PBS auf Atom Board?

Mar 30, 2020
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Hallo

Ich darf mal wieder um eure Unterstützung bitten.
Wir sind immer noch auf der Suche nach dem perfekten PBS
Ich bin nun auf folgendes Board gestoßen und wollte fragen ob jemand Erfahrung mit PBS auf Atomboards hat

EIn Beispiel wäre folgendes Board
https://www.supermicro.com/en/products/motherboard/A2SDi-H-TF

  1. Intel® Atom® Processor C3758., Single Socket FCBGA1310 supported, CPU TDP support 25W
    8 Kerne 2,2GhZ 16MbCache

  2. Intel Quick Assist Technology
  3. Up to 256GB Registered ECC RDIMM, DDR4-2400MHz
    Up to 64GB Unbuffered ECC/non-ECC UDIMM, DDR4-2400MHz, in 4 DIMM slots
  4. 1 PCI-E 3.0 x4
    M.2 Interface: PCI-E 3.0 x2 and SATA
    M.2 Form Factor: 2242, 2280
    M.2 Key: M-Key
  5. SoC controller for 12 SATA3 (6 Gbps) ports;
    4 SATA3 ports, 2 MiniSAS HD ports
  6. Dual LAN with Intel® C3000 SoC
    2 10GBaseT
  7. 1 VGA port
  8. System on Chip
  9. Support 12V DC power
Danke & sg
 
Wüsste ich jetzt nicht was dagegen spricht, außer vielleicht die sehr bescheidene Single-Thread-Performance. PBS selbst hat ja keine großen Hardware-Anforderungen. AES-NI hat der Atom auch für die Cryptobeschleunigung. Was wolltest du denn als Storage verwenden?
ZFS ist ja z.B. sehr rechenintensiv und würde ja z.B. von einer höheren Single-Thread-Performance profitieren, jedenfalls wenn man SSDs verbaut die schnell genug sind.
 
Last edited:
Hy

An den PBS sollten HDD oder SSD angeschlossen werden, meist ein Mirrow aus 2 Disks. Je nach Anforderung.

In diesem Fall müssten 3 Windows Server gesichert werden. Datenmenge ca 1TB gesamt
Mit 14 TB HDD und Intel I3 4 Core CPU haben wir sowas schon am laufen.
Geht bis jetzt recht gut.
Wenn die Disks dann langsam voll werden könnten wir vlt Probleme mit dem Verify bekommen

sg
Roland
 
In diesem Fall müssten 3 Windows Server gesichert werden. Datenmenge ca 1TB gesamt
Bei der relativ kleinen Datenmenge würde ich zu SATA SSDs (idealerweise TLC, aber QLC wird sich auch noch besser als HDDs schlagen) raten. Ein Mirror aus 2 x 2 TB oder sogar 2 x 4 TB, um einiges an Luft zu haben, ist ja mit SSDs auch noch recht leistbar. PBS profitiert sehr von schnellen (Zufälligen) Zugriffszeiten, insbesondere bei Wartungstasks wie GC oder Verifizierung.
Während Drehscheiben ja keine so schlechte sequentielle Bandbreite bzw. Durchsatz haben, ist bei zufälligem oder parallelem Zugriff alles recht lahm.

Da aber bei einem Deduplizierten Storage wie PBS die Zugriffe meist eher zufällig sind, und teils auch Backups schreiben während ein Datastore verifiziert wird, schlagen sich SSDs mit der PBS Workload enorm besser und sind zudem im Durchschnitt auch um einiges Zuverlässiger.
 
Hallo Thomas!

Danke für dein Input, ich weiss eine SSD ist immer besser nur kann ich oft nicht abschätzen wie hoch Dedup die Daten komprimieren kann.

sg
Roland
 

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