HPE ProLiant DL20 Gen10 Plus und Proxmox - Lüfter unerträglich laut

[LoudFAN]

Habe einen ProLiant DL20 Gen10 Plus Server erhalten.
RHEL lässt sich problemlos installieren und die Lüfter drehen in einem normalen Bereich. Der Server kann sogar im gleichen Raum stehen in dem ich arbeite.

Aber jetzt wollte ich Proxmox verwenden.

Nun ist es so, dass AMS installiert werden muss, damit die Lüfter nicht durchdrehen und unerträglich laut werden.

Gemäss HPE Support:
"Leider kann nur AMS die Störung beheben. Der Server kann nur mit unterstützen Betriebssystemen. Der Grund dafür ist, dass AMS direkt auf das BIOS zugreift und die PWM-Impulse steuern kann. Es tut mir leid, das HPE nicht weiterhelfen kann."

Von HPE gibt es AMS nur für Win, Linux und VMWare... Proxmox wird nicht geführt.
Ist die Verbreitung von Proxmox begrenzt, so dass es sich für HPE nicht lohnt AMS für Proxmox anzubieten?

Hat denn jemand AMS auf Proxmox am laufen?

Es gibt hier im Forum die eine oder andere Anleitung aus 2020/22 zu dem Thema, wo das Probleam anscheinend behoben wurde.
Leider sind die Anleitungen nicht mehr aktuell und führen nicht zu einer Lösung des Problems.
Hatte Jemand kürzlich dieses Problem behoben mit den unterträglich lauten Lüftern des HPE ProLiant DL20 Gen10 Plus in Kombination mit Proxmox?
Wie bekommt man AMS zum laufen auf einem aktuellen Proxmox?

Vielen Dank für Feedback.

 

[Falk R.]

Hi, klar gibt es einige Leute die das AMS auf PVE installiert haben. Du schreibst ja selbst, dass es für Linux freigegeben ist.
Auch wenn PVE auf Debian basiert, einfach die Ubuntu Anleitung von HPE nutzen, jetzt gerade finde ich die nicht. Das funktioniert dann auch zu 100% da im PVE ein Ubuntu Kernel werkelt.

 

[LoudFAN]

Hi, klar gibt es einige Leute die das AMS auf PVE installiert haben. Du schreibst ja selbst, dass es für Linux freigegeben ist.
Auch wenn PVE auf Debian basiert, einfach die Ubuntu Anleitung von HPE nutzen, jetzt gerade finde ich die nicht. Das funktioniert dann auch zu 100% da im PVE ein Ubuntu Kernel werkelt.

Vielen Dank für Deine Antwort.
Das klingt einfach, ist es aber leider nicht.

Auf der HPE Seite gibt es keine Software oder Anleitung für die von Proxmox verwendeten Ubuntu oder Debian Versionen.
Die Anleitungen die dort veröffentlicht wurden führen dann dazu, dass die Abhängigkeiten nicht passen und dann noch andere Seitenprobleme generieren.

Ich bestreite nicht, dass HPE AMS auf PVE laufen kann.
Aber die verfügbaren Dokumente passen alle nicht und generieren Abhängigkeitskonflikte.

Installiere nun ein 5tes Mal neu und versuche es weiter. Eine Lösung ist das aber bisher leider noch nicht.

 

[Falk R.]

Ich habe keinen Server zum testen, aber ich habe selbst schon einmal den AMS auf einem PVE installiert. Da musste man noch ein Paket für den anderen Kernel installieren, das hat sich aber aus den fehlenden Abhängigkeiten ergeben.