Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach ein paar Ideen und Geistesblitzen, auf die ich selbst bisher nicht gekommen bin.
Ich erläutere zunächst kurz mein aktuelles Setup und dann dazu die Frage.
Der wichtigste Part für diese Frage.
Ich betreibe 2 Proxmox Hosts im Cluster (2 Mini PCs), wovon jeder eine 1TB SSD verbaut hat und auch intern kein weiterer Platz für eine Aufrüstung oder weitere Redundanz vorhanden ist. Daher wird jetzt der Punkt Backup umso relevanter.
Auf den Proxmox Servern betreibe ich verschiedene Container und VMs.
Die wichtigsten Dinge laufen in einer Ubuntu VM mit Docker Installation und darin laufen mehrere Container.
u,a, acme.sh, Nextcloud, Paperless NGX, NPM
Also Speichergrundlage für die Docker VMs nutze ich ein NFS Share, welches von einer weiteren Open Media Vault VM im Proxmox Cluster bereitgestellt wird.
Diese NFS Share wird beim Boot in der Ubuntu (Docker) VM gemountet und beherbergt alle Docker Daten.
Diesen Schritt bin ich gegangen, um die Daten besser sichern zu können und um die Shares notfalls auch vom PC aus direkt einbinden und bearbeiten zu können.
Ich überlege derzeit noch OMV gegen TrueNAS zu ersetzen, aber das nur am Rande.
Am wichtigsten sind für mich die Daten in Paperless NGX und Nextcloud.
Derzeit exportiere ich daher einmal in der Nacht die Datenbank und die Dokumente über die Export Funktion von Paperless.
Zusätzlich sichere ich das gesamte Docker Verzeichnis mittels Skript und transferiere beide Sicherungen auf mein Synology NAS.
Diese wiederum hat eine tägliche Backup Routine auf eine USB Festplatte und zu einer entfernten NAS.
Grundsätzlich funktioniert die Lösung, aber optimal finde ich sie nicht, da ich mit verschiedenen VMs/Container auf Proxmox hantieren muss über verschiedene Mounts und irgendwann verliert man den Überblick. Außerdem habe ich schon festgestellt, dass es im Falle einer Wiederherstellung von Daten manchmal durchaus knifflig werden kann die Daten wieder korrekt zurück zu sichern und auch die Rechte korrekt anzupassen.
Da die Frage vermutlich kommen wird, warum ich das Synology NAS nicht dauerhaft als Share nutze:
Zum einen ist der NVMe Storage im Proxmox selbst deutlich performanter und zieht weniger Strom. Außerdem möchte ich, dass die Festplatten nicht ständig aktiv sind und auch mal in den Ruhezustand gehen können. Außerdem schalte ich das Synology NAS nachts ab um Strom zu sparen. (Ja ich weiß der Plattenverschleiß beim Spin-Up...aber damit kann ich leben).
Ich bin gespannt welche Lösungen ihr bei euch umsetzt und welche Vorschläge so zustande kommen.
Danke schon im Voraus
shirocko
ich bin auf der Suche nach ein paar Ideen und Geistesblitzen, auf die ich selbst bisher nicht gekommen bin.
Ich erläutere zunächst kurz mein aktuelles Setup und dann dazu die Frage.
Der wichtigste Part für diese Frage.
Ich betreibe 2 Proxmox Hosts im Cluster (2 Mini PCs), wovon jeder eine 1TB SSD verbaut hat und auch intern kein weiterer Platz für eine Aufrüstung oder weitere Redundanz vorhanden ist. Daher wird jetzt der Punkt Backup umso relevanter.
Auf den Proxmox Servern betreibe ich verschiedene Container und VMs.
Die wichtigsten Dinge laufen in einer Ubuntu VM mit Docker Installation und darin laufen mehrere Container.
u,a, acme.sh, Nextcloud, Paperless NGX, NPM
Also Speichergrundlage für die Docker VMs nutze ich ein NFS Share, welches von einer weiteren Open Media Vault VM im Proxmox Cluster bereitgestellt wird.
Diese NFS Share wird beim Boot in der Ubuntu (Docker) VM gemountet und beherbergt alle Docker Daten.
Diesen Schritt bin ich gegangen, um die Daten besser sichern zu können und um die Shares notfalls auch vom PC aus direkt einbinden und bearbeiten zu können.
Ich überlege derzeit noch OMV gegen TrueNAS zu ersetzen, aber das nur am Rande.
Am wichtigsten sind für mich die Daten in Paperless NGX und Nextcloud.
Derzeit exportiere ich daher einmal in der Nacht die Datenbank und die Dokumente über die Export Funktion von Paperless.
Zusätzlich sichere ich das gesamte Docker Verzeichnis mittels Skript und transferiere beide Sicherungen auf mein Synology NAS.
Diese wiederum hat eine tägliche Backup Routine auf eine USB Festplatte und zu einer entfernten NAS.
Grundsätzlich funktioniert die Lösung, aber optimal finde ich sie nicht, da ich mit verschiedenen VMs/Container auf Proxmox hantieren muss über verschiedene Mounts und irgendwann verliert man den Überblick. Außerdem habe ich schon festgestellt, dass es im Falle einer Wiederherstellung von Daten manchmal durchaus knifflig werden kann die Daten wieder korrekt zurück zu sichern und auch die Rechte korrekt anzupassen.
Da die Frage vermutlich kommen wird, warum ich das Synology NAS nicht dauerhaft als Share nutze:
Zum einen ist der NVMe Storage im Proxmox selbst deutlich performanter und zieht weniger Strom. Außerdem möchte ich, dass die Festplatten nicht ständig aktiv sind und auch mal in den Ruhezustand gehen können. Außerdem schalte ich das Synology NAS nachts ab um Strom zu sparen. (Ja ich weiß der Plattenverschleiß beim Spin-Up...aber damit kann ich leben).
Ich bin gespannt welche Lösungen ihr bei euch umsetzt und welche Vorschläge so zustande kommen.
Danke schon im Voraus
shirocko