Best practice - disaster recovery

lenny30

Member
May 26, 2020
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Hi,
wie ist das beste und wohl korrekte Vorgehen, um Proxmox bei einem Totalausfall zurückzuspielen?

Demzufolge, wie sichert man den proxmox Host?
Die VMs würde ich als SNAP per NFS aufs NAS schieben. Wenn man das auf dem "neuen Server" einbindet, sollte es von dort wiederherstellbar sein?!
Reicht der SNAP, um die vollständige VM oder Container wiederherzustellen?
Oder gibts dort bessere/andere Möglichkeiten?

Danke!!
 
Ich habe das mit Backups gelöset Diese sind dann auch auf andere Hosts zur Not einsetzbar.
Ich finde die Frage insofern gerade gut, weil man das gleiche Prinzip auch für ein Upgrade nutzen kann. Dies wird gerade auch bei ceph Konfigurationen empfohlen. Also die Systeme komplett neu aufzubauen.
Bleibt die Sicherung der Host-Konfigurationen an sich übrig. Da habe ich noch nichts im Einsatz.
 
Ich habe eine 2 Node Cluster Lösung erstellt.
Jede Node mit:
sda mit ext4 für das ProxMox-System
sdb, sdc, sdd, sde als ZFS-Raid 10
sdf per ext4 als zusätzliches Sicherungslaufwerk mit einer Acronis Secure Zone.
Darin sichere ich per TrueImage Boot-Usb die sda.
Dann dauert eine Rücksicherung vom ProxMox-System nur ca. 3 Minuten.

Alle VM und CT sind auf beiden Node's vorhanden und werden repliziert.
Beim Ausfall einer Node übernimmt der andere alle VM's und CT's per Menue-Auswahl.
Zusätzlich automatisierte Snapshot. (Die Anzahl pro Laufwerk kann angegeben werden, ältere werden dann gelöscht)
So ist eine Rücksicherung pro Laufwerk möglich.
Wenn zB. das Windows-System defekt ist, wird nur Laufwerk C: zurückgesichert. Die Daten auf den anderen Laufwerken bleiben erhalten.

Die VM's und CT's werden auch noch zusätzlich auf Nas und USB-Festplatten gesichert.

Klaus
 
ich habe das eben mal durchgespielt, backup auf NAS problemlos.
Wiederherstellen auch. Nur danach wird mir nicht angezeigt, dass ich die VM starten kann. Was hab ich falsch gemacht?

Beim wiederherstellen des Containers funktioniert es
 
Warscheinlich wurde die Konfigurationsdatei nicht zurückgesichert.
/etc/pve/nodes/pve-?/qemu-server/xxx.conf
bzw
/etc/pve/qemu-server/xxx.conf
 
Wenn man gleich ZFS für alles hat macht man regelmäßig snapshots und repliziert die irgendwo hin, beim Disaster-Fall bootet man die PVE Install ISO, geht in den Rescue mode und synct then pool wieder zurück.

Wichtigstes Vorgehen ist aber, sein PVE auch gespiegelt zu haben, sodass der Ausfall einer Disk nicht gleich alles kaputt macht. Disaster Recovery ist toll und wichtig, aber man sollte es nie benötigen, sondern gleich alles mind. redundant auslegen.
 
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