Probleme bei Installation 7.0 und weißer Bildschirm

NPF

New Member
Aug 14, 2021
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Hallo
Ich versuche gerade ein Proxmox VE 7.0 auf einem Fanless Mini-PC zu installieren (läuft orginal mit Win 10 problemlos)
Nach dem Booten von USB läuft das Setup bis die EULA erscheinen sollte.
Ich sehe nur einen weißen Bildschirm mit einem Mauszeiger. Dieser lässt sich bewegen und bei RMT erscheint ein Menue. Diese Einträge (Terminal emulator, Web browser usw) sind aber ohne Funktion.

Im Debugmode sehe ich nur eine Meldung über TSC_DEADLINE.

Da meine Wissen in diesem Bereich begrenzt sind benötige ich Eure Hilfe. ;)
 
Das hat leider trotz Anleitung nicht geklappt. Zur Zeit habe ich noch keinen Zugriff auf das Webinterface.
Nach der installation von PVE sind die Netzwerkkarten ohne Config obwohl in den Dateien die richtigen Werte stehen.
Wollte diesen Weg eigendlich nicht gehen, da meine Linuxkentnisse zu gering sind, um das System optimal und sicher zu konfigurieren.
Ich wollte nur testen, ob es am Rechner selbst liegt. Das kann ich nun ausschließen. Das Problem liegt wohl in der Proxmox-Installation.
Die scheint wohl mit meiner HW zu klemmen.
 
Wollte diesen Weg eigendlich nicht gehen, da meine Linuxkentnisse zu gering sind, um das System optimal und sicher zu konfigurieren.
Das nimmt dir aber PVE auch nicht ab. PVE hat zwar für vieles eine GUI die einem den Einstieg etwas leicher macht, aber die Kernkomponenten musst du trotzdem selbst über die CLI administrieren wie bei jedem anderen Linux auch. PVE richtet dir z.B. keinen E-Mail-Server ein. Willst du das dir PVE bei Problemen Email-Reports senden kann, dann muss du da selbst einen E-Mail-Server wie Postfix installieren. Das würde bei PVE auf Debian ganz genau gleich aussehen. Oder willst du CIFS/NFS nutzen damit sich VMs einen gemeinsamen Ordner teilen können, dann musst du auch per CLI selbst einen NFS/SMB-Server installieren und die Shares einrichten. Also lernen wie man Linux sicher administriert muss man trotzdem.
 
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Da hast du bestimmt recht, Aber so tief wollte ich erst mal nicht einsteigen. Ich wollte eigendlich nur meinem Smart Home eine neue Umgebung spendieren ( läuft z.Z auf mehrern RasperryPi, 2x Fhem, 1x IOBroker). Ich hatte schon mal testweise einen alten Rechner mit PVE 6.1 aufgesetzt, da ging alles easy über das ISO. Das Problem war der alte Rechner (laut, langsam und wenig RAM). Da das aber so einfach ging, hatte ich mir eine Fanless-MiniPC geleistet und sitze nun zwischen den Stühlen,
 
Da hast du bestimmt recht, Aber so tief wollte ich erst mal nicht einsteigen. Ich wollte eigendlich nur meinem Smart Home eine neue Umgebung spendieren
Dann solltest du aber gucken, dass da keiner deiner Dienste irgendwie aus dem Internet erreichbar ist. Also z.B. keinen Port-Forward im Router machen, damit du von unterwegs dein SmartHome administrieren könntest. Solange da alles nur im LAN ist und nicht im Internet sitzt, kann man da nicht so viel falsch machen, auch wenn man wenig Ahnung hat. Im schlimmsten Fall läuft halt einfach irgendetwas nicht mehr und man setzt es neu auf. Sobald man Dienste ins Internet stellt sollte man schon genau wissen was man da tut. Da geht man ja nicht ohne Grund 3 Jahre für auf die Berufsschule um dann richtig Server administieren zu können.
 
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Nach der installation von PVE sind die Netzwerkkarten ohne Config obwohl in den Dateien die richtigen Werte stehen.
Was für Netzwerkkarten hat denn der PC?
 
