Backupserver: proxmox und openmediavault auf selber hardware

grefabu

Well-Known Member
May 23, 2018
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Moin,

ich baue einen Standalone proxmox Server auf. Der läuft soweit schon gut.

Jetzt habe ich eine 'alte' HW die ich gerne als Backupserver aufbauen möchte. Ich möchte von dem Produktiven Server ein Backup auf ein NAS machen. So läuft es jedenfalls in einer anderen Umgebung ganz gut.

Meine Idee ist, den Backupserver mit einem debian zu installieren. Nachträglich kommt proxmox drauf (mache ich ganz gerne, finde ich flexibler,...)

In den Server wird eine (zwei, drei) zusätzliche Platte eingebaut. Die Platte gebe ich z.B. per NFS frei und dort landen die Backups vom Prodserver.
Von hier aus kann ich dann auch ein regelmäßiges Backup auf eine externe Platte machen,...

Im Bedarfsfall könnte ich von der Backupplatte relativ schnell ein Restore auf den Backupserver intern selbst machen.

Um die NFS Freigabe konfortabler zu verwalten, und auch dem nicht gleichermaßen konsolen affinen Kollgen die Verwaltung zu vereinfachen, habe ich mir überlegt, paralell ein openmediavault zu installieren.

Es gibt aber sicher auch X andere Varianten, wie man ein Backupserver bereitstellen kann,...?
Ein cluster wollte ich aber explizit nicht aufbauen,...

Grüße

Gregor
 
Wenn du eh die Platten des Hosts als Backupmedium nutzen willst, dann installiere OMV direkt auf der Hardware.
Die Virtualisierung ist zwar nett, aber auch eine Performancebremse.
Gerade, wenn die Hardware älter ist.
 
Moin,

hmm, es kam vielleicht in meiner Beschreibung nicht so heraus. Aber genau das hatte ich geplant:

Baremetal
- debian
- proxmox
- OMV (nicht virtualisiert!)

OMV nutze ich zur Verwaltung der NFS/SMB Freigaben. Hier landet das Backup des produktiven Servers. Der backupproxmox selbst hat seine eigene Freigabe eingebunden. Im Falle eines Desasters des ProdServers Stelle ich das Backup auf diesem Server her.

Einen Ausfall von 1/2 - 1 Tag kann ich in diesem Szenario verkraften.
 
Ja, das macht es einfacher.

Wobei ich noch nicht ganz nachvollzieghen kann, warum du hier OMV installieren/ nutzen möchtest?
Für dein Szenario sollten bei NFS drei-vier Zeilen in der /etc/exports reichen.
Was nun nicht so der wahnsinnige Aufwand ist.
Auch bei CIFS sollte sich das Erstellen einer Grundkonfiguartion in dem Beispiel sehr überschaubar schreiben.
Und Änderungen wird es wohl an diesen Einstellungen eher selten geben.

Ich kennen nun OMV nicht genug um zu wissen, ob es da noch die Möglichkeit gibt,
via GUI z.B. iptables Zugriffe zu gewähren/ verhindern.
Das wäre so ein Punkt, wo man darüber nachdenken könnte.
Dann wären die Freigaben zu konfigurieren/ warten und zusätzlich die passenden iptables-Richtlinien.
Aber alles was die reine Dateifreigabe angeht, ist das nicht wildes.
 

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