Hallo,
ich habe mich heute nachmittag daran versucht Xen-Raws nach Proxmox zu importieren. Leider lief das ganze nicht so einfach wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Was ich (nach viel Rumprobieren und Googeln) gemacht habe: 1. Auf dem Xenserver Raw mit tar und der Option "S" für sparse gepackt. 2. Das tar mit scp auf den Proxmox-Server geschoben. 3. Neue VM inklusive qcow2-Festplatte angelegt. 4. Raw mit qemu-img nach qcow2 umgewandelt. 5. Vorhandenes Image überschrieben und gebootet.
Fehlermeldung: Boot failed. Not a bootable Disk. Nach meiner Recherche liegt das wohl unter anderem daran, daß Xen kein Grub braucht, KVM aber schon. Die komplexeren Anleitungen, an die ich mich noch nicht herangetraut habe, haben das Image lokal gemountet, diverse Verzeichnisse erstellt und dann Grub installiert. (Das waren üblicherweise nicht alle Schritte). Es war auf jeden Fall komplex und zeitaufwendiger als ich gedacht habe.
Meine erste Frage wäre die, ob es Alternativen zu diesem Verfahren gibt. Mein Plan war eine größere zweistellige Anzahl von Images zu konvertieren und den Rest, auf denen alte Debian-Versionen liegen, neu anzulegen und mit Ansible zu provisionieren. Ganz so einfach geht das offensichtlich nicht, wobei sich hier auch die Kosten-Nutzen-Frage stellt: Ist es möglicherweise weniger zeitintensiv die VMs in Proxmox neu anzulegen und zu provisionieren als für eine größere Zahl von Images den Konversionsprozess durchzuführen? Ich bin sicherlich nicht der erste User mit diesem speziellen Problem. Haben andere Mitlesende auch von Xen nach Proxmox migriert und könnten über ihre Erfahrungen beim Import von VMs berichten?
Viele Grüße
Stefan
ich habe mich heute nachmittag daran versucht Xen-Raws nach Proxmox zu importieren. Leider lief das ganze nicht so einfach wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe. Was ich (nach viel Rumprobieren und Googeln) gemacht habe: 1. Auf dem Xenserver Raw mit tar und der Option "S" für sparse gepackt. 2. Das tar mit scp auf den Proxmox-Server geschoben. 3. Neue VM inklusive qcow2-Festplatte angelegt. 4. Raw mit qemu-img nach qcow2 umgewandelt. 5. Vorhandenes Image überschrieben und gebootet.
Fehlermeldung: Boot failed. Not a bootable Disk. Nach meiner Recherche liegt das wohl unter anderem daran, daß Xen kein Grub braucht, KVM aber schon. Die komplexeren Anleitungen, an die ich mich noch nicht herangetraut habe, haben das Image lokal gemountet, diverse Verzeichnisse erstellt und dann Grub installiert. (Das waren üblicherweise nicht alle Schritte). Es war auf jeden Fall komplex und zeitaufwendiger als ich gedacht habe.
Meine erste Frage wäre die, ob es Alternativen zu diesem Verfahren gibt. Mein Plan war eine größere zweistellige Anzahl von Images zu konvertieren und den Rest, auf denen alte Debian-Versionen liegen, neu anzulegen und mit Ansible zu provisionieren. Ganz so einfach geht das offensichtlich nicht, wobei sich hier auch die Kosten-Nutzen-Frage stellt: Ist es möglicherweise weniger zeitintensiv die VMs in Proxmox neu anzulegen und zu provisionieren als für eine größere Zahl von Images den Konversionsprozess durchzuführen? Ich bin sicherlich nicht der erste User mit diesem speziellen Problem. Haben andere Mitlesende auch von Xen nach Proxmox migriert und könnten über ihre Erfahrungen beim Import von VMs berichten?
Viele Grüße
Stefan