Hallo zusammen,
mittlerweile suche ich schon seit einigen Wochen nach einer sinnvollen Lösung, vielleicht habt Ihr ja ein paar Tips für mich - ich wäre euch sehr dankbar dafür!
Ich möchte fürs HomeLab einen zentralen Storage einrichten, auf den 2-3 Proxmox Nodes zugreifen können. Ziel ist es, ein paar Tests durchzuführen, wie HA, Failover etc. und um Erfahrungen zu sammeln, was das Verhalten verschiedener Komponenten bedeutet.
Der ursprüngliche Plan war, eine TrueNAS-Kiste zu erstellen, die dann den Speicher über iSCSI und/oder Fibre Channel bereitstellt. Bei fio-Performance-Tests hat sich dann ein seltsames Verhalten gezeigt. In einem virtualisierten TrueNAS war der Zugriff auf den Speicher langsamer als der externe Zugriff des Proxmox-Servers über iSCSI. Nach einem Post im TrueNAS-Forum wurde mir gesagt, dass ich unter 64 GB RAM für die Storare-VM(!!!) gar nicht anfangen soll.
Deswegen meine Frage hier ans Forum: Hat jemand die Konstellation mit shared Storage via TrueNAS am Laufen? Wie sind da die Erfahrungen? Ist das wirklich so extrem?
Also dass ZFS speicherhungrig ist, ist mir klar. Die Regel, 1 GB RAM pro TB Speicher kenn ich auch. Für meine paar VMs habe ich vielleicht 2 TB Speicherplatzbedarf, also ist das überschaubar. Aber das ist eine andere Hausnummer als 64 GB!
Was mir da nicht in den Kopf will... unser Fibre Channel Storage in der Arbeit hat "nur" 4 GB und bedient damit ca. 20 VMs... problemlos. Aber halt VMFS und kein ZFS.
Aber angenommen, TrueNAS und ZFS sind nicht optimal für Proxmox - was würde sich dann alternativ anbieten? Ein Storage von HP oder so möchte ich nicht - erstens mal sind die irre in Lautstärke und Stromverbrauch, zweitens möchte ich selbst auch noch was bei der Konfiguration lernen (ein fertiges Storage kann ich einrichten), und drittens brauche ich nicht jedes µ an Performance - es sollte halt nur nicht "unter aller Sau" sein.
Könnt Ihr da (vielleicht auch aus eigener Erfahrung) etwas empfehlen? Ist ein OMV oder ein anderes System geeigneter? Obwohl mir TrueNAS recht gut gefallen würde, vor allem weil ich da auch FibreChannel zum Laufen gebracht habe...
Geplant wären 8 SAS-Platten, in welchem Verbund auch immer. Da bin ich offen. ZFS klang ganz cool, muss es aber auch nicht sein.
Was nutzt Ihr so?
mittlerweile suche ich schon seit einigen Wochen nach einer sinnvollen Lösung, vielleicht habt Ihr ja ein paar Tips für mich - ich wäre euch sehr dankbar dafür!
Ich möchte fürs HomeLab einen zentralen Storage einrichten, auf den 2-3 Proxmox Nodes zugreifen können. Ziel ist es, ein paar Tests durchzuführen, wie HA, Failover etc. und um Erfahrungen zu sammeln, was das Verhalten verschiedener Komponenten bedeutet.
Der ursprüngliche Plan war, eine TrueNAS-Kiste zu erstellen, die dann den Speicher über iSCSI und/oder Fibre Channel bereitstellt. Bei fio-Performance-Tests hat sich dann ein seltsames Verhalten gezeigt. In einem virtualisierten TrueNAS war der Zugriff auf den Speicher langsamer als der externe Zugriff des Proxmox-Servers über iSCSI. Nach einem Post im TrueNAS-Forum wurde mir gesagt, dass ich unter 64 GB RAM für die Storare-VM(!!!) gar nicht anfangen soll.
Deswegen meine Frage hier ans Forum: Hat jemand die Konstellation mit shared Storage via TrueNAS am Laufen? Wie sind da die Erfahrungen? Ist das wirklich so extrem?
Also dass ZFS speicherhungrig ist, ist mir klar. Die Regel, 1 GB RAM pro TB Speicher kenn ich auch. Für meine paar VMs habe ich vielleicht 2 TB Speicherplatzbedarf, also ist das überschaubar. Aber das ist eine andere Hausnummer als 64 GB!
Was mir da nicht in den Kopf will... unser Fibre Channel Storage in der Arbeit hat "nur" 4 GB und bedient damit ca. 20 VMs... problemlos. Aber halt VMFS und kein ZFS.
Aber angenommen, TrueNAS und ZFS sind nicht optimal für Proxmox - was würde sich dann alternativ anbieten? Ein Storage von HP oder so möchte ich nicht - erstens mal sind die irre in Lautstärke und Stromverbrauch, zweitens möchte ich selbst auch noch was bei der Konfiguration lernen (ein fertiges Storage kann ich einrichten), und drittens brauche ich nicht jedes µ an Performance - es sollte halt nur nicht "unter aller Sau" sein.
Könnt Ihr da (vielleicht auch aus eigener Erfahrung) etwas empfehlen? Ist ein OMV oder ein anderes System geeigneter? Obwohl mir TrueNAS recht gut gefallen würde, vor allem weil ich da auch FibreChannel zum Laufen gebracht habe...
Geplant wären 8 SAS-Platten, in welchem Verbund auch immer. Da bin ich offen. ZFS klang ganz cool, muss es aber auch nicht sein.
Was nutzt Ihr so?
