LVM vs ZFS

Mir fehlen mangels einer M910X/M920X Kiste da halt auch noch die eigenen Erfahrungswerte, :) aber wie schon gesagt findet man im I-Net dazu ja jede Menge Erfahrungswerte von anderen Usern.

Mein Anlaufpunkt bei solchen Themen ist häufig https://www.servethehome.com/category/workstations/ und dann dort die entsprechende Rubrik in dem Forum, auch wenn es da in letzter Zeit immer mehr um irgendwelche N100/N150 Kisten geht.

Der Reference Thread zu den ThinkCenter Kisten wäre dann dieser. Wobei der jetzt schon über 128 Seiten geht. :D Aber darin tauschen sich die User halt über die ganzen Thema bzgl. Umbauten, Erweiterungen, Bezugsquellen für z.B. Riser-Karten, evtl. Probleme bei Umbauten usw. aus.

Da ich hier, wie oben schon erwähnt, noch eine Intel I350-T4 aktuell "nutzlos herumliegen" habe wollte ich mit einer M920X und der Intel I350-T4 mal eine OPNsense Kiste aufsetzen und hier dann (mal testweise) als Router nutzen. Auch mit dem Thema Proxmox Cluster habe ich mich bisher noch nicht weiter befasst und auch dafür könnte ich die M920X mal gebrauchen. Das X-Modell halt wegen der zwei NVMe Steckplätze - einfach weil's besser ist. :D D.h. ein Verwendungszweck für so eine Kiste findet sich immer. :)

VG Jim
 
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Hier mal meine grobe Beschreibung unserer Umgebung und meiner Weihnachtswünsche. Vielleicht hilft es dem einen oder anderem:
  • Wir betreiben bei Kunden i.d.R 3-10 PVE-hosts.
  • Ein PVE-Host beherbergt ausschließlich eine PBS-VM, die komplett auf einer externen 10TB+ Platte wohnt und sonst maximal als Notfallseisen für VMs dient.
  • Diese kann ich notfalls an einen beliebigen anderen Host stöpseln und mein PBS ist wieder verfügbar.
  • Remotesicherungen lasse ich hier mal unbeschrieben, da hier uninteressant und ein eigenes Thema wert.
  • Wie erwähnt gerne irgendwelche Micros (sehr niedriger Stromverbrauch, einfaches Handling sogar per Post).
  • Diese sind in der Regel mit 2TB NVMe-Systemplatten, 64GB RAM und 4TB-SSD interner Sicherungsplatte ausgestattet. Pro Node also 500-1000€ Anschaffung
  • PVE-Cluster betreiben wir nicht, da HW-Ausfall seitens Proxmox nicht angeboten wird. Damit ist es eigentlich nur ein indiskutabler Overhead und zusätzliche Fehlerquelle, die deine komplette Bude plätten kann.
  • Nebenbei erfordert ein Clusterbetrieb HW (ab 10Gbit), die unsere Kisten nicht durchgängig zuverlässig bieten können, womit wir sicherlich nicht alleine sind.
  • Fast alle Kisten hängen an Remotesteckdosen. So ist sogar ein Coldreset möglich. In letzter Zeit leider sogar häufiger nötig (Intel e1000 oder doch etwas anderes?).
Was ich mir wünsche:
  • Ein seitens Proxmox zuverlässig unterstütztes verteiltes Dateisystem.
  • ZFS ist nett aber kann es nur begrenzt und nur maschinenbezogen.
  • Bei 10 Hosts habe ich z.B. rattenschnelle ca. 50TB im Zugriff. Für 1GBit/s reicht es allemal.
  • Diese möchte ich gerne automatisiert nutzen, ohne auf 90er Raidtechnologie eines NAS per iSCSI o.ä. zugreifen zu müssen um eine dusselige tote Platte zu kompensieren.
  • Das Ganze auch gerne ohne nötige 10GBit-Anbindung, sondern mit 1GBit, welche sogar in Firmen eh meistens in der Nase bohren.
  • Vor allem, wenn man virtualisiert arbeitet. Dann gibt es kaum Netzwerktraffic. Der findet ja auf den VM-Hosts intern statt.
  • Ein Backup auf USB-Platten analog zum Band-Backup.
  • Automatisches mounten von USB-Medien mit entsprechenden Benachrichtigungen, ohne es parallel per Script machen zu müssen.
Also einer von x Hosts fällt aus und keiner merkt es, sofern er keine Nachrichten liest.
Nennt mich Träumer...
 
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