Backup auf Synology Nas funktioniert nicht

markyman

Member
Mar 19, 2023
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Hi zusammen,

nachdem ich nun meine Nextcloud inkl. Umzug aller Daten eingerichtet habe will ich unbedingt ein Backup haben damit die Daten sicher sind. Dafür nehme ich meinen NAS auf den die Daten vorher lagen, habe dort wie in diversen Anleitungen gesehen einen Ordner mit allen rechten freigegeben und in Proxmox als Storage eingebunden. Aber das Backup des LXC schlägt fehl, obwohl der Ordner auf dem NAS alle Rechte freigegeben hat ( alle Nutzer inkl. Gast Schreib / Leserechte ). Das Backup einer VM geht durch, jetzt bräuchte ich bitte Hilfe wie ich dieses Problem nun wieder lösen kann. Ich bin wirklich nicht besonders gut bzgl. Linux / Unix Rechte etc.

Synology Rechte.jpgFehler Proxmox.jpg
 
Hi,
ja habe durch die suche auch schon einige gefunden. Gerade eben dieses hier entdeckt:
# vzdump default settings
#tmpdir: DIR
tmpdir: /tmp

Das malgeändert und zumindest bleibt es jetzt bei: INFO: creating vzdump archive '/mnt/pve/SynologyServer/dump/vzdump-lxc-100-2023_05_12-21_06_10.tar.zst'.

Wie lange dauert eigentlich ein Backup von ca 800gb auf einen Synology NAS perNFS?
 
Wie lange dauert eigentlich ein Backup von ca 800gb auf einen Synology NAS perNFS?
Lange, da vzdump keine inkrementellen Backups erlaubt und LXCs auch kein Dirty Bitmapping unterstützen.
Deutlich flotter wäre es mit so großen Datenmengen mit einer Nextcloud VM und PBS. Da wäre dann nur das erste Backup langsam und alle folgenden schnell (und platzsparender) da nur die Differenz zum Vorbackup gesichert werden müsste.
 
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Danke für eure Antworten. Ich habe jetzt die Nextcloud fertig und möchte jetzt hier nicht wieder auf eineVM wechseln. Das Backup von 2 VM und 2 LXC mit insgesamt ca.600gb hat nun 1:45h gedauert. Nun, ich habe jetzt nun bei Youtube geschaut und mal gesucht. Aber irgendwie finde ich nicht die passenden Info´s. Das Backup jetzt ging auf meinem Synology NAS, per NFS der direkt neben dem Mini Pc mit Proxmox steht. Jetzt sollen die Backups natürlich sicher sein, deshalb habe ich vor den NAS auszulagern. Jetzt erstmal zur grundsätzlichen Frage: WIE kann ich Proxmox KOMPLETT sichern?? Also so sichern das bei einem Hardware Crash und neu Aufbau das System OHNE es neu konfigurieren zu müssen 1:1 wiederherstellen kann. Also mal vergleichbar so einfach wie aus Proxmox ein Backup einer VM " Restoren". Ich würde dann diese Backupmethode so bevorzugen das die Backups dann auf dem entfernten NAS landen.
Und es fängt schonbei der Installationsanleitung von PBS an: Dort steht das man PBS auf einem anderen Physischen Server zu speichern und nicht auf dem Hypervisor. Warum wird dann oft erwähnt das man PBS einfach als VM oder LXC auf dem Hypervisor nutzen soll??
 
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Tja, die Sicherung des PVE ist ein Thema mit vielen Facetten. Man kann das System offline sichern (bspw. mit Clonezilla o.ä. - erfordert aber physikalischen Zugriff per Monitor & Tastatur, wenn man kein IPMI/BMC im System hat) oder per Script und cronjob die wichtigsten Verzeichnisse sichern (gibt es diverse Threads zu).
Eigentlich ein nettes Tool aber momentan immer noch unbrauchbares Tool in Verbindung mit der Synology ist das Active Backup. Allerdings erfordert das Eingriffe ins System, um die kernel header anzupassen. Wird ein neuer Kernel beim Update installiert, muss man das jedes Mal wiederholen. Also keine install & forget Methode.
Zum Thema PBS: den kann man natürlich auch virtualisieren. Sinn macht das allerdings nur, wenn man den dann auf einem anderen PVE laufen läßt. Ist dann aber irgendwie Rattenschwanz, denn der Host muss ggf. auch gesichert werden. Deswegen machen bare metal PBS mehr Sinn.
 
Also mal vergleichbar so einfach wie aus Proxmox ein Backup einer VM " Restoren". Ich würde dann diese Backupmethode so bevorzugen das die Backups dann auf dem entfernten NAS landen.
Guck dir mal Clonezilla an.

