MSA P2000 Gen3 mit Cluster verbinden

Pago885

New Member
Jul 22, 2024
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Moin,

ich habe:

1x HP MSA P2000 Gen3 mit zwei SAS-Controller am laufen
2x HP DL380 Gen9

Auf der MSA laufen zwei Volumen im Raid-5
Die beiden Controller der MSA sind jeweils mit den beiden Servern verbunden (also insgesamt 4.Kabel)

Wie bekomme ich nun die beiden Volumen in mein Proxmox-Storage am besten hinzugefügt?

Grüße
 
Hi,
am besten erst einam die Multipath Tools installieren. Da gibt es unzählige Anleitungen im Netz.
Wenn du die Multipath devices siehst, z.B. mpatha dann:
pvcreate /dev/mapper/mpahtha macht dir ein Physical LVM Volume
vgcreate LUN001 /dev/mapper/mpahtha der Name LUN001 ist frei wählbar und nur ein Beispiel, dieser Name ist dann sichtbar in der GUI wenn du ein LVM hinzufügst.

P.S. die Hardware hat aber schon ein paar Jahre auf dem Buckel, vor allem die P2000 würde ich nicht mehr produktiv betreiben, da bei denen in letzter Zeit immer wieder die Cachebatterien oder sogar ganze Controller sterben. Die haben ihren Zenit längst überschritten.
 
Je nachdem, wieviele VMs du darauf lassen willst, wäre vielleicht ein Raid10 als ein Volumen sinnvoller.
Und du brauchst Mind. 3Nodes oder zusätzliches QDevice. Stellst du dir noch einen separaten PBS hin, könntest du dort ein QDevice installieren.
 
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Bei der P2000 mit Batteriecache ist ein Raid5 tatsächlich schneller als Raid10.
 
Beim Lesen auch? Der Cache is ja stark limitiert und es geht noch Platz für den Schreibcache weg.
Gerade beim lesen, da du mehr Disks netto hast von denen gelesen wird. Die Parität muss er ja nur lesen, wenn Fehler in den Echtdaten sind.
Um den Write Penalty auszugleichen brauchst du den Cache und das macht der schon richtig gut. Auch bei den alten Kisten. Bei der MSA2000 G1 sah das noch ganz anders aus. ;)
 
Durch die Parität stehen Raid5 weniger Platten fürs Lesen zur Verfügung, deshalb ist RAID 10 immer schneller. Besonders die IOPS steigen rasant.
 
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Durch die Parität stehen Raid5 weniger Platten fürs Lesen zur Verfügung, deshalb ist RAID 10 immer schneller. Besonders die IOPS steigen rasant.
Na, im Mathe nicht aufgepasst?
Beispiel 8 Disks = Raid 10 Daten auf 4 Disks verteilt und noch einmal Redundant auf den anderen. Manchmal können zwar Daten parallel von den Mirror Disks geholt werden, aber das funktioniert in der Regel nur bei großen I/Os. Bei kleinen I/Os hast du da im Real Life maximal 10-20% Trefferquote. Also Einfachheithalber performance von 4 Disks.
Raid5 kann immer von 7 Disks die Daten lesen was im Real Life schon besser Performt. Nicht umsonst empfehlen die großen DB Hersteller (oracle, MS, SAP) für die Datenbanken mit80% Read eine Raid5 und die Logs mit viel schreiben auf ein Raid10.
Bei Normaler Schreiblast reicht das Raid5 immer, wenn du massive Writes hast wie bei einer Log Disk für große DBs, dann auf jeden Fall Raid10, da der Write zu langsam wird.
 
In der Tat hätte unser Mathelehrer mal das Thema RAID anschneiden können. Bei uns hieß es immer SQL auf Raid10. Raid5 wäre wohl platzeffizienter beim Lesen.
 
Moin,

ich habe den beiden Volumes jeweils ein LUN zugeteilt. Es werden nun auch in der Proxmox GUI beide Volumes als Storage angezeigt auf beiden Servern. Wie und mit welchem Dateiformat binde ich nun die beiden Volumes ein für beide Server im Cluster?
 

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