Frage Backup Größe

linedan

Member
Feb 8, 2020
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Ich habe eine Frage zur Backup-Größe!
Und zwar habe ich bei einer VM zwei Festplatten (1xMal 40GB / 1xMal 80GB)

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Nun ist für besagten Server ein Backup eingerichtet (LZO), dieses braucht für ein Endergebnis von ca. 45GB.vma.lzo
Die erste Platte ist ca. 15GB (10GB SWAP) belegt und die zweite ca. 30GB

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Das besagte Backup braucht gute 6 Stunden....was etwas zu lang ist damit es nicht behindernd ist.

Wird bei dem Backup dann nur die tatsächliche Größe der Platten gesichert?
Oder wird die gesamte Festplatte, egal ob belegter Speicher oder nicht, in da Backup einbezogen?
 
Proxmox erstellt imme Vollbackups alles "Platten" einer VM.
Diese werden dabei gepackt und in eine Datei geschrieben.
Zusätzlich wird eine Steuerdatei mit der Konfiguration der VM erstellt,
damit bei einem Restore klar ist, wie die VM auszusehen hat.

Die Größe der Backupdatei ist dabei abhängig von der Belegung innerhalb der VM.
Ist das System neu und nur wenige Daten darin, so zeigen sich beim Backup viele Meldungen mit "spare".
Das heist, hier wird "Platz" für leere Sektoren frei gehalten.
Alle nicht belegten Sektoren brauchen daher auch keine Platz im Backup.

Dies funktioniert aber nur, wenn die leeren Sektoren auch bekannt sind.
Daher braucht es bei bestimmten Konstellationen ein Trim, damit klar ist, welche Bereiche wirklich leer sind.

Die Geschwindigkeit des Backups ist abhängig vom gewählten Kompressionsmechanismus, von der Bandbreite zum gewählten Storage und der Geschwindigkeit des Storage selbst.

So wird auf einer schachen CPU das Backup Zip gepackt auf eine lahme USB2.0 Platte länger dauern, als der selbe Vorgang auf einem schnellen System und auf ein schnelles Netzlaufwerk.
 
Bedeutet also wenn ich dass richtig verstehe dann wird, oder sollte, beim Backup eigentlich nur der tatsächliche belegte und partitionierte Teil gesichert?
Also vda1, vdb1 und vdb2 bzw. das geringe rundherum.

Grundsätzlich wird auf eine NAS gesichert, welche über ein nfs-share eingebunden ist.
Jedoch ist die NAS schon ein wenig älter (5 Jahre in der Richtung)

Dann wird das Problem woll am Shared-Laufwerk liegen bzw. der NAS selbst...
 
Bedeutet also wenn ich dass richtig verstehe dann wird, oder sollte, beim Backup eigentlich nur der tatsächliche belegte und partitionierte Teil gesichert?

So ist es.

Grundsätzlich wird auf eine NAS gesichert, welche über ein nfs-share eingebunden ist.
Jedoch ist die NAS schon ein wenig älter (5 Jahre in der Richtung)

Eventuel hilft es, sofern möglich, auf CIFS als Freigabe zu wechseln.
Proxmox und NFS ist kein Super Gespann, so zumindest meine Erfahrung.
 
Proxmox und NFS ist kein Super Gespann, so zumindest meine Erfahrung.

Wenn der NFS Server gut ist und alles richtig konfiguriert ist, dann geht NFS sehr problemlos und schnell.
 
ich werde einmal versuchen zu schauen ob der NFS-Server die Engstelle ist!
Ich glaube dort ist keine Portbündelung eingerichtet. Dies könnte schon hilfreich sein!
 
Wenn der NFS Server gut ist und alles richtig konfiguriert ist, dann geht NFS sehr problemlos und schnell.

Hmm,
Wie definierst du "gut"?
Ich habe mit Qnap-NAS (x86-CPU) die Erfahrung gemacht, das CIFS-Freigaben bis zu 30% fixer sind als NFS V2/V3.

Was empfiehlst du bei NFS?
 

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