Hallo zusammen,
derzeit plane ich die Ablösung einer seit etlichen Jahren gewachsenen "Homegrown" Virtualisierungs-Lösung basierend auf SATA-Disks mit MD-RAID und LVM-RAW-Volumes mit KVM.
Ziel ist es, neben dem fälligen Hardwareersatz mehr Disk-Performance und eine komfortablere Verwaltung der Qemu-VMs zu erreichen sowie in den Genuss eines externen Supports zu kommen.
Für letzteres teste ich derzeit Proxmox 4.3 auf einer Testmaschine.
Zunächst hatte ich - weil wir das seit langer Zeit ohne Probleme einsetzen und gut beherrschen - LVM im Auge. Das für die SSD nötige LVM-Cache oder andere Lösungen sind aber in Proxmox nicht drin - wenn auch technisch möglich, aber ich möchte das System möglichst wenig modifizieren, um den Vorteil der supporteten Lösung nicht kaputt zu machen.
Daher überlege ich jetzt, im neuen Host ZFS mit einer NVMw ein zu setzen. Was ich darüber gelesen habe, klingt ja toll.
Genauer will ich:
- 2x 2TB SATA 7200RPM
- 1x 512GB NVMe
- ZFS RAID1 auf den SATA-Disks , hierauf Rootfs und Thin-Provisioned Disks für VMs
- NVMw als LOG/ZIL Cache für den "Speedup"
- Kein HW-RAID
- 128GB RAM
- Darauf 5-6 VMs
Das könnte ggf. um weitere 2x 2TB Disks erweitert werden. Plattenplatz ist aber nicht so das Problem. Die 2TB reichen vollkommen.
Auf Hardware-RAID wollte ich verzichten, weil lt. Doku bei ZFS eher von Nachteil.
Jetzt die Fragen:
1. Sinnvoll so?
2. Ich lese in der Doku auf der SSD zwei Partitionen an zu legen und dann dort LOG und ZIL ab zu legen. Wie groß sollten diese sein?
3. Was mache ich (ggf.) mit dem Rest des Spaces auf der SSD?
Gruß
Volker
derzeit plane ich die Ablösung einer seit etlichen Jahren gewachsenen "Homegrown" Virtualisierungs-Lösung basierend auf SATA-Disks mit MD-RAID und LVM-RAW-Volumes mit KVM.
Ziel ist es, neben dem fälligen Hardwareersatz mehr Disk-Performance und eine komfortablere Verwaltung der Qemu-VMs zu erreichen sowie in den Genuss eines externen Supports zu kommen.
Für letzteres teste ich derzeit Proxmox 4.3 auf einer Testmaschine.
Zunächst hatte ich - weil wir das seit langer Zeit ohne Probleme einsetzen und gut beherrschen - LVM im Auge. Das für die SSD nötige LVM-Cache oder andere Lösungen sind aber in Proxmox nicht drin - wenn auch technisch möglich, aber ich möchte das System möglichst wenig modifizieren, um den Vorteil der supporteten Lösung nicht kaputt zu machen.
Daher überlege ich jetzt, im neuen Host ZFS mit einer NVMw ein zu setzen. Was ich darüber gelesen habe, klingt ja toll.
Genauer will ich:
- 2x 2TB SATA 7200RPM
- 1x 512GB NVMe
- ZFS RAID1 auf den SATA-Disks , hierauf Rootfs und Thin-Provisioned Disks für VMs
- NVMw als LOG/ZIL Cache für den "Speedup"
- Kein HW-RAID
- 128GB RAM
- Darauf 5-6 VMs
Das könnte ggf. um weitere 2x 2TB Disks erweitert werden. Plattenplatz ist aber nicht so das Problem. Die 2TB reichen vollkommen.
Auf Hardware-RAID wollte ich verzichten, weil lt. Doku bei ZFS eher von Nachteil.
Jetzt die Fragen:
1. Sinnvoll so?
2. Ich lese in der Doku auf der SSD zwei Partitionen an zu legen und dann dort LOG und ZIL ab zu legen. Wie groß sollten diese sein?
3. Was mache ich (ggf.) mit dem Rest des Spaces auf der SSD?
Gruß
Volker