Und es fängt schonbei der Installationsanleitung von PBS an: Dort steht das man PBS auf einem anderen Physischen Server zu speichern und nicht auf dem Hypervisor. Warum wird dann oft erwähnt das man PBS einfach als VM oder LXC auf dem Hypervisor nutzen soll??
Das eine ist immer was man besser machen sollte, das andere was möglich ist. Ja, man kann PBS bare metal neben PVE oder als LXC oder als VM laufen lassen. Backups im gleichen Rechner haben ist aber nie toll, wenn PVE nicht mehr läuft läuft auch der PBS nicht mehr, also stehst du erstmal ohne direkt erreichbare Backups da, was dann zusätztliche Arbeit und Downtime führt. Für den Punkt Ransomware-Protection ist es auch nicht toll.
Hat man aber nur einen Server ist mir PBS als LXC/VM immer noch lieber als VZDump. Legt man dann den Datastore über NFS aufs NAS (ordentliches NAS mit SSDs) und sichert gelegendlich den PBS LXC/VM mit VZDump auf einen anderen NFS share des NAS.
 
Eigentlich ein nettes Tool aber momentan immer noch unbrauchbares Tool in Verbindung mit der Synology ist das Active Backup. Allerdings erfordert das Eingriffe ins System, um die kernel header anzupassen. Wird ein neuer Kernel beim Update installiert, muss man das jedes Mal wiederholen. Also keine install & forget Methode.
Bist du dir sicher, dass das so blöd implementiert ist. Das kann ich nicht glauben. Dann wäre ja die Nutzung bei Linux völlig unbrauchbar. Da gibt es bestimmt 'ne DKMS Ergänzung oder so, damit es das automatisch anpasst.
Active Backup wäre wirklich die beste Lösung in deiner Umgebung um den PVE Host regelmäßig zu sichern und dann bei Bedarf baremetal recovern.
Warum wird dann oft erwähnt das man PBS einfach als VM oder LXC auf dem Hypervisor nutzen soll??
Wo wird das erwähnt. Proxmox rät davon strikt ab, weil es keinen Sinn macht. Was sie aber vorschlagen in kleinen Umgebungen, ist die Installation direkt auf dem PVE-Host. Du bindest wieder eine Synology Freigbe via NFS ein und kannst dann die VMs und Container dorthin sichern. Du könntest sogar den Host mit sichern. Siehe:https://forum.proxmox.com/threads/proxmox-pve-host-backup-and-desaster-recovery-mit-pbs.93485/
 
Bist du dir sicher, dass das so blöd implementiert ist. Das kann ich nicht glauben. Dann wäre ja die Nutzung bei Linux völlig unbrauchbar. Da gibt es bestimmt 'ne DKMS Ergänzung oder so, damit es das automatisch anpasst.
Active Backup wäre wirklich die beste Lösung in deiner Umgebung um den PVE Host regelmäßig zu sichern und dann bei Bedarf baremetal recovern.
Grundsätzlich funktioniert das unter Linux. Nur beim Proxmox ist es nach wie vor problematisch.
 
ja, die hostsicherung mit pbs wäre wohl sinnfrei, wenn pbs drauf läuft, da das pbs storage allein nicht reicht, um an die Daten zu kommen. Wenn dann also mit active backup oder du nimmst rear.
 
Nur beim Proxmox ist es nach wie vor problematisch.
Also mit einer PVE Installation kannst du die headers auch nachinstallieren. Dann sollte es eigentlich kein Problem sein. Leider kann ich das nicht nachstellen. Dazu fehlt mir die synology. Dummerweise kommt man ja mit einer Xenology nicht an die Apps. Obwohl der Client ist downloadbar. Man hätte nur keinen Server.
 
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Host-Backups sind aber tatsächlich ziemlich sinnfrei, wenn der gesicherte Host laufen muss, damit man an die Host-Backups kommt. Da würde ich die Konfig-Dateien vom Host lieber direkt mit tar auf ein NFS Share sichern, wo mn dann quasi immer dran kommt und die Dateien einsehen zu können.
Hi, ich denke genau das ist was ich wohl machen werde. Ich lege ja meine Proxmox Backup´s ( vzdump ) ja auf meinen Synology Nas. Da lege ich dann einfach auch die Host konfig Daten hin. Sollte Proxmox mal Sterben, kann ich Proxmox neu aufsetzen und die Host dateien zurückspielen. Danach die Backups restoren.Ist das so korrekt?? Wenn ja, jemand eine " Anleitung " wie ich einfach die Dateien sichern und wieder zurückspielen kann?? Am besten mit einem Programm ohne kommandozeile..bin halt ein Windoof fuzzi...und sollte ich da einen extra lxc anlegen???
 
