Guten Abend zusammen,
ich möchte etwas Struktur und Ordnung in mein Heimserver-Sammelsurium bringen. Ich hoffe, dass man hier auch nach solchen Sachen fragen darf
Kurz zu den Basics, damit ihr wisst worum es geht:
Ich bin selbstständig in der IT unterwegs, betreue hauptsächlich Firmenkunden, arbeite von zuhause und habe netzwerktechnisch für die private Unterhaltung vor allem einen Emby Server im Einsatz. Das sind die beiden großen Kerngebiete für die ich etwas mit Proxmox umsetzen möchte. Aktuell im Einsatz ist ein HP Microserver Gen10 mit einem lahmenden AMD (genaue Modellbezeichnung weiß ich nicht, spielt aber wohl keine Rolle), sowie ein Eigenbauserver für Emby. Der HP ist permanent am Limit, darauf laufen aktuell die Mail- und Dokumentenarchivierung, der VEEAM Backup-Server und Iperus Backup, welches in Kombination mit Hetzner Storageboxen verschiedene Backups weiterverteilt, die nicht direkt über VEEAM laufen. Dazu hält er vor allem Speicher bereit für das Netzwerk, dort liegen z. B. die persönlichen Ordner von allen Usern im Haus. Das Ding hat also immer irgendwas zu tun, und ist permanent zu langsam dafür. Es war ein Fehlkauf, funktioniert zwar, aber ist nicht optimal. Dazu kommen diverse NAS und externe Festplatten für Backups und Datenablage wie ein großes Formel 1 Archiv etc. - also ich hab von allem was, und dieses Allerlei nervt mich
Die neue Struktur soll wie folgt sein:
| Server (Proxmox)
|------> 1. VM, Windows 10, genutzt für orgaMAX
|------> 2. VM, Windows 10, genutzt für Mail/Dokumentenarchivierung
|------> 3. VM, Windows 10, genutzt für Emby Mediaserver
|------> 4. VM, Server 2019, genutzt für VEEAM Backup
|------> 5. VM für eine OpenVPN Instanz
Zusätzlich möchte ich auch weiterhin für jeden per ganz normalem Netzwerkshare Speicherordner zur Verfügung stellen. Soweit ich das überblicken kann (bin Proxmox Neuling, habe mich bislang nur ca. 10 Stunden mit YouTube Tutorial-Videos und einigen Artikeln damit beschäftigt), bietet Proxmox als Virtualisierer keine NAS Funktionen so das es Sinn macht, eine weitere VM mit z. B. einem FreeNAS zu nehmen, ist das der richtige Weg?
Was für einen Hardware-Unterbau würdet ihr für ein solches Vorhaben vorschlagen? Bin ich irgendwo auf dem Holzweg unterwegs, würdet ihr noch etwas ergänzen/weglassen/optimieren? Aktuell befasse ich mich mit ZFS - soweit nicht so wahnsinnig kompliziert. Ich bin also noch überall ein wenig in der Lernphase und bitte das mit zu berücksichtigen, wenn ihr auf mich einknüppelt Es wäre natürlich schön, wenn mich die Hardware Stromkosten-technisch nicht komplett auffrisst - und ja ich weiß, das wird wieder die Quadratur des Kreises
Ich bin für alle Anregungen offen, und hänge ein Bild vom aktuellen "Chaos" mit an
Vielen Dank vorab!
ich möchte etwas Struktur und Ordnung in mein Heimserver-Sammelsurium bringen. Ich hoffe, dass man hier auch nach solchen Sachen fragen darf
Kurz zu den Basics, damit ihr wisst worum es geht:
Ich bin selbstständig in der IT unterwegs, betreue hauptsächlich Firmenkunden, arbeite von zuhause und habe netzwerktechnisch für die private Unterhaltung vor allem einen Emby Server im Einsatz. Das sind die beiden großen Kerngebiete für die ich etwas mit Proxmox umsetzen möchte. Aktuell im Einsatz ist ein HP Microserver Gen10 mit einem lahmenden AMD (genaue Modellbezeichnung weiß ich nicht, spielt aber wohl keine Rolle), sowie ein Eigenbauserver für Emby. Der HP ist permanent am Limit, darauf laufen aktuell die Mail- und Dokumentenarchivierung, der VEEAM Backup-Server und Iperus Backup, welches in Kombination mit Hetzner Storageboxen verschiedene Backups weiterverteilt, die nicht direkt über VEEAM laufen. Dazu hält er vor allem Speicher bereit für das Netzwerk, dort liegen z. B. die persönlichen Ordner von allen Usern im Haus. Das Ding hat also immer irgendwas zu tun, und ist permanent zu langsam dafür. Es war ein Fehlkauf, funktioniert zwar, aber ist nicht optimal. Dazu kommen diverse NAS und externe Festplatten für Backups und Datenablage wie ein großes Formel 1 Archiv etc. - also ich hab von allem was, und dieses Allerlei nervt mich
Die neue Struktur soll wie folgt sein:
| Server (Proxmox)
|------> 1. VM, Windows 10, genutzt für orgaMAX
|------> 2. VM, Windows 10, genutzt für Mail/Dokumentenarchivierung
|------> 3. VM, Windows 10, genutzt für Emby Mediaserver
|------> 4. VM, Server 2019, genutzt für VEEAM Backup
|------> 5. VM für eine OpenVPN Instanz
Zusätzlich möchte ich auch weiterhin für jeden per ganz normalem Netzwerkshare Speicherordner zur Verfügung stellen. Soweit ich das überblicken kann (bin Proxmox Neuling, habe mich bislang nur ca. 10 Stunden mit YouTube Tutorial-Videos und einigen Artikeln damit beschäftigt), bietet Proxmox als Virtualisierer keine NAS Funktionen so das es Sinn macht, eine weitere VM mit z. B. einem FreeNAS zu nehmen, ist das der richtige Weg?
Was für einen Hardware-Unterbau würdet ihr für ein solches Vorhaben vorschlagen? Bin ich irgendwo auf dem Holzweg unterwegs, würdet ihr noch etwas ergänzen/weglassen/optimieren? Aktuell befasse ich mich mit ZFS - soweit nicht so wahnsinnig kompliziert. Ich bin also noch überall ein wenig in der Lernphase und bitte das mit zu berücksichtigen, wenn ihr auf mich einknüppelt Es wäre natürlich schön, wenn mich die Hardware Stromkosten-technisch nicht komplett auffrisst - und ja ich weiß, das wird wieder die Quadratur des Kreises
Ich bin für alle Anregungen offen, und hänge ein Bild vom aktuellen "Chaos" mit an
Vielen Dank vorab!
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