Boot Fehler nach Speicherveränderung (Größenanpassung)/nur Rettung der VM´s

[DRUROB]

Hallo zusammen,
ich habe mein Proxmox nun schon eine Weile laufen und wollte nun eine weitere VM hinzufügen. Dafür war der Speicher etwas knapp bemessen und ich wollte nun den Rest der Festplatte hinzufügen. Das tat ich mit resize ..100% usw.... , Der Vorgang wurde auch ohne Fehlermeldung durchgeführt.

Nach einem Neustart war aber kein Boot mehr möglich. Auf der root platte stellte sich ein superblock Fehler heraus den ich erfolglos versucht habe zu reparieren mit superblock Backup Files. Leider erfolglos. Nun. schöner Mist aber auch eine Gelegenheit um gleich eine neue größere Platte einzubauen.

Nun habe ich aber das Problem das ich die alten VM´s ja irgendwie retten möchte. Ich habe dazu einen USB Stick "Ubuntu-Testen" benutzt und bin nun auf dem Erkundungspfad wie ich die VM´s kopieren kann um sie später ins neue Proxmox einzubinden.
Folgendes liefere ich vorab als Screener:
Die drei VM´s die ich retten möchte: Bild 1
Die Platte wo es drauf soll: Bild 2
Mein Notfall Start USB-Stick: Bild 3
Sorry für die halben Screenshots. Ich habe die interne Funktion von Ubuntu Snipping genutzt und da liefert er leider nur diese halben Sachen. Warum auch immer.
Das Problem. Wie mounte ich ohne Mount-Punkt die Platte um die VM´s bzw gleich das ganze Verzeichnis /dev/mapper vom Original zu kopieren?
Ich bin leider nicht Linux affin genug und will einfach nur nicht noch mehr Schaden anrichten.
Ich bedanke mich für eure Hilfe!

VG ROB
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[cwt]

Falls Du eine externe HDD oder einen NFS/SMB-CIFS share zur Verfügung hast, wäre der einfachste Weg ein Backup der VMs (externe HDD oder Share muss entsprechend hinzugefügt sein im PVE), anschließend die neue Platte im PVE einbauen, als Storage hinzufügen und die VMs darauf restoren.

 

[DRUROB]

Hi. Danke für deine Nachricht.
Leider ist ein Boot des Systems nicht möglich aufgrund des superblock fehlers der Boot Platte. Das ist ja das Problem weswegen ich das über normale Migration bzw Backup nicht lösen kann.

 

[cwt]

Ah, ok - sorry, hatte ich anders gelesen bzw. verstanden. Wie ist Deine Platte denn formatiert? Single drive mit ext4?

 

[DRUROB]

Für das Aufsetzen von Proxmox hatte ich ein ISO auf USB Stick verwendet.
Ich glaube zumindest das die Standardinstallation die normale Struktur anlegt.

 

[DRUROB]

Hi!

Ich habe nun eigenständig ein paar Fortschritte gemacht.
Ich habe eine neue Proxmox Installation aufgesetzt und die alte SSD via USB Adapter extern angehängt. Dann habe ich die Templates für die Container heruntergeladen und eine Umgebung nachgebildet die meiner vorherigen entspricht. Also 3 CT´s am Knoten.
Dann habe ich den alten Speicher als zusätzlichen Storage eingebunden und die alten Container direkt gefunden. Verwirrenderweise werden diese aber auch als VM.... angezeigt. Ich habe dann via Console die Änderung der Conf vorgenommen und auf die alte Platte (den Pfad) verwiesen. Bei 2 von 3 CT hat das auch funktioniert und sie laufen wieder. Aber eine Maschine, -leider die mir Wichtigste-, will nicht starten.

Nach einigen Hinweisen aus alten Threads hier im Forum habe ich mit Nested und unpriviliged herumgespielt aber keinen Erfolg gehabt.
Hab jetzt die ursprüngliche config wieder hergestellt und ein Debug Log erstellt.
Die erste Fehlermeldung ist wohl die wichtigste , weswegen nachher alle Folgefehler entstehen:

systemd-journald-audit.socket failed to create listening socket (audit 1): Operation not permitted

Die Folgefehler sind wie im Bild zu sehen ein fehlerhafter Start der Folgedienste.

Leider werde ich aus den Beiträgen (auch hier im Forum) nicht schlau wo eigentlich das Grundproblem liegt. Welche Rechte muss ich denn noch erteilen damit ich die "Permission" bekomme ?

Fehler die ich gemacht habe und für andere vielleicht arbeit erspart:
Erinnert euch ob ihr ein VM oder einen Container benutzt habt..... ich habe immer versucht eine leere VM zu stellen ohne medium, um im anschluss auf die VM-100 (Bsp) zu verweisen. Das ist natürlich Quatsch wenn man vorher einen Container benutzt hat.
Also dann nicht die conf im /etc/pve/qemu-server/ (für VM´s) suchen sondern im verzeichnis /etc/pve/lxc/... (für Container)