Anfänger braucht noch mal Starthilfe (kein Profisystem)

BigChris

Member
Apr 28, 2022
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Guten Abend,

Ich muss noch mal einen zweiten Post aufmachen, etwas ähnlich ist,aber ich denke das dient in dem Falle der Übersichtlichkeit und ich kann mir ein bisschen die Ratlosigkeit von der Seele schreiben.

Ich glaube ich habe mir das zu einfach vorgestellt, oder ich lese hier nur von vollprofis und verstehe als neuling noch nichts.
Ich wollte mit meinen Dockern und einer VM weg von unraid docker und vm und dachte proxmox wäre eine gute Idee.
Ich habe keine großen Ansprüche wie hochverfügbarