Guten Tag,
man sieht an meinen Posts, dass ich neu hier bin - man möge mir verzeihen.
Mein Wissensstand : Ich denke, die grundsätzlichen Dinge zu Proxmox sind mir geläufig. Ich habe einen einzelnen Host produktiv am laufen - neben ESXI-Hosts .
Ich möchte alle ESXIs entfernen und gegen ein Proxmox Cluster austauschen.
Dazu habe ich im Vorfeld aus 4 recht schwachen alten Servern ein Cluster gebaut, um das Zusammenspiel mit Cluster, HA und gemeinsamen iSCSI-Storage zu erforschen.
So - jetzt habe ich zwei neue Hosts, beide mit aktuellem Proxmox und Subscription aufgesetzt und ein Cluster erzeugt.
HA geht noch nicht, dazu braucht es ja einen dritten Host - der läuft aber grad noch mit ESXi - weshalb ich den schnell "leeren" würde.
Meine Frage bezieht sich auf die Netzwerkverbindungen.
Folgende Konfiguration habe ich mir vorgestellt (pro Host) :
LAN1, 10GBit - Managementschnittstelle für Weboberfläche, IP-Netz A
LAN2+3, 2x10GBit Bond1 - Schnittstelle zu Cluster, IP-Netz B - < Linux Bridge dafür gemacht
LAN4+5, 2x10GBit Bond2 - Schnittstelle zu iSCSI, IP-Netz C -> Linux Bridge dafür gemacht
LAN6+7, 2x10GBit Bond3 - Schnittstelle VMnet, keine IP-Adresse zugewiesen - Bridge gemacht, für die VMs ins Domänennetz
Die Bonds sind allesamt als LACP(802.3ad) Hash layer3+4 erzeugt. Der Switch (Netgear M4350xxx) spielt mit.
Nun habe ich beim testen zufällig bemerkt, dass VMs auf Host A auf einmal keine Verbindung in Domänennetz hinkriegen - auch kein DHCP o.ä., auf HOST B aber schon.
Sogar wenn ich eine VM von Host A auf Host B migriere, hat diese auf einmal eine normale Verbindung.
Den nicht funktionierenden Host habe ich neu gestartet, die Kabelverbindungen geprüft und Bond und Bridge neu erstellt - nix.
Nun die Frage, welche Erfahrungen Ihr so habt.
Macht vielleicht eine andere Bond-Art Sinn, womöglich eine, wo man den Switch nicht explizit konfigurieren muss ?
Muss ich da starke Einbußen hinnehmen bezüglich Durchsatz und Latenz ?
Ich brauche quasi sehr schnell reagierende Maschinen - da sind bis zu 20 Server drauf, teilweise auch mit Datenbanken (Exchange).
Deshalb habe ich sämtliche Verbindungen mit 2x10GBit LWL Karten (als LAG) hergestellt und mir eingebildet, damit eine hohe Geschwindigkeit zu erzielen.
So, viel Text - ich hoffe auf gute Tips.
Vielen Dank !
Der Mike
man sieht an meinen Posts, dass ich neu hier bin - man möge mir verzeihen.
Mein Wissensstand : Ich denke, die grundsätzlichen Dinge zu Proxmox sind mir geläufig. Ich habe einen einzelnen Host produktiv am laufen - neben ESXI-Hosts .
Ich möchte alle ESXIs entfernen und gegen ein Proxmox Cluster austauschen.
Dazu habe ich im Vorfeld aus 4 recht schwachen alten Servern ein Cluster gebaut, um das Zusammenspiel mit Cluster, HA und gemeinsamen iSCSI-Storage zu erforschen.
So - jetzt habe ich zwei neue Hosts, beide mit aktuellem Proxmox und Subscription aufgesetzt und ein Cluster erzeugt.
HA geht noch nicht, dazu braucht es ja einen dritten Host - der läuft aber grad noch mit ESXi - weshalb ich den schnell "leeren" würde.
Meine Frage bezieht sich auf die Netzwerkverbindungen.
Folgende Konfiguration habe ich mir vorgestellt (pro Host) :
LAN1, 10GBit - Managementschnittstelle für Weboberfläche, IP-Netz A
LAN2+3, 2x10GBit Bond1 - Schnittstelle zu Cluster, IP-Netz B - < Linux Bridge dafür gemacht
LAN4+5, 2x10GBit Bond2 - Schnittstelle zu iSCSI, IP-Netz C -> Linux Bridge dafür gemacht
LAN6+7, 2x10GBit Bond3 - Schnittstelle VMnet, keine IP-Adresse zugewiesen - Bridge gemacht, für die VMs ins Domänennetz
Die Bonds sind allesamt als LACP(802.3ad) Hash layer3+4 erzeugt. Der Switch (Netgear M4350xxx) spielt mit.
Nun habe ich beim testen zufällig bemerkt, dass VMs auf Host A auf einmal keine Verbindung in Domänennetz hinkriegen - auch kein DHCP o.ä., auf HOST B aber schon.
Sogar wenn ich eine VM von Host A auf Host B migriere, hat diese auf einmal eine normale Verbindung.
Den nicht funktionierenden Host habe ich neu gestartet, die Kabelverbindungen geprüft und Bond und Bridge neu erstellt - nix.
Nun die Frage, welche Erfahrungen Ihr so habt.
Macht vielleicht eine andere Bond-Art Sinn, womöglich eine, wo man den Switch nicht explizit konfigurieren muss ?
Muss ich da starke Einbußen hinnehmen bezüglich Durchsatz und Latenz ?
Ich brauche quasi sehr schnell reagierende Maschinen - da sind bis zu 20 Server drauf, teilweise auch mit Datenbanken (Exchange).
Deshalb habe ich sämtliche Verbindungen mit 2x10GBit LWL Karten (als LAG) hergestellt und mir eingebildet, damit eine hohe Geschwindigkeit zu erzielen.
So, viel Text - ich hoffe auf gute Tips.
Vielen Dank !
Der Mike