Cluster Einrichtung

[m*x]

Hallo,

ich habe hier zwei ältere Rechner mit jeweils 2x1tb-ssd-rpool mirror und 2x12,7tb-hdd-ZFS-mirror und einen der beiden Knoten mit weiteren 2x12,7tb-hdd-ZFS-mirror (bestehend aus vier HDDs in einem usb-c Gehäuse von fantec) wobei ich einen der beiden großen mirrors als Speicherort für den PBS der auf einem alten Laptop laufen soll, egal ob als VM in proxmox oder nativ installiert.

Wie stelle ich das am schlausten an wenn die vns auf dem hauptknoten zumindest teilweise ausfallsicher sein sollen aber wegen ein Gigabit-Netzwerk wohl besser nicht per cephs sondern per replication.

Ich hoffe ihr habt einen guten Tipp für mich.

Liebe Grüße,
M*

 

[m*x]

Guten Abend,

Ich hoffe in der nächsten Zeit irgendwann einen i7 Desktop mit 64GB Ram erben zu können und würde den dann für den 16gb-pve2 nehmen und der würde dann die Festplatten auch intern verbaut bekommen soweit es geht. Anschauen kann ich mir das erst wenn ich ihn habe.

Da ich aber schon mal anfangen wollte muss jetzt halt ein kleinerer alter Rechner herhalten.

Schönen Abend,
M*

 

[insuna]

Mit 2 Nodes schaust du dir am besten DRBD an würde ich sagen. Ist open source "in name only" aber funktioniert richtig gut wenn man mit der unfassbar schlimmen Dokumentation des Build-Prozesses klar kommt. Die Doku für die Verwendung ist eigentlich ganz OK.

Du wirst halt immer ein Problem mit Quorum/Split-Brain haben aber auch das lässt sich mitigieren, z.B. wenn du noch nen Raspi rumliegen hast, kannst den als Diskless Arbitrator node einrichten, der hält dann immer Quorum mit welcher Maschine er auch immer sich noch verbinden kann. Lustig wirds dann nur wenn die beiden Nodes sich nicht mehr erreichen, aber beide noch vom Raspi erreichbar sind. Jedenfalls auch ne lösbare Situation.

Empfehlung wäre demnach schau dir DRBD an und ggf. wenn du noch nicht hast Pacemaker + Corosync um das Failover zu managen.

 

[m*x]

Hallo,

ich wollte den PBS ja nativ auf einem Laptop als 3. corosyn laufen lassen, das sollte ja gehen denke ich.

Meine Frage wäre nur wie ich den PBS auf einem der beiden großen nodes den 12,7tb-mirror zuweise (z.b. per nfs dann wäre meine Frage ob es sinnvoll ist die Freigabe direkt auf dem Haus zu geben oder über eine VM oder einen Container zu lösen) und ob das insgesamt vertretbar ist weil ja die Daten dann nicht am PWS direkt hängen.

Ich versuche in meiner nächsten Antwort mal schematisch zu verdeutlichen wie mein Setup konkret aussieht.

Liebe Grüße,
M*

 

[m*x]

Hier mein Setup:

PVE1
I5 4core

48GB RAM

2x1tb-ssd-ZFS-mirror (rpool/VMs/ct)

2x12,7tb-hdd-ZFS-mirror s-ata (datengrab für NAS usw)

1x1gbit LAN




PVE2
I5 4core (später vermutlich i7)

16GB RAM (später vermutlich 64GB)

2x1tb-ssd-ZFS-mirror (rpool/VMs/ct)

2x12,7tb-hdd-ZFS-mirror FANTECH USB3.1 (datengrab für NAS usw)
2x12,7tb-hdd-ZFS-mirror FANTECH USB3.1 (pbs-Datasore per NFS z.b.?)
1x1gbit LAN




PBS (als Backup für pve1+2, Backups des pbs lokal auf usb-Hdd vermutlich)

PENTIUM 4core Laptop

8gb ram

1x1gbit LAN

Install auf usb oder SD-Karte, auf jeden Fall als zfs-mirror

pbs-Datasore per NFS z.b. von pve2, sollte der i7 einziehen würde das fantech-Gehäuse an den pbs wadern können.


Im momentanen Setup kann ich natürlich nicht viel HA machen aber das NAS hätte ich gerne dauerhaft verfügbar.

Ich hoffe so ist es ein wenig verständlicher,
M*