Ich weiß nicht wie das jetzt bei Debian 11 mit PVE7 ist aber bei Debian 10 mit PVE6 musste ich manuell eine Bridge anlegen (vmbr0) indem ich meine eigene Netzwerk-Konfig in "/etc/network/interfaces" angelegt habe. Und danach das Netzwerk neu starten bzw rebooten, damit auch die neue Konfig benutzt wird.
 
Also der PC ist ein i5 4200U 16 GB RAM 128 GB SSD 2x LAN (Intel L210/211)
Nach der Installation von Debian11 war der PC im Netzwerk sichtbar.
Ich habe dann eine feste IP vergeben und konnte über SSH auf den Rechner zugreiffen.

Nach der PVE 7 Installation war der Rechner nicht mehr erreichbar.

lt. ip a
waren die Netzwerkkarten nicht/falsch konfiguriert.
In "/etc/network/interfaces" sind die Werte noch vorhanden, werden aber scheinbar nicht genutzt.
PVE sagt aber, er ist auf der ursprünglichen IP errreichbar.
Lt Anleitung kommt das einrichten der Bridge erst im Proxmox webinterface.
da ich lt Anleitung keine GUI installiert habe, habe ich auch lokalen Browser.

Und natürlich soll der Rechner erst mal nur lokal im netzwerk arbeiten.
Und natürlich soll der Rechner dann mal als Spiel/Lernwiese genutzt werden um meine Linux-Wissen zum verbessern und dazu bietet sich ja eine VM/Container mit seinen Vorteilen an. Deshalb gefiel mir nach meinen ersten Test mit dem alten Rechner der Ansatz mit dem installer auch so gut.

Deshalb noch mal zu dem Ausgangspunkt zurück

Woran kann es liegen das die Installation bei der Anzeige der EULA sch mit dem weißen Fenster aufhängt?

PS: Ich versuche natürlich auch weiterhin die manuelle Installation -> Debian 11 -> PVE zum laufen zu bekommen.
 
Ich weiß nicht ob das etwas mit deinem Problem zu tun hat, aber ich habe mit verschiedenen OS (Win/Linux) immer wieder Probleme mit den Intel 210 gehabt.
 
Vor der PVE Installation gab es ja keine Probleme. Die IP- Adressen wurden richtig vergeben und ich hatte SSH-Zugriff .
 
PVE macht da aber ziemlich viel wenn du apt install proxmox-ve ausführst. Es ersetzt unter anderem den kompletten Debian Kernel mit einem modifizierten Ubuntu Kernel (was z.B. auch alle Treiber austauscht), richtet dir die Firewall ein, installiert dir 100 andere Pakete mit etc. Nur weil dein Netzwerk mit Debian ging heißt das nicht, dass es das auch mit installiertem PVE-Package dann noch muss.

Deine Hosts Datei etc hattest du aber auch nach Anleitung angepasst?
 
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Vor der PVE Installation gab es ja keine Probleme. Die IP- Adressen wurden richtig vergeben und ich hatte SSH-Zugriff
Damit wollte ich nur sagen das die Netzwertkarten unter Debian laufen. Bei der Installation von PXE geht dann was schief (Software, nicht Hardware).
Die hosts und interface datei habe ich angepasst.
 
Update:
Ich glaube, ich habe einen Weg gefunden:
Nach der PVE Installation waren in der interface Datei meine Netzwerkkarten zwar richtig konfiguriert, aber wurden nicht gestartet.
mit

allow-hotplug enp1s0 (genau dieser Eintag war nicht mehr vorhanden)

wurden meine Netzwerkkarten wieder richtig gestartet und ich konnte dann im Webinterface die Bridge einrichten.

Ich glaube es lag an meinen beiden Netzwerkkarten ( lassen sich im Bios auch nicht abschalten).

Bin nun gerade beim Einrichten vom IO-Broker und FHEM und erwarte die nächsten Probleme :rolleyes: .

PS: Hat jemand eine Idee bezüglich des orginalen Problems ( "weißes Fenster" bei "EULA")?
 

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