wird dann dauerhaft laufen. Die QNAP wird nun nicht mehr benötigt.
Zusätzlich soll ein alter HP Mini PC mit einem Intel I5 und 16GB DDR4 Arbeitsspeicher als zweiter PBS dienen. Dieser soll ebenfalls eine 2TB NVME SSD erhalten. Habt Ihr da eine Empfehlung welche Consumer SSD man hier nehmen kann? Würde nun auf die Samsung verzichten, um Herstellerunabhängig die Backups halten zu können
Der zweite PBS wird nicht dauerhaft laufen. Dieser schaltet sich automatisch am Samstag an und zieht sich die Backups von erstem PBS. Anschließend wird Sie nach einem Prune und GC wieder heruntergefahren. Der PVE wird keinen Zugang zum zweiten PBS erhalten, außer der PBS hat Probleme und eine neu Installation ist unvermeidbar. So kann ich die Backups wiederherstellen auch wenn der erste PBS aufgrund von Problemen des PVE nicht lauffähig ist. Ich hätte dann einen maximalen Verlust von 7 Tagen an Daten, was für mich ok ist. Pro Woche kommen nicht viel mehr Daten hinzu (0-2GB).
Was haltet Ihr hiervon? Oder würdet Ihr mir empfehlen das Konzept nochmal zu überdenken?
Danke euch für eure Hilfe