Mounts funktionieren in Debian/Docker VE nicht

tsch

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Nov 29, 2024
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Hallo,

habe für meine neue Dockerumgebung das tteck-Script genutzt und nun Debian statt bisher Ubuntu Server als OS.
Leider funktionieren meine bisherigen CIFS Mounts aus der bisherigen fstab unter Debian nicht mehr und ich suche nach einer Lösung.

Hier ein unter Ubuntu funktionierender exemplarischer Auszug aus meiner fstab:

Code:
//192.168.178.19/MEDIA/MNT mnt/nas cifs username=john,password=Doe,nofail,x-systemd.automount,x-systemd.requires=network-online.target,x-systemd.device-timeout=1,uid=1000,gid=1000,vers=2.0 0

Vielen Dank für Eure Hilfe
 
Guten Morgen, das nennt man Software in einer Debian Umgebung, die man nach apt update und apt install Paketname installieren kann. Da wird doch was fehlen, man muss halt nur rausbekommen, was da fehlt. So eine Installation, meistens in einer lxc oder in einer VM, ist nur die Basis Software für den Betrieb, meistens muss man sich die Pakete, die man benötigt für bestimmte Aufgaben, noch installieren und einrichten, also verfügbar machen.
 
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Was jan-t anspricht ist, dass der Autor verstorben ist und die glücklichen versuchen der Nachfolger darin endeten, dass sie es nichts auf die Reihe gebracht haben. Darüber hinaus gibt es noch eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit und die Sicherheitsaspekte fremdes Skripte, auf root Ebene, einfach so auszuführen.
 
Was jan-t anspricht ist, dass der Autor verstorben ist und die glücklichen versuchen der Nachfolger darin endeten, dass sie es nichts auf die Reihe gebracht haben. Darüber hinaus gibt es noch eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit und die Sicherheitsaspekte fremdes Skripte, auf root Ebene, einfach so auszuführen.
Oh, das war mir tatsächlich neu. Nutze erst seit ca. 3 Wochen Proxmox. Hauptsächlich für Homeassistant.
 
Achtung Weltpolitik: vielleicht ist es einigen der jüngeren Lesern bekannt, dass China und Russland aktiv in Deutschland sind. Sie infiltrieren auch Firmen, die Politik und manipulieren Software Produkte. Man weiß also nie und wann man als einfacher Angestellter solche Produkte verwendet, ob sie in der Firma, in der man tätig ist, Schaden anrichten. Mit den youtube-kanälen von Tobias Huch und Mark Reicher, die verschiedene Aspekte, auch des Ukraine Kriegs, betrachten, kann man sich informieren und weiterbilden. Wie gesagt: Off-Topic und es tut mir leid - liebe Mods - aber es bewegt mich doch sehr.
 
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Und diese Scripts würdet Ihr empfehlen, schließe ich daraus.
Nein, das hat aber nicht nur mit den jüngsten Entwicklungen zu tun, es ist generell eine blöde Idee Skripte aus den Internet auszuführen ohne sie zu verstehen, weil man keine Lust auf Systemadministration hat.
Noch blöder ist es, wenn das Skript etwas macht ( docker in lxc packen), was bekanntermaßen immer mal wieder Probleme macht und darum auch vom Proxmoxteam nicht empfohlen wird:
If you want to run application containers, for example, Docker images, it is recommended that you run them inside a Proxmox QEMU VM. This will give you all the advantages of application containerization, while also providing the benefits that VMs offer, such as strong isolation from the host and the ability to live-migrate, which otherwise isn’t possible with containers. https://pve.proxmox.com/wiki/Linux_Container

Also: Debian-VM aufsetzen und darin dann mit docker + portainer o.ä. weitermachen.

Ganz grundsätzlich würde ich auch hinterfragen wollen, ob ProxmoxVE plus Helperskripte das Mittel der Wahl sind, wenn man eigentlich nur ein paar Dienste auf Dockerbasis betreiben will. Unraid, OpenMediaVault o.ä. NAS-Systeme Mut Docker-Support dürften deutlich wartungsärmer mit geringerer Lernkurve sein
 
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Nein, das hat aber nicht nur mit den jüngsten Entwicklungen zu tun, es ist generell eine blöde Idee Skripte aus den Internet auszuführen ohne sie zu verstehen, weil man keine Lust auf Systemadministration hat.
Noch blöder ist es, wenn das Skript etwas macht ( docker in lxc packen), was bekanntermaßenimmer mal wieder Probleme macht und darum auch vom Proxmoxteam nicht empfohlen wird:


Also: Debian-VM aufsetzen und darin dann mit docker + portainer o.ä. weitermachen.

Ganz grundsätzlich würde ich auch hinterfragen wollen, ob ProxmoxVE plus Helperskripte das Mittel der Wahl sind, wenn man eigentlich nur ein paar Dienste auf Dockerbasis betreiben will. Unraid, OpenMediaVault o.ä. NAS-Systeme Mut Docker-Support dürften deutlich wartungsärmer mit geringerer Lernkurve sein
Proxmox habe ich hauptsächlich deshalb überhaupt angefangen, um auf einem Lenovo M720q mit 16GB RAM und i5 CPU nicht nur Homeassistant sondern auch ein paar Docker Container zu betreiben und gescheit sichern zu können
 
Proxmox habe ich hauptsächlich deshalb überhaupt angefangen, um auf einem Lenovo M720q mit 16GB RAM und i5 CPU nicht nur Homeassistant sondern auch ein paar Docker Container zu betreiben und gescheit sichern zu können
Naja die gängigen NAS-Systeme haben ja im Regelfall auch Support für eine VM. Sind halt nicht so flexibel wie PVE, aber das ist ja nicht unbedingt ein Nachteil ;)