benutzen vier Fibre Channel paths

lethargos

Well-Known Member
Jun 10, 2017
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Hallo,
Ich habe einen Server, der verbunden zu einem SAN durch 4 redundante Fibre Channel Anschlüsse ist. Ich habe Proxmox 5.1-41 und alle Anschlüsse können durch lspci, multipath -ll, oder GUI gesehen werden. Das Problem ist, dass ich es nicht genau weiß, wie ich mich mit dem Speicherungen verbinden könnte, ohne Proxmox für 4 verschiedene Speicherungen zu halten, also ohne Überlapp
Wenn ich ein LVM auf einem dieser Speicherungen mache, wäre es ok? Wenn ja, dann welche Speicherung sollte ich auswählen?
 
Mit SAN bitte nur LVM verwenden.

Würde ich so nicht direkt unterschreiben. Wenn es wie in diesem Fall nur eine LUN ist, die auch nie und nimmer irgend wo anders angehängt und verwendet wird (schön über die FC-Switches oder direkt über das SAN einschränken) kann man auch jedes andere unterstützte Dateisystemformat verwenden - sogar ZFS. LVM ist aber nach wie vor das flexibelste und sicherste, falls man doch mal zu viel mappet oder so.

Wir haben ein altes SAN (zu schade zum wegschmeißen) in genau so einem Setup und an einem Host dranhängen und verwenden dort ZFS drauf. Klappt bisher prima.
 
Ehrlich gesagt würde ich nocht nicht ZFS auf diesem Fall benutzen, weil ich einfach mit LVM gewöhnt bin.
Aber die Frage ist, wo sollte ich LVM erschaffen? Auf irgendeinem dieser Paths gezeigt durch udev oder auf dem dev mapper Name? Und was ist der Unterschied dazwischen?
 
Als physikalisches Volume musst du das gemultipathte Gerät (device-mapper) verwenden. Wir haben in unserer LVM-Konfiguration noch alle anderen Disks explizit ausgeblendet:

Code:
filter = [ "a|/dev/mapper/san*|", "a|/dev/sda?|", "r|.*|" ]

Lokal haben die Knoten immer ein normales RAID1, was auf sda zu finden ist und wir verwenden den san-Prefix für LUNs aus dem SAN.
 
Was meinst du mit "device mapper als auch udev"? Das sind doch zwei komplett unterschiedliche Technologien (eine Kernel-space, andere user-space).

Das ist ein erlaubender Filter und alles andere wird geblockt. Also es werden nur alle Geräte namens san* im Ordner /dev/mapper und /dev/sda verwendet. Alles andere wird ignoriert und das verhindert, dass auf anderen Geräten wie z.B. logischen Volumes wiederrum physikalische Volumes gefunden werden können.
 
Ich verstehe, dass sie unterschiedlich sind, aber es gibt auch Überlappen, das heißt, dass man in meinem Fall könnte die Storages durch /dev/sdb, c, d, e (vier Abschlüsse) oder einfach durch /dev/mapper/name abrufen.

Ich habe gedacht, das ein blockierender Filter ist. Ich verstehe jetzt.
 
Ich verstehe, dass sie unterschiedlich sind, aber es gibt auch Überlappen, das heißt, dass man in meinem Fall könnte die Storages durch /dev/sdb, c, d, e (vier Abschlüsse) oder einfach durch /dev/mapper/name abrufen.

Wichtig ist, dass du immer nur via den device mapper zugreifst, da nur der den Multipath darstellt. Wenn du z.B. sdb verwendest und dann der Pfad abraucht hast du nichts mehr, da der Endpunkt ein Gerät ist. Im Fall eines Multipath-Geräts über den Device-Mapper, du hast noch 3 andere Pfade, da das Device-Mapper-Gerät immer noch zugreifbar ist.
 
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