Hallo zusammen
Ich habe mein Heimnetzwerk mit einem Server erweitert, auf welchem Proxmox läuft.
Proxmox stellt für mich einige Container/VMs zur Verfügung. z.B. Pi-Hole, Nextcloud, opnSense und MSSQL.
Nun laufen alle Dienste, Container und Server im gleichen Subnetz wie alle meine Geräte, Computer etc.
Jetzt habe ich mir gedacht, da ich ja opnSense verwende und somit nicht mehr an den funktionsarmen ISP Router gebunden bin, dass ich mein Netzwerk etwas besser aufbaue. Ich habe da an eine DMZ gedacht. Im grossen und ganzen weiss ich, wie eine DMZ in etwa funktioniert. Aber nun genau auf meine Konstellation das zu adaptieren, was ich in diversen Youtube Tutorials geschaut habe, da tue ich mich etwas schwer.
Zu meinem Netzwerk:
Ich habe eine eigene Domain registriert. Diese Domain zeigt auf meine öffentliche IP Adresse.
Als DNS verwende ich Cloudflare.
opnSense habe ich so eingerichtet, dass ich Port 80 und 443 auf einen Proxmox NGINX Container weiterleite.
Zudem habe ich die Firewall Regeln so eingerichtet, dass ich auch vom internen Netzwerk mit subdomain.domain.ch auf meine Dienste wie Nextcloud zugreifen kann. Ich glaube, das Stichwort hierzu lautet Hairpinning. Die subdomain.domain.ch funktioniert nun vom internen, so wie auch vom externen Netzwerk aus.
Ich bin nun aber etwas unsicher, welche Dienste, Server und VMs in die DMZ gehören, und welche intern. Wäre Nextcloud z.B. ein Kandidat für in die DMZ?
Vor allem habe ich da verständnisprobleme, wenn es um den Reverse Proxy geht. Muss ich den in die DMZ verschieben? Oder brauche ich allenfalls sogar zwei Reverse Proxies? Einen für das interne Netzwerk und einen für die DMZ? Aktuell ist der Reverse Proxy im internen Netzwerk. Ich habe einfach mal ein zweites Subnetz im Netzwerkplan eingezeichnet mit Reverse Proxy mit einem Fragezeichen dazu, da ich nicht sicher bin, ob das korrekt wäre.
Den Netzwerkplan füge ich hier auch mal ein.
Mein Proxmox Server ist ein HUNSN Server mit 6x LAN Anschlüssen.
Für etwas Starthilfe mit der DMZ bin ich sehr dankbar, für eine kurze Erläuterung, was ich alles in die DMZ stellen soll und wegen dem Reverse Proxy.
Ich bin auch für weitere Vorschläge offen, falls jemand sieht, dass mein Setup nicht optimal ist. Bei Netzwerktechnik bin ich leider noch ziemlich laie und erst am Anfang.
View attachment Netzwerk.png
Viele Grüsse
Simon
Ich habe mein Heimnetzwerk mit einem Server erweitert, auf welchem Proxmox läuft.
Proxmox stellt für mich einige Container/VMs zur Verfügung. z.B. Pi-Hole, Nextcloud, opnSense und MSSQL.
Nun laufen alle Dienste, Container und Server im gleichen Subnetz wie alle meine Geräte, Computer etc.
Jetzt habe ich mir gedacht, da ich ja opnSense verwende und somit nicht mehr an den funktionsarmen ISP Router gebunden bin, dass ich mein Netzwerk etwas besser aufbaue. Ich habe da an eine DMZ gedacht. Im grossen und ganzen weiss ich, wie eine DMZ in etwa funktioniert. Aber nun genau auf meine Konstellation das zu adaptieren, was ich in diversen Youtube Tutorials geschaut habe, da tue ich mich etwas schwer.
Zu meinem Netzwerk:
Ich habe eine eigene Domain registriert. Diese Domain zeigt auf meine öffentliche IP Adresse.
Als DNS verwende ich Cloudflare.
opnSense habe ich so eingerichtet, dass ich Port 80 und 443 auf einen Proxmox NGINX Container weiterleite.
Zudem habe ich die Firewall Regeln so eingerichtet, dass ich auch vom internen Netzwerk mit subdomain.domain.ch auf meine Dienste wie Nextcloud zugreifen kann. Ich glaube, das Stichwort hierzu lautet Hairpinning. Die subdomain.domain.ch funktioniert nun vom internen, so wie auch vom externen Netzwerk aus.
Ich bin nun aber etwas unsicher, welche Dienste, Server und VMs in die DMZ gehören, und welche intern. Wäre Nextcloud z.B. ein Kandidat für in die DMZ?
Vor allem habe ich da verständnisprobleme, wenn es um den Reverse Proxy geht. Muss ich den in die DMZ verschieben? Oder brauche ich allenfalls sogar zwei Reverse Proxies? Einen für das interne Netzwerk und einen für die DMZ? Aktuell ist der Reverse Proxy im internen Netzwerk. Ich habe einfach mal ein zweites Subnetz im Netzwerkplan eingezeichnet mit Reverse Proxy mit einem Fragezeichen dazu, da ich nicht sicher bin, ob das korrekt wäre.
Den Netzwerkplan füge ich hier auch mal ein.
Mein Proxmox Server ist ein HUNSN Server mit 6x LAN Anschlüssen.
Für etwas Starthilfe mit der DMZ bin ich sehr dankbar, für eine kurze Erläuterung, was ich alles in die DMZ stellen soll und wegen dem Reverse Proxy.
Ich bin auch für weitere Vorschläge offen, falls jemand sieht, dass mein Setup nicht optimal ist. Bei Netzwerktechnik bin ich leider noch ziemlich laie und erst am Anfang.
View attachment Netzwerk.png
Viele Grüsse
Simon