[SOLVED] Fehlerhaftes einbinden per CIFS

proxifoxi

Member
Aug 17, 2021
201
16
23
Ich habe jetzt ewig versucht eine Freigabe von meinem NAS in Proxmox einzubinden ohne erfolg.. :(
Proxmox legt jedesmal einen template Ordner mit dem weiteren Ordner iso an.... WHY ???

Ich möchte meine ISOs welche auf meinem NAS liegen und über die Freigabe (//NAS/ISOs) erreichbar sind unter Proxmox zur verfügung haben.

Ich habe es via Rechenzentrum SMB/CIFS versucht , ja da bindet er es ein erzeugt aber in dem NAS/ISOs Ordner den Ordner "template/iso" und unter Proxmox sehe ich dann zwar den erstellten Namen aber keinen Inhalt...klar zeigt ja auch auf (NAS/ISOs/template/iso).....hmpff.....

Das selbe mach Proxmox wenn ich das NAS via fstab nach /media/NAS/ISOs mounte und dann per Verzeichniss versuche einzubinden.....


Wie bekomme ich meine ISOs ohne diesen "BLÖDEN" template Ordner eingebunden ?


Grüße
Eure langsam verzweifelte Foxi
 
Ähm...das mag dir blöd vorkommen, ist aber normal.

Wenn du über Datenzentrum-Storage eine CIFS-Freigabe an Proxmox andockst, gibst du mit an, für was der Storage genutzt werden soll.
Und wenn da ISO-Dateien rein sollen, dann legt Proxmox auf der eingebundenen Freigabe eben diese Ordner an und das war's.

Du kannst nun deine ISO's auf dem NAS nach template/iso kopieren oder über die WebUI von Proxmox dorthin hochladen.
Letzteres ist der dafür vorgesehene Weg.
 
Ja, Proxmox erwartet die ISOs halt im Unterordner ./template/iso und da kann man nicht wirklich was machen solange da PVE nicht irgendwie umprogrammiert wird und eigene Pfade über irgendwelche Konfig-Dateien erlauben würde.
Wenn man unbedingt wollte könnte man da was mit symlinks/hardlinks hinwursteln aber das würde nur alles unnötig fehleranfällig, aufwändig und intransparent machen.
 
Also ich würde auf dem NAS einfach ein Move in den Ordner template/iso machen.
Du findest deine ISOs sowieso und der PVE auch.
 
Also ich habe es hinbekommen und die Lösung ist so einfach als auch simpel !
  1. Rechenzentrum --> Storage --> Hinzufügen --> Verzeichnis
  2. Als Pfad habe ich hier "/mnt/pve/NAS-ISO" eingegeben
  3. Eintrag in fstab wie folgt
    • //IP_VOM_NAS/ISOs /mnt/pve/NAS-ISO/template/iso cifs username=NAS_USERNAME,password=PASSWORD_VOM_NAS 0 0
  4. Und schwups alles geht wie gewollt.. ;)
Danke euch trotzdem für die Hilfe.. ;)

Grüße eure
Foxi
 
Dann aber die "is_mointpoint" option in der storage.conf nicht vergessen,sonst läuft dein ISO storage nach dem reboot nicht mehr.
 
Directory Storages machen Probleme wenn die auf einen Mountpoint verweisen. Da meckert PVE dann gerne beim Reboot, dass da bereits Dateien im Ordner sind und verweigert dann die Nutzung des Directory Storages. Um das zu umgehen muss man die Storage Konfig Datei (glaube /etc/pve/storage.conf) von Proxmox umschreiben und für den entsprechenden Directory Storage eine neue Zeile mit "is_mountpoint yes" hinzufügen. Weil wenn man das nicht macht wird vom Default "is_mountpoint no" ausgegangen und dann hätte man PVE gesagt der SMB Mountpoint wäre garkein Mountpoint, was ja nicht stimmt.
 
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Proxmox geht eben von einem voreingestellten Set von Konfigurationen und Möglichkeiten für deren Einstellungen aus.
Selbstverständlich kann man manuell Änderungen einpflegen.
Nur müssen die dann eben auch Dem System bekannt sein, so daß es diese Abweichungen vom Standard auch weiß und entsprechend berücksichtigt.
 
