Mahlzeit zusammen,
ich beschäftige mich jetzt schon eine Weile mit Proxmox allerdings nicht im Produktivbetrieb.
Das ganze soll mein Homeserver werden, hauptsächlich für:
-Home Assistant
-Truenas Core
-piHole
-part-db
-evtl Raspberrymatic
da kommt bestimmt noch was dazu.
Jetzt soll der Server natürlich 24/7 laufen sonst wäre es ja sinnlos. Da in Deutschland aber Strom auch Geld kostet ist meine geplante Konfiguration mit 4x 1TB SAS 2,5" HDD als RaidZ 2 für Proxmox sowie 4x WD RED Pro 3TB über LSI HBA an Truenas durchgereicht zwar schön, will aber im idle 75 Watt.
Jetzt ist bis auf das NAS nichts drauf wo mich Datenverlust stören würde bzw was nicht relativ einfach wieder einzurichten wäre. Mit Snapshots ist es ja dann noch einfacher. Gibt z.B. die System-SSD den Geist auf, kommt eine neue rein, Proxmox drauf und die Snapshots widerherstellen.
Jetzt hab ich hier einige Server HDDs liegen und mir kam so der Gedanke diese extern anzubinden über USB3 und dort die Snapshots zu speichern. Macht natürlich in Hinsicht auf Stromsparen nur Sinn wenn diese nicht ebenfalls 365 Tage mitlaufen.
Also war mein Gedanke:
Externe Laufwerke zeitgesteuert einschalten
Mount per cronjob
Backup Job erstellen und laufen lassen
Danach umount
Laufwerke wieder ausschalten
Klingt eigentlich ganz simpel
Wenn ich jetzt aber die Laufwerke aushänge bevor das Backup fertig ist wirds blöd geschweige denn sie ausschalten.
Gut Backup Jobs kann ich auch per CLI starten also über ein script und am ende dann den umount. Der wird dann eh erst ausgeführt wenn fertig. Zum Abschalten der Laufwerke hatte ich auch eine Idee: Nach dem umount per serial einen Befehl an einen Arduino o.ä. schicken der dann das externe Gehäuse abschaltet
Bin ich da absolut auf einem schlechten Weg oder klingt das halbwegs vernünftig?
Wie gesagt da ist nichts lebenswichtiges drauf. Klar die partDB wäre nervig wenn sie weg ist aber bringt mich jetzt auch nicht um.
Um die 4x WD RED komm ich nicht rum, das ist mir klar.
Aber vier Systemplatten gegen eine NVME austauschen und dann Snapshots auslagern wäre mir lieber vor allem spar ich mir dann den HBA, da ich den SATA Controller direkt durchreichen kann.
Bin mal gespannt was ihr dazu sagt und schonmal einen guten Rutsch
Kevin
ich beschäftige mich jetzt schon eine Weile mit Proxmox allerdings nicht im Produktivbetrieb.
Das ganze soll mein Homeserver werden, hauptsächlich für:
-Home Assistant
-Truenas Core
-piHole
-part-db
-evtl Raspberrymatic
da kommt bestimmt noch was dazu.
Jetzt soll der Server natürlich 24/7 laufen sonst wäre es ja sinnlos. Da in Deutschland aber Strom auch Geld kostet ist meine geplante Konfiguration mit 4x 1TB SAS 2,5" HDD als RaidZ 2 für Proxmox sowie 4x WD RED Pro 3TB über LSI HBA an Truenas durchgereicht zwar schön, will aber im idle 75 Watt.
Jetzt ist bis auf das NAS nichts drauf wo mich Datenverlust stören würde bzw was nicht relativ einfach wieder einzurichten wäre. Mit Snapshots ist es ja dann noch einfacher. Gibt z.B. die System-SSD den Geist auf, kommt eine neue rein, Proxmox drauf und die Snapshots widerherstellen.
Jetzt hab ich hier einige Server HDDs liegen und mir kam so der Gedanke diese extern anzubinden über USB3 und dort die Snapshots zu speichern. Macht natürlich in Hinsicht auf Stromsparen nur Sinn wenn diese nicht ebenfalls 365 Tage mitlaufen.
Also war mein Gedanke:
Externe Laufwerke zeitgesteuert einschalten
Mount per cronjob
Backup Job erstellen und laufen lassen
Danach umount
Laufwerke wieder ausschalten
Klingt eigentlich ganz simpel
Wenn ich jetzt aber die Laufwerke aushänge bevor das Backup fertig ist wirds blöd geschweige denn sie ausschalten.
Gut Backup Jobs kann ich auch per CLI starten also über ein script und am ende dann den umount. Der wird dann eh erst ausgeführt wenn fertig. Zum Abschalten der Laufwerke hatte ich auch eine Idee: Nach dem umount per serial einen Befehl an einen Arduino o.ä. schicken der dann das externe Gehäuse abschaltet
Bin ich da absolut auf einem schlechten Weg oder klingt das halbwegs vernünftig?
Wie gesagt da ist nichts lebenswichtiges drauf. Klar die partDB wäre nervig wenn sie weg ist aber bringt mich jetzt auch nicht um.
Um die 4x WD RED komm ich nicht rum, das ist mir klar.
Aber vier Systemplatten gegen eine NVME austauschen und dann Snapshots auslagern wäre mir lieber vor allem spar ich mir dann den HBA, da ich den SATA Controller direkt durchreichen kann.
Bin mal gespannt was ihr dazu sagt und schonmal einen guten Rutsch
Kevin