Neuinstallation PVE und Speicherkonfig

myhtpc

New Member
Oct 24, 2023
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Erstmal hallo Allerseits,

und gleich ein sorry für die Profis, aber ich komme mal wieder mit dem altbekannten Speicherkonfigproblem. Mein "Homeserver" lief nun 6 Jahre ohne Probleme durch und ich bin dabei alles neu aufzusetzen (diesmal mit Proxmox).

Was habe ich:
Supermicro X11SSH-ln4f mit Xeon-E31245v6 & 64GB ECC
Fractal Tower Gehäuse
1x Verbatim VI550 256GB (SSD)
1x Crtucial CT750MX300 750GB (SSD)
3x WD RED 6TB
2x Crucial P3 Plus 1TB (NVME M.2 - kann ich zurückgeben)

Bisher hatte ich auf der Crucial SSD ein Windows 10 und mit VirtualBox einige VMs am Laufen (IOBroker, Home Assistent, XPenology Plex, 2x Windows 10 mit Nodes zum Spielen im Blockchain-Umfeld). Die 3 WD Red waren mit SnapRaid im Raid5-Verbund und mit STableBit Drivepool hatte ich meine shared Ordner als SMB im Netz bereitgestellt. Eine virtualBox VM mit Xpenology hatte das Handling mit den Handys übernommen (nur kleiner Storage in der VM, Rest als Link zum Drivepool.


Also alles ziemlich hemdsärmelig, aber o.k. und vor allem sparsam (durch Spindown der REDs hatte ich idle ca. 25W und im Zugriff so um die 40W).

Ich habe jetzt einfach mal Proxmox auf die Verbatim installiert (EXT4) und bin durch das ganze Lesen hier im Forum total verunsichert, wie das ideal Setup für mich aussehen soll. Ich hätte gerne die VMs auf einem NVME Mirror und die WD Reds in einem Raid5 Pool (Spindown fähig), aber die ganzen ZFS Implikationen sind mir noch nicht so ganz klar.

Erste Frage dabei wäre: Macht es Sinn, Proxmox OS und ISOs auf einer 2,5" SSD laufen zu lassen (Verbatim oder Crucial) oder ist es besser, beiden auf einen NVME Mirror zu legen

Ein NVME Mirror mit den beiden Crucial P3 Plus scheint mit ZFS auch nicht so doll, da Consumer SSDs und absehbar schlechte Performance und Haltbarkeit, richtig?
Da ich die Crucial P3 Plus erst am Prime-Day günstig bei Amazon bekommen habe, kann ich sie noch zurückgeben und mir andere zulegen, wenn das Sinn macht.
Macht ein NVME Mirror (Raid1) mit BTRFS mehr Sinn (Consumer SSD Tauglich, weniger Belastung von RAM & SSDs?
Oder soll ich das mit den NVME ganz sein lassen und Enterprise SSDs für PVE-OS & VMs nehmen?


Kann ich bedenkenlos einen ZFS Raid5-Pool mit den WD Reds aufbauen als Datengrab und den Content darauf als NFS & CIFS meinen Netzwerk-Clients (Handys, Notebooks) und VMs bereitstellen?

Ich hoffe meine Gedankengänge sind nicht zu kompliziert und es ist nicht zu offensichtlich, dass ich ein PVE Neuling bin ;-)

Danek auf jeden Fall schon mal vorab für Eure Hilfe

Gruß aus dem Vordertaunus
 
Ich persönlich würde nur Enterprise SSDs verwenden fürs OS, da Proxmox viele Logs schreibt und Consumer SSDs da schnell "kaputt"-geschrieben werden auf Dauer. WD Reds für RAID5 klingt nicht schlecht, darf halt nur eine Festplatte ausfallen, sollte also auch ein Backup dafür geben.
 
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Ich persönlich würde nur Enterprise SSDs verwenden fürs OS, da Proxmox viele Logs schreibt und Consumer SSDs da schnell "kaputt"-geschrieben werden auf Dauer. WD Reds für RAID5 klingt nicht schlecht, darf halt nur eine Festplatte ausfallen, sollte also auch ein Backup dafür geben.
Merci erstmal für Dein Feedback

Wäre denn eine Kombination aus:

3x Datacenter NVME (je 1TB Kingston DC-1000) im ZFS-Raid5 für PVE-OS + VMS + Partition für Datenaustausch / Fileserver mit Zugriff ohne Hochfahren des WD-Red Datenpools

in Kombination mit

3x WD Red (je 6TB) im ZFS-Raid5 Verbund als Backup für den NVME Pool + Multimedia + allgemeines Backup

Sinnvoll?

Kann ein ZFS Raid5 Verbund im idle Zustand die HDDs in den Schlaf schicken?
 
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Wenn Ihr vier NVME SSDs (Enterprise: 2x 480GB, 2x 240GB), aber nur drei NVME-Slots hättet.
Was wäre denn Eure zu präferierende Option:

2x 480GB im ZFS-Z1 Mirror als ProxMox-OS & VM Speicher (und die 2x 240GB gar nicht nutzen)

oder

1x 240GB als Proxmox-OS (+ISO) & 2x480GB Mirror für VMs& Docker (und dann natürlich regelmäßig die Boot-SSD auf die ungenutzte manuell sichern)

Danke schon mal vorab für Euer Feedback
 

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