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Genau und das mit dem "is_mountpoint" ist halt eine von den Sachen, die man nur per CLI über einen Befehl (glaube "pvesm set --is_mountpoint 1 <storageid>" war das) oder Editierung der Config-Dateien machen kann, weil es da keine Checkbox in der GUI für gibt.

Bei PVE geht ja fast alles über die CLI aber die GUI ist da leider vieles noch etwas rudimentär.
 
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rudimentär oder auf's wesentliche fokussiert. Das ist Ansichtssache.
Zu viele Optionen, gerade wenn nicht regelmässig gebraucht, führen oft auch zu Fehlern...
Aber ich denke, da ist auch die Bandbreite der Nutzer sehr hoch.
Was den einen erschlägt, ist für den Anderen Kleinkram.
Zumal du bei GUIs immer das Problem hast, das die Checkbox o.ä. auch verständlich sein muß.
 
rudimentär oder auf's wesentliche fokussiert. Das ist Ansichtssache.
Zu viele Optionen, gerade wenn nicht regelmässig gebraucht, führen oft auch zu Fehlern...
Aber ich denke, da ist auch die Bandbreite der Nutzer sehr hoch.
Was den einen erschlägt, ist für den Anderen Kleinkram.
Zumal du bei GUIs immer das Problem hast, das die Checkbox o.ä. auch verständlich sein muß.
Ja. Für mich persönlich ist das auch egal. Solange ich etwas irgendwie umgesetzt bekomme bin ich da zufrieden. Und wenn mir da was an Wissen fehlt dann muss ich halt etwas neues dazulernen.
Aber Proxmox ist ja auch super beliebt bei Leuten die Null Ahnung von Administration haben und einfach nur einen Gameserver oder Heimautomation auf einem NUC aufsetzen wollen. Da besteht dann kein Interesse sich ernsthaft mit der Materie zu beschäftigen und alles was nicht GUI ist wird halt blind aus Tutorial-Videos abgeschrieben und in die CLI eingetippt ohne zu verstehen, was das überhaupt macht. Oft sind ja nicht mal Befehle wie "cd", "ls", "cp" etc bekannt.
Und selbst bei ausgebildeten ITlern sind ja nicht immer Linux-Kenntnisse vorhanden. Die nutzen dann seit 20 Jahren ausschließlich Windows und wollen dann PVE nur nutzen um damit ein paar Windows Server zu virtualisieren und bekommen dann vom Arbeitgeber nicht die Zeit sich überhaupt über Linux fortzubilden.
Sehe ich hier immer wieder, dass da Leute nach fehlenden GUI Features fragen und wenn etwas nur per CLI geht (selbst wenn es ein simpler Oneliner wäre) dann scheidet PVE aus und es wird ein anderen Hypervisor genommen, wo man sich alles per GUI zusammenklicken kann, um dann Linux-Administration komplett zu umgehen.

Aber Geld kommt ja wohl vorallem durch größere Kunden rein, welche dann auch entsprechende erfahrene Admin haben und da ist es dann ja auch weniger wichtig da Entwicklungszeit zu investieren, um PVE noob-freundlicher zu gestalten.
 
Last edited:
Sorry ich muss da nochmal fragen
was genau muss ich denn in die storage.cfg schreiben ?

aktuell steht da

Code:
dir: NAS-ISO
        path /mnt/pve/NAS-ISO
        content iso
        prune-backups keep-all=1
        shared 0

und der Eintrag in der fstab dazu schaut wie folgt aus

Code:
//nas.local/ISOs   /mnt/pve/NAS-ISO/template/iso   cifs    defaults,auto,username=MY_USERNAME,password=MY_PASSWORD   0 0

reicht es aus das ich dann in die storage.cfg schreibe

Code:
dir: NAS-ISO
        path /mnt/pve/NAS-ISO
        content iso
        is_mountpoint 1
        prune-backups keep-all=1
        shared 0

oder muss da was anderes rein ??

Grüße
Foxi
 

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