Mountpoints richtig anlegen und einbinden im LXC Fileserver

Renegade33

Member
Aug 29, 2023
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Bavaria - Germany
Mahlzeit,

so mein Server steht endlich soweit. Danke bis hierhin schon mal all den lieben und hilfsbereiten Leuten dieser Community.

Jetzt geht es an's Finale. Ich habe den Fileserver vom Bashclub installiert. "zamba LXC-Toolbox". Soweit läuft der auch super. Meine frage ist jetzt nur, wie lege ich am besten shares an?
Es gibt ja die Wiederherstellungsoption unter Windows, welche auch funktioniert. Falls ich jetzt aber mehrere home-Laufwerke auf einem share habe und ein User zurücksetzt wird doch das ganze share zurückgesetzt oder?
Also sollte ich für jeden User/Netzlaufwerk einen eigenen Mountpoint erstellen, damit diese auch einzeln zurückgesetzt werden können oder?

Und wie lege ich einen Mountpoint am besten an? Device Mount sollte man ja vermeiden, habe ich gelesen. Also für jeden ein eigenes virtuelles Laufwerk oder wie gehe ich hierbei am besten vor?

mfG
Rene
 
Also sollte ich für jeden User/Netzlaufwerk einen eigenen Mountpoint erstellen, damit diese auch einzeln zurückgesetzt werden können oder?
Immer wenn sich etwas logisch trennen lässt würde ich das auch über ein eigenes Dataset + Share machen. Snapshots sind immer für das ganze Dataset. Auch kann man Dinge wie Verschlüssleung, Recordsize, Kompression etc immer nur für das ganze Dataset setzen.
Wenn ich das richtig sehe rollst du bei Shadow Copies in Windows aber nicht den ganzen Snapshot zurück, sondern holst dir nur die einzelne Datei aus einem alten Snapshot.
 
Immer wenn sich etwas logisch trennen lässt würde ich das auch über ein eigenes Dataset + Share machen. Snapshots sind immer für das ganze Dataset. Auch kann man Dinge wie Verschlüssleung, Recordsize, Kompression etc immer nur für das ganze Dataset setzen.
Wenn ich das richtig sehe rollst du bei Shadow Copies in Windows aber nicht den ganzen Snapshot zurück, sondern holst dir nur die einzelne Datei aus einem alten Snapshot.
Ist für mich gefühlsmäßig auch die bessere Variante. Kann halt dann nur nicht über GPO bei neuen Usern automatisch generieren lassen, sondern muss jeden manuell anlegen, aber das ist ja eine einmalige Arbeit.
Wäre natürlich schöner, weil weniger Aufwand, aber getrennte Datasets sind halt auch mehr Sicherheit je User. Vor allem kann man im Notfall den ganzen User(home) neu ausrollen ohne die anderen User zu beeinträchtigen.
 
Naja, Dinge wie Recordsize, Verschlüsselung und Kompression setze ich z.B. je nach der Art der Daten die ich auf dem Dataset speichern will. Habe ich ein Dataset mit ROM-Dumps von meinen Retro-Konsolen, dann will ich da keine zu große Recordsize und lasse es bei 128K und will eine gute Kompression wie ZSTD, da sich die Binärdaten gut komprimieren lassen.
Habe ich ein Datastore für Bluray-Rips, wo die Daten eh schon durch den Codec komprimiert vorliegen, dann kann ich die Recodsize auch auf 8M stellen und die Kompression auf LZ4 oder ganz deaktivieren.
 
Bei mir sind es home Laufwerke, also hauptsächlich Office Dateien, Bilder und pdf. Seltenst eine Datei über 5mb.
Vielleicht noch hier und da ein paar Speicherstände von Spielen. Keine DVD, Blu-Ray oder andere größere Rips.
Hab das bei zfs noch nie gemacht und bin mir nicht sicher, worauf da zu achten ist. Bisher hab ich nur gelernt, es ist doch ordentlich komplexer, als klassische Architektur. ;)
 
Dinge wie Bilder, PDFs usw speichere ich hier z.B. nicht ein einem gemeinsamen Home-Verzeichnis sondern das ist schön nach Dateityp in eigenen Datasets getrennt. Das macht es dann auch später besser trennbar, wenn man z.B. auf die Idee kommt einen Dienst wie Piwigo/Jellyfin für die Bilderverwaltung aufzusetzen oder Paperless-ngx für die Dokumentverwaltung von PDFs. Dann kann ich der Dokumentverwaltung gezielt nur Zugriff auf den Share mit den PDFs geben, weil die ja nicht an die Urlaubsbilder kommen muss (und auch nicht soll).
 
Also diese ganzen Dienste oder Programme sagen mir nichts. Ich denke aber, da werde ich auch nichts installieren, da bei mir auf den Server ja mehrere User Zugriff und home Laufwerke haben. Da sollen keine Programme Brücken zwischen den einzelnen shares machen. Jeder soll nur seine eigenen daten sehen und nutzen dürfen. Für geteilte Daten habe ich je Gruppe ein share auf dem diese gelagert werden können. Wenn ich jetzt noch anfange je Datentyp zu splitten, wird es doch ordentlich komplex.
 

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