Festplatten Konfiguration

DerNorden

Well-Known Member
Jul 9, 2017
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Hi,

ich möchte mir demnächst einen neuen Root-Server anmieten.

Diesen gibt es mit zwei 3,84 TB NVME SSD DC Platten. Nun erwäge ich folgende Konfigurationen:

1. Ein Raid1 (ZFS) mit den zwei 3,84 TB NVME SSD DC erstellen und auf diesem Proxmox installieren. Anschließend meine GMs auch da drauf.
2. Ein Raid 5 (ZFS) mit insgesamt drei 3,84 TB NVME SSD DC erstellen und auf diesem Proxmox installieren. Anschließend meine GMs auch da drauf.
3. Zwei zusätzliche DC SSDs für Proxmox nehmen und für die VMs entweder ein Raid1 (ZFS) oder Raid5 (ZFS) erstellen.

Sollte man die Installation auf separaten Platten vornehmen auch wenn die anderen Platten NVME Platten sind? Falls ja, spielt es dabei eine große Rolle, ob es DC SSDs oder DC NVME SSDs sind?

Ich bin natürlich für andere Vorschläge offen.
 
Hallo,
(1) ist vollkommen ok
(2) RaidZ1 willst du nicht - das reduziert massiv die IOPS, ohne dafür für mehr Sicherheit zu sorgen (nur eine Platte darf ausfallen)
(3) ein Mirror für das OS und ein separater Datastore für die VMs ist das Optimum. Aber auch hier willst du für die VMs kein RaidZ, sondern Mirror oder "Raid10" = mehrere Mirrors in einem Pool

Hilft das?

Viel Spaß :)
 
Sollte man die Installation auf separaten Platten vornehmen auch wenn die anderen Platten NVME Platten sind? Falls ja, spielt es dabei eine große Rolle, ob es DC SSDs oder DC NVME SSDs sind?
Für ZFS sollte man ausschließlich DC SSDs nehmen. Jedenfalls solange da halbwegs etwas drauf geschrieben wird.
 
Für ZFS sollte man ausschließlich DC SSDs nehmen. Jedenfalls solange da halbwegs etwas drauf geschrieben wird.
Alle Platten sind DC SSDs. Die Frage war, ob es denn für die Proxmox Installation DC NVME SSDs sein müssen.
 
Alle Platten sind DC SSDs. Die Frage war, ob es denn für die Proxmox Installation DC NVME SSDs sein müssen.
Ah ok. Verlesen. NVMe ist halt deutlich performanter. Aber nicht jeder braucht wirklich diese Performance. Hängt halt von der individuellen Workload ab.
Das ZFS SSD Benchmark Paper hast du schon gesehen?
Da hatten die 3 SATA/SAS SSDs 12.099-17.485 IOPS + 48.398-69.942 KB/s Bandbreite und die 3 NVMe SSDs 51.000-80.732 IOPS + 205.824-322.931 KB/s Bandbreite. Getestet mit unparallelen 4K Sync Writes, also quasi Worst-Case-Szenario was die Performance angeht. Demnach wären die NVMe SSDs ca 4x performanter als SATA/SAS SSDs und die sind wiederum 100x performanter als HDDs.
 
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