Hi, ich denke genau das ist was ich wohl machen werde. Ich lege ja meine Proxmox Backup´s ( vzdump ) ja auf meinen Synology Nas. Da lege ich dann einfach auch die Host konfig Daten hin. Sollte Proxmox mal Sterben, kann ich Proxmox neu aufsetzen und die Host dateien zurückspielen. Danach die Backups restoren.Ist das so korrekt?? Wenn ja, jemand eine " Anleitung " wie ich einfach die Dateien sichern und wieder zurückspielen kann?? Am besten mit einem Programm ohne kommandozeile..bin halt ein Windoof fuzzi...und sollte ich da einen extra lxc anlegen???
Das geht nur über Kommandozeile und du kannst auch nicht einfach alle Konfig-Dateien überschreiben. Du musst schon genau gucken welche Konfig-Dateien du überschreiben darfst, welche nicht und teils möchte man sogar nur einzelne Zeilen aus den alten Konfig-Dateien übernehmen.
WinSCP könnte mal benutzen, wenn es einem chwer fällt über die CLI Dateien zu kopieren/editieren.
 
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Danke für deine Anwort.

Alles in allem geht es mir ja " nur " darum falls Proxmox maöl wegen Hardwarecrash ( zb. SSD stirbt ) wiederhergestellt werden kann. An Proxmox selbst habe ich ja kein veränderungen durchgeführt, das ist aber Stand jetzt. Und woher weis man nach 2 Jahren zb. was am Host mal geändert wurde. Deshalb wäre es doch sinnig genau diese Daten auch zu sichern um diese wieder in dem Ursprungszustand zu bekommen. Sonst macht ein Backup doch keinen Sinn, wenn ich nicht die möglichkeit habe ohne Vorwissen ( was habe ich vor Zeit X mal geändert ) . Was nützt mir ein Backup der VM oder LXC wenn ich diese nicht restoren kann weil was am Host anders ist??
 
Danke für deine Anwort.

Alles in allem geht es mir ja " nur " darum falls Proxmox maöl wegen Hardwarecrash ( zb. SSD stirbt ) wiederhergestellt werden kann. An Proxmox selbst habe ich ja kein veränderungen durchgeführt, das ist aber Stand jetzt. Und woher weis man nach 2 Jahren zb. was am Host mal geändert wurde. Deshalb wäre es doch sinnig genau diese Daten auch zu sichern um diese wieder in dem Ursprungszustand zu bekommen. Sonst macht ein Backup doch keinen Sinn, wenn ich nicht die möglichkeit habe ohne Vorwissen ( was habe ich vor Zeit X mal geändert ) . Was nützt mir ein Backup der VM oder LXC wenn ich diese nicht restoren kann weil was am Host anders ist??
Wie gesagt, Backup der PVE Konfigs macht Sinn. Am besten die config.db sowie den kompletten "/etc"-Ordner und vielleicht noch "/root", "/var/lib/vz" und "/home". Dann hast du wenigstens ein Backup von allem wichtigem und man bekommt es schon irgendwie hin das wieder herzustellen. Kann dann aber halt echt dauern und viel Arbeit sein. aber zu mindestens sind die Daten schonmal vorhanden, dass man es im prinzip könnte. Wenn dir das alles zu aufwändig und nervig mit der CLI ist, dann würde ich PVE als ZFS Mirror oder HW Raid1 installieren. Wenn dir dann die SSD wegstirbt dann läuft wenigstens alles normal weiter und du sparst dir all den Frust. Backups sollte man aber natürlich trotzdem machen.

Also mir persönlich kommt hier nichts mehr ins Haus was nicht wenigstens gespiegelt ist.
 
dann nimm doch den veeam client. da hast du eine text graphic und es gibt ein super video dazu.
 
Hi,
ja habe durch die suche auch schon einige gefunden. Gerade eben dieses hier entdeckt:
# vzdump default settings
#tmpdir: DIR
tmpdir: /tmp

Das malgeändert und zumindest bleibt es jetzt bei: INFO: creating vzdump archive '/mnt/pve/SynologyServer/dump/vzdump-lxc-100-2023_05_12-21_06_10.tar.zst'.

Wie lange dauert eigentlich ein Backup von ca 800gb auf einen Synology NAS perNFS?
Wie konntest Du das ursprüngliche Problem beheben.
Ich habe das gleiche.
 

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