lsb_release "No LSB modules are available." bei LXC Container aus Template debian-12-standard_12.2-1_amd64

[matt69]

Hallo,

LXC Container wurde aus Template "debian-12-standard_12.2-1_amd64" erstellt.
Package lsb-release war per Default vorhanden.

Ich benötige mit lsb_release -cs nur den "codename", z.B. bookworm.
Wie mache ich das?

$ lsb_release
No LSB modules are available.

$ lsb_release -cs
No LSB modules are available.
bookworm

$ dpkg -l | grep lsb
ii  lsb-release                        12.0-1                         all          Linux Standard Base version reporting utility (minimal implementation)

 

[UdoB]

Ja, die "No LSB modules..."-Meldung nervt. Notfalls geht so etwas:

$ lsb_release -cs 2>/dev/null 
bookworm

 

[matt69]

Ja, die "No LSB modules..."-Meldung nervt. Notfalls geht so etwas:

$ lsb_release -cs 2>/dev/null
bookworm

Danke.
Bin in der letzten halben Stunde auch selbst fündig geworden.
https://unix.stackexchange.com/questions/180776/how-to-get-the-debian-codename-without-lsb-release

$ echo $(dpkg --status tzdata | grep Provides | cut -f2 -d'-')
bookworm

$ echo $(env -i bash -c '. /etc/os-release; echo $VERSION_CODENAME')
bookworm

 

[UdoB]

Das ist das Schöne an Linux: es gibt praktisch immer mehrere (oder sogar viele) Lösungen für ein Problem.

Ich erlaube mir noch folgende, eher allgemeine Anmerkung: mein "wegwerfen" der Fehlermeldung in Richtung dev/null ist preiswert, es kostet keinerlei Rechenleistung. Der Umweg über dpkg und grep und cut oder auch nur einer separaten Instanz der Bash generiert dagegen jeweils einen separaten Prozess mit nennenswertem Overhead. Natürlich ist das praktisch egal, wenn man das interaktiv in einem Terminal tut.

Falls man dies allerdings oft tut, zum Beispiel weil man Dutzende Werte per Script monitoren möchte, vielleicht minütlich, dann wird das durchaus relevant. Btdt - been there, done that

Viele Grüße

 

[matt69]

Das ist das Schöne an Linux: es gibt praktisch immer mehrere (oder sogar viele) Lösungen für ein Problem.

Mir wäre lieber, wenn solche Standard-Befehle wie lsb_release -cs überall gleich funktionieren würden.
Egal ob Raspberry Pi, Debian, Ubuntu,...
Sowas nervt einfach.

Ich erlaube mir noch folgende, eher allgemeine Anmerkung: mein "wegwerfen" der Fehlermeldung in Richtung dev/null ist preiswert, es kostet keinerlei Rechenleistung.

Ich verwende nun lsb_release -cs 2>/dev/null.