Backup job schlägt fehl wg. nicht-existenter VM

drnicolas

Renowned Member
Dec 8, 2010
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Der betreffende Backup-Job schlägt jeden tag fehl wegen einex angeblichen Fehlers mit einer nicht mehr existierenden VM.

Die VM301 gibt es gar nicht mehr.
Im Backup-Job finde ich die nicht. Die wird gar nicht aufgelostet, geschweige denn angewählt.
 
Sonst einfach mal in die Datei /etc/pve/jobs.cfg nachschauen, ob die 301 da noch drin steht.
Wenn ja, raus damit. Wenn nein, dann Backup Log.
 
In der jobs.cfg finde ich keinen Verweis auf diese VM

Hier das Log:

Code:
ERROR: Backup of VM 301 failed - unable to find VM '301'
INFO: Failed at 2025-12-11 00:04:40
INFO: Backup job finished with errors

das ist an Schlichtheit kaum zu überbieten
 
Teile bitte mal
Bash:
cat /etc/pve/storage.cfg
cat /etc/pve/jobs.cfg

# Fehler hier ist okay
ls -lh /usr/share/perl5/PVE/Storage/Custom/
 
Last edited:
Ich würde nicht lang rummachen und den Backup-Job löschen und neu anlegen.
Man könnte diesen auch bearbeiten, irgendwas ändern und dann die Änderung wieder rückgängig machen.
 
@JensF, das Neuanlegen ist sicher der schnellste Weg, wenn es nur am Job liegt.

@drnicolas, falls die VM 301 aber hartnäckig als "Ghost" im Cluster-Index (/etc/pve/.vmlist) verbleibt, obwohl sie gelöscht sein sollte, hilft oft dieser Trick, um die Datenbank zu synchronisieren:
  1. Prüfen, ob Konfigurationsreste existieren:find /etc/pve/ -name "301.conf"Falls eine Datei auftaucht (evtl. auf einem anderen Node/Ordner), diese löschen oder verschieben.
  2. Wenn keine Datei existiert, aber die ID blockiert ist (Ghost):Erstelle eine leere Dummy-Konfiguration, damit Proxmox die VM wieder "erkennt", und lösche sie dann sauber über die API/CLI.touch /etc/pve/nodes/$(hostname)/qemu-server/301.confDanach den Löschbefehl ausführen:qm destroy 301
Das zwingt den Cluster, den Index .vmlist neu zu schreiben und die ID sauber zu entfernen. Danach sollte auch der Backup-Job Ruhe geben.

How To Delete Virtual Machine (VM) in Proxmox (GUI and Terminal): Das Video zeigt die regulären Löschwege via GUI und Terminal, was hilft, die Struktur hinter den VM-Configs zu verstehen.