Backup-Strategie im SOHO

Fischje

Renowned Member
Sep 25, 2014
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Mönchengladbach/GER
Hallo Zusammen!

Ich denke darüber nach, meine Backup-Strategie zu erweitern und bräuchte da mal etwas Hilfe und Anregungen, wie ihr das gemacht habt. Es handelt sich um mein privates Office.

Was ich bisher gemacht habe:
  1. Den ganzen Server einmal die Woche auf den pbs gesichert.
  2. Drei bestimmte VM/CTs stündlich auf eine Filer VM per SMB gesichert.
  3. Bestimmte Ordner (Fotos, Scans, Rechnungen, ....) aus der o.g. Filer-VM halbjährlich auf eine Ext-Festplatte gesichert und dann wo anders gelagert.

Problem(e):
  • Das bisher genutzte Betriebssystem für die Filer-VM möchte ich nicht mehr nutzen. Keine Ahnung, wo da genau die Reise hingeht. Evtl. TruaNAS oder doch ne Debian-VM mit nextcloud und wenn dann eines von beiden mit durchgereichten Platten/Controllern?
  • Auch ist die Frage ob ich darauf alle Daten zukünftig ablege. Bisher habe ich auf dem Host ein zraid2 und datasets per mountpoint in CTs genutzt.
  • Ich möchte das halbjährlich durchgeführte Backup so gestalten, dass auf der externen Platte lesbare Daten entstehen - gerne in ntfs oder sowas einfaches Formatiertes. Getreu nach dem Motto: Die Hochzeitsbilder oder auch die Bankunterlagen und Rechnungen müssen im Notfall von jedem aus dem Backup gelesen werden können mit einfachen Mitteln.
Freue mich über weitere Anregungen und Ideen dazu und wenn es hier dazu zu einem Austausch käme.
 
homelab ... 2 node HA cluster (laptop mit defekten Display, Minisforum PC) mit minütlicher replica für die wichtigsten VMs, täglich für den Rest.

- stündliches Backup auf einen virtuellen PBS, der eine USB SSD als Ziel hat
- nächtlicher Sync vom virtuellen PBS zu einem physischen PBS, der nur dafür in der Nacht eingeschalten wird
- die wichtigsten Daten (paperless, nextcloud, ...) werden stündlich per restic auf eine Hetzner Storagebox gesichert.