Backup from NFS Share not showing Backups

Marty56

Member
Jul 28, 2020
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Hallo,

Ich möchte ein Backup von einem LXC Container einspielen.
Das Backup ist auf einem NFS Share (Synology) gespeichert und das Share ist eingebunden.

Leider wird kein Inhalt angezeigt, wenn ich auf das virtuelle Laufwerk gehe.

Hat jemand einen Tip. die etc/pve/storage.cfg sieht so aus:

dir: local
path /var/lib/vz
content backup,iso,vztmpl

dir: recordings
path /home/recordings
content snippets,rootdir,backup,iso,vztmpl,images
maxfiles 0
shared 0

dir: local-lvm
path /var/lib/vz/dump
content rootdir
shared 0

nfs: diskstation
export /volume1/martin
path /mnt/pve/diskstation
server 192.168.10.21
content images,iso,vztmpl,backup,rootdir,snippets
maxfiles 6

nfs: diskstation2
export /volume1/martin/dump
path /mnt/pve/diskstation2
server 192.168.10.21
content snippets,rootdir,backup,images,vztmpl,iso
maxfiles 3

In dem entsprechenden NFS Share sind die entsprechenden Files vorhanden

vzdump-lxc-100-2020_07_29-09_24_08.log
vzdump-lxc-100-2020_07_29-09_24_08.tar.zst
vzdump-lxc-101-2020_07_29-09_57_34.log
vzdump-lxc-101-2020_07_29-09_57_34.tar.zst
 
Ich habe den Promox Server nochmal 1 h abgeschaltet und dann eingeschaltet. Plötzlich sieht er das Share.
Sehr seltsam. Leider lässt sich das Backup nicht einspielen.

Vorgeschichte: Ich habe aus Versehen das local-lvm gelöscht. Dort war ein virtuelles Verzeichnis ( local-lvm:vm-101-disk-0,size=80G) , das ich nicht jetzt mehr erzeugen kann. Vielleicht liegt es daran.

extracting archive '/mnt/pve/diskstation/dump/vzdump-lxc-100-2020_07_29-09_24_08.tar.zst'
tar: ./var/spool/postfix/dev/random: Cannot mknod: Operation not permitted
tar: ./var/spool/postfix/dev/urandom: Cannot mknod: Operation not permitted
Total bytes read: 3609733120 (3.4GiB, 46MiB/s)
tar: Exiting with failure status due to previous errors
TASK ERROR: unable to restore CT 100 - command 'lxc-usernsexec -m u:0:100000:65536 -m g:0:100000:65536 -- tar xpf - --zstd --totals --one-file-system -p --sparse --numeric-owner --acls --xattrs '--xattrs-include=user.*' '--xattrs-include=security.capability' '--warning=no-file-ignored' '--warning=no-xattr-write' -C /var/lib/lxc/100/rootfs --skip-old-files --anchored --exclude './dev/*'' failed: exit code 2
 
Mach mal beim restore nen Haken bei "privileged Container" (oder so)
Dein LXC war wohl previlegiert und so sollte der Neue das wohl auch sein.
 
Nein, das hatte ich schon alles versucht.

Das WebUi im Zusammenspiel mit LXC Containern ist noch ziemlich fehlerhaft.
Mehr "lipstick on a pig", bloß nicht anfassen.:)
Promox ist halt Kommandozeilen "Frickel-Ware".

Die Lösung habe ich unter

https://www.youtube.com/watch?v=SlXbd6sOXUo

gefunden

Selten so einen Blödsinn gelesen. Der Fehler sitzt eher vor dem Rechner ...
 
Kann schon sein.
Aber die Backups einspielen habe ich mit dem WebUI in 2 Stunden nicht hinbekommen.
 
So ist das halt bei dem ganzen kostenlosen OpenSource-Gedöns.

Das Video zeigt nichts anderes, als nen Restore über die shell.
Was über die WebUI ganz genau so abläuft, da nichts anderes im Hintergrund gestartet wird.

Ich tippe mal ins Blaue und vermute, dass deine Storages noch nicht sauber waren und durch wechselweises Arbeiten auf der shell und in der WebUI sich auch nie setzen konnten.
Blöd das die Frickelware da nicht mitkommt.

Sicher ist Proxmox nicht in allen Bereichen perfekt, aber ohne die Ursache für ein Problem überhaupt zu kennen, gleich mal den Hammer zu schwingen, kann man zwar machen, ist aber sehr unelegant.
 
ok. mea culpa.

Habe erst Vorgestern mit promox angefangen und das waren die Top- Nervereien.

- HCI mit Bluetooth lässt sich nicht durchreichen. Damit funktionieren alle meine Bluetooth Dongles nicht.

- Bei USB mit seriellen Emulation muss man mit Scripten auf dem Container immer wieder die Rechte setzen
chmod o+rw /dev/ttyACM0
chmod o+rw /dev/bus/usb/001/004
Warum im Container die Rechte nach Restart des Host nicht gesetzt bleiben, ist mir schleierhaft.

- und man muss irgendwelche LXC Container conf- Files editieren, bei denen man bus und device und noch eine Nr. mit Kommandozeilen Tools herausbekommt. Bei den VC scheint das schon besser zu gehen und per WebUI unterstützt werden. Bis ich das kapiert hatte ...

- der local-lvm Container kann ohne Warnung gelöscht werden. Sonnenklar, Newbie Fehler und klar der Fehler saß definitiv vor dem Bildschirm. Aber ein Warning Fenster wäre auch nicht schlecht oder?

- das Restore von lxv Container funktioniert bei mit mit WebUi definitiv nicht. Ich war schon dabei aufzugeben.

- bei meinem NFS Backup Share wurden die Backups nicht angezeigt. Dann, oh Wunder, nach 1 h und Neustart des Hosts konnte ich sie sehen. Das verhalten Ist mir immer noch völlig unklar.

- SMB1 Unterstützung lässt sich entweder nicht oder nur mit Frickelei aktivieren. Ja, ja, mir ist klar, dass SMB1 unsicher ist, aber ...

- Ein Redis Server benötigt einen Container mit Nesting = true. Das war wahrscheinlich immer schon klar ;-)

- bei IP6 musste ich IP 6 SLAAC auswählen, ansonsten dauerte der Boot Vorgang des Container ewig. Was immer auch SLAAC ist.

...
 
"Habe erst Vorgestern mit promox angefangen und das waren die Top- Nervereien."

Ich habe vor 6-7 Jahren mit Proxmox angefangen und ganze Tischtücher gefressen.
Du beisst einmal rein...

Als ernst gemeinter Tipp.
Für virtuelle Maschienen, welche externe Hardware brauchen, ist KVM die bessere Wahl.

LXC-Container nutzen weite Teile des Hosts direkt, was sie schlanker und performanter macht. Aber damit der Betrieb einigermassen "ausbruchsicher" ist, gibt es viele Beschränkungen, gerade was die Hardware-Devices etc angeht.
Dazu gehört auch das User-Mapping etc. was halt Ansprüche stellt, wenn man bestimmte Devices des Hosts nutzen möchte.

Man kann das alles oft irgendwie hinbiegen, aber es läuft defacto ab einemgewissen Punkt auf ein unsicheres System hinaus.

Daher besser gleich bei solchen Anforderungen auf KVM setzen.

Übrigens hängt das Wiederherstellen von Containern u.U. genau von den genannten Faktoren ab. Bei uns läuft das alles ohne Probleme.
Wir setzen aber LXC anderst ein, als wie KVM-Maschienen.

Übrigens ist SLAAC eine Art DHCP-Äquivalent zu IPV4-DHCP.
Solange du kein IPV6 brauchst, reicht ein deaktivieren für den LXC.
Alternativ kann man dem Container eine IPV6-Adresse fest vorgeben und dann geht das auch flotter.

Sich informieren und verstehen bewahrt vor unnötigem Frust und beschert damit ein langes ruhiges Leben.
 
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