[SOLVED] GUI: _Shell "connecting"

Toranaga

Well-Known Member
Jun 17, 2017
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Hallo Support,

wo kann ich suchen, wenn die Shell in der GUI nicht aufgeht?

1616622028753.png

Der PBS ist ein Debian 10 welches auf PBS ink. Kernel umgestellt wurde.
Bei einem anderen PBS auf gleicher Basis funktioniert die Shell.

Das Problem ist schon länger, ich wollte es nur mal angehen.
Es hängt daher nicht mit dem letzten Update zusammen.

Vielen Dank im Voraus.
 
Last edited:
Hallo,
wurde die Web-Oberfläche seit dem letzten Update neu geladen? Hilft es den Browser Cache zu löschen?
 
Cookies und Cache gelöscht und auch anderen Browser probiert.
Keine Änderung.

Die iptables-Firewall im Debian hatte ich auch schon mal ausgeschaltet.
sshd auch mal auf "permitrootlogin yes", hat aber alles nicht geholfen.
 
Könntest Du die Web-Developer Tools öffnen (üblicherweise Strg+Shift+C) und dort auf den Network-Tab wechseln. Dann nochmal neu auf die Shell wechseln. Dann den vncwebsocket-Request raussuchen (vorher sollte es auch einen termproxy-Request mit Status 200 geben. Bei dem vncwebsocket dann auf Messages gehen. Hier ein Beispiel in Firefox, ist bei Chrom{e,ium} aber ähnlich:

termrequests.png

Gibt es das selbe Problem, wenn Du bei Administration > Updates auf den Upgrade-Knopf clickst?

Was ist die Ausgabe von proxmox-backup-manager versions --verbose? Wenn Du willst kannst Du auch debsums installieren und mit
Code:
debsums -s proxmox-backup-server proxmox-widget-toolkit pve-xtermjs libjs-extjs
die Integrität der installierten Dateien prüfen.
 
Der termproxy gibt 200 zurück
Der websocket hat eine deutlich kürzere Ausgabe und kein OK im Gegensatz zum Beispiel.

Der Upgrade-Knopf funktioniert ebenfalls nicht.

Das debsums gibt garnichts zurück, sollte somit ok sein.

Was mir aufgefallen ist:
Der Websocket will 39549, aber netstat zeigt keinen Dienst auf diesem Port an.
Auf dem funktionieren PBS horchen drei Ports vom proxmox-backup, darunter auch der Port für den Websocket.
Auf dem defekten PBS sind es nur zwei und der Port für den websocket fehlt.
Und was ist Post 37829? Möglicherweise der gestorbene dritte Port? Update: Der gehört zum NFS. Hat nichts mir PBS zu tun.

Hat der Prozessor etwas damit zu tun? Die laufenden PBS sind alle virtuell auf D1508 oder D1518. Der defekte PBS läuft nicht virtualisiert direkt auf einem N3700.

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Last edited:
Mal Neuinstallation geht nicht? Oder willst du unbedingt den Fehler finden?
 
PBS Neuinstallation ist möglich, aber den ganzen Server neu aufsetzen wäre sehr aufwändig.
Ich probiers mal mit dem PBS.

Ok, ich hatte die Config vor dem deinstalieren wegkopiert.
Nach der Installation mit der dann neu erzeugten Config lief aber auch der dritte Thread nicht.
Hat also nichts gebracht.
Immerhin hat ein Stop, zurückspielen der alten Config und Start wieder alles auf den Zustand vorher gebracht und die PVE haben wieder Zugriff auf die Backups.

Wie kann man den Start des proxmox-backup besser debuggen. Die existierenden Logfiles geben nichts her.

Nachdem sich jetzt auch die Netzwerkkarten verabschiedet haben, wird es doch der ungeliebte Neubau.
Evtl. doch ein Hardware-Problem. SSD oder N3700?

Die Grundinstallation ist durch und die _Shell funktioniert jetzt.

Was mir aufgefallen ist, weil ich nochmal anfangen musste:
apt install proxmox-backup schiesst sich das Netzwerk weg während der Installation über ssh. ifupdown wird während der Installation entfernt.
Keine Ahnung ob das beim damaligen Install auch passiert ist. Kann das der Grund sein?

Ok, es ist iptables.
In rules.v6 war alles auf DROP im Gegensatz zu den anderen zwei PBS-Servern. Da ich IPv6 eigentlich nicht nutze, hatte ich das nicht auf dem Schirm.

Nur wie gebe ich den Port für den termproxy ipv4 frei, wenn der nirgenwo definiert wird?

Pragmatisch halt mit ipv6 leben, aber von aussen abwürgen.
/etc/sysctl.conf
net.ipv6.conf.all.disable_ipv6=1
net.ipv6.conf.lo.disable_ipv6=0
 
Last edited:
Was mir aufgefallen ist, weil ich nochmal anfangen musste:
apt install proxmox-backup schiesst sich das Netzwerk weg während der Installation über ssh. ifupdown wird während der Installation entfernt.
Keine Ahnung ob das beim damaligen Install auch passiert ist. Kann das der Grund sein?
Sollte nicht der Grund sein, es wird stattdessen ifupdown2 installiert. Wenn man das nicht möchte kann man auch --no-install-recommends beim apt-Befehl hinzufügen.

Ok, es ist iptables.
In rules.v6 war alles auf DROP im Gegensatz zu den anderen zwei PBS-Servern. Da ich IPv6 eigentlich nicht nutze, hatte ich das nicht auf dem Schirm.

Nur wie gebe ich den Port für den termproxy ipv4 frei, wenn der nirgenwo definiert wird?

Pragmatisch halt mit ipv6 leben, aber von aussen abwürgen.
/etc/sysctl.conf
net.ipv6.conf.all.disable_ipv6=1
net.ipv6.conf.lo.disable_ipv6=0
Freut zu hören, dass eine Lösung gefunden wurde. Wenn es auch eine IPv6-Route gibt, kann es sein, dass diese bevorzugt wird (und in deinem Fall dann in die Firewall reinläuft).
 

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