Ich stelle meine Frage mal in diesem Forum, da bei den Forenusern sicher genügend Erfahrung bezüglich Hardware vorhanden ist!
Die historisch gewachsene Ausgangslage sieht derzeit so aus:
Auf dem KVM-Host läuft eine zweistellige Anzahl von VMs, größtenteils Debian-Systeme, aber auf jeden Fall alles Linuxsysteme. Die durchschnittliche CPU-Auslastung liegt bei ca. 30%. Ich verwende derzeit ca. 12-14 TB Speicherplatz, Tendenz steigend. 90% dieser Daten sind und sollen weiterhin im Netzwerk verfügbar sein. Ein Teil davon läuft als Raid 1, ein Großteil aber ohne Absicherung. Als FS wird überall ext4 eingesetzt, nur zwei alte externe Festplatten verwenden aus historischen Gründen NTFS. Im Netzwerk kommt nahezu ausschließlich Linux zum Einsatz, nur für spezielle Video-/Audiosoftware existiert noch eine alte abgeschottete Windows 7 Installation.
Ich schiebe dieses Projekt nun schon ein gutes Jahr vor mir her. Geplant ist die Migration auf einen neuen Homeserver. Die Synology-Geräte sollen schrittweise in den Ruhestand geschickt werden. Für einige wenige verbliebene Synology Apps wird Xpenology in einer VM zum Einsatz kommen, damit die Umstellung nicht ganz so hart wird. Welches Betriebssystem für das eigentliche "vNAS" zum Einsatz kommen wird, steht noch nicht fest.
Ich habe mit Proxmox (und ZFS) bisher noch keine wirkliche Erfahrung gesammelt. Ich würde aber gerne beides auf dem neuen Homeserver einsetzen. Tests in einer KVM-VM überzeugen mich bisher sehr von den Features. Vor allem, dass Debian als Unterbau verwendet wird und in nahezu alle Dinge problemlos manuell eingegriffen werden kann, ist für mich persönlich ein großer Pluspunkt. Opensource sowieso…
Meine primären Anforderungen an eine neue eierlegende Wollmilchsau:
Feedback dazu? Ist das so überhaupt realisierbar bzw. sinnvoll?
Meine primären Bedenken gelten der Geräusch- und Wärmeentwicklung! Das Teil muss definitiv wohnzimmertauglich sein und muss mit den sommerlichen Temperaturen von 30-32° im Innenbereich klarkommen. Bei den bisherigen Geräten gibt es da nahezu keine Probleme, wenn man sie häufig genug säubert, defekte Lüfter frühzeitig austauscht und mit minimal höherer Drehzahl im Sommer leben kann.
PS: Ausreichend dimensionierte USV ist vorhanden, 19" Technik aber nicht.
PPS: Wenn ich mir die Preise für das Projekt so ansehe, wird mir schon schlecht…
Aber ich weiß genau, dass ich mich in den Allerwertesten beiße, wenn ich jetzt an der falschen Stelle spare. Das fehlende Raid bei der NUC-SSD bereitet mir bereits seit Jahren Kopfschmerzen. Kein ECC und "nur" ext4 ebenso. Ich habe mit zweckentfremdeter Consumer-Hardware zwar sehr gute Erfahrung gemacht, ich würde es langfristig gesehen aber gerne "richtig" machen.
Die historisch gewachsene Ausgangslage sieht derzeit so aus:
- Intel NUC DCCP847DYE als KVM-Hostsystem (2 × 1.1 GHz; 120 GB mSATA-SSD; 16 GB RAM)
Debian mit libvirt, RAW-Sparse-Images auf ext4, Hugepages, Tagged VLANs zum Switch, …
- Kleinkram wie Seagate Dockstar und Raspberry Pi (ebenfalls Debian bzw. Raspbian)
- Mehrere ältere Synology Diskstations (schwache 1- und 4-Bay Geräte; laufen nicht 24/7!)
Auf dem KVM-Host läuft eine zweistellige Anzahl von VMs, größtenteils Debian-Systeme, aber auf jeden Fall alles Linuxsysteme. Die durchschnittliche CPU-Auslastung liegt bei ca. 30%. Ich verwende derzeit ca. 12-14 TB Speicherplatz, Tendenz steigend. 90% dieser Daten sind und sollen weiterhin im Netzwerk verfügbar sein. Ein Teil davon läuft als Raid 1, ein Großteil aber ohne Absicherung. Als FS wird überall ext4 eingesetzt, nur zwei alte externe Festplatten verwenden aus historischen Gründen NTFS. Im Netzwerk kommt nahezu ausschließlich Linux zum Einsatz, nur für spezielle Video-/Audiosoftware existiert noch eine alte abgeschottete Windows 7 Installation.
Ich schiebe dieses Projekt nun schon ein gutes Jahr vor mir her. Geplant ist die Migration auf einen neuen Homeserver. Die Synology-Geräte sollen schrittweise in den Ruhestand geschickt werden. Für einige wenige verbliebene Synology Apps wird Xpenology in einer VM zum Einsatz kommen, damit die Umstellung nicht ganz so hart wird. Welches Betriebssystem für das eigentliche "vNAS" zum Einsatz kommen wird, steht noch nicht fest.
Ich habe mit Proxmox (und ZFS) bisher noch keine wirkliche Erfahrung gesammelt. Ich würde aber gerne beides auf dem neuen Homeserver einsetzen. Tests in einer KVM-VM überzeugen mich bisher sehr von den Features. Vor allem, dass Debian als Unterbau verwendet wird und in nahezu alle Dinge problemlos manuell eingegriffen werden kann, ist für mich persönlich ein großer Pluspunkt. Opensource sowieso…
Meine primären Anforderungen an eine neue eierlegende Wollmilchsau:
- Leiser Betrieb (!)
- Kompakte Größe
- Nicht zu teuer…
- Gehäuse: Supermicro 721TQ-250B (inkl. 250W Netzteil)
- Mainboard: Supermicro A2SDi-4C-HLN4F oder A2SDi-8C-HLN4F
- Arbeitsspeicher: Vorerst 2 × 16 GB oder 2 × 32 GB (RDIMM/ECC) von irgendeinem Hersteller
- SSD: Wahrscheinlich 2 × 2,5" Enterprise SATA-SSD (480 GB) mit Power-Loss-Protection (gespiegelt mittels ZFS)
- HDD: Wahrscheinlich eine WD Red (SATA) mit 14 TB und vorerst eine kleinere existierende HDD (ZFS-Mirror für nur eine 2-4 TB Partition)
- Sonstiges: Eventuell ein Low-Profile USB-Controller (PCIe), um einige USB-Geräte mittels VT-d an eine VM durchzureichen. (Läuft bisher ohne VT-d.)
Feedback dazu? Ist das so überhaupt realisierbar bzw. sinnvoll?
Meine primären Bedenken gelten der Geräusch- und Wärmeentwicklung! Das Teil muss definitiv wohnzimmertauglich sein und muss mit den sommerlichen Temperaturen von 30-32° im Innenbereich klarkommen. Bei den bisherigen Geräten gibt es da nahezu keine Probleme, wenn man sie häufig genug säubert, defekte Lüfter frühzeitig austauscht und mit minimal höherer Drehzahl im Sommer leben kann.
PS: Ausreichend dimensionierte USV ist vorhanden, 19" Technik aber nicht.
PPS: Wenn ich mir die Preise für das Projekt so ansehe, wird mir schon schlecht…
Aber ich weiß genau, dass ich mich in den Allerwertesten beiße, wenn ich jetzt an der falschen Stelle spare. Das fehlende Raid bei der NUC-SSD bereitet mir bereits seit Jahren Kopfschmerzen. Kein ECC und "nur" ext4 ebenso. Ich habe mit zweckentfremdeter Consumer-Hardware zwar sehr gute Erfahrung gemacht, ich würde es langfristig gesehen aber gerne "richtig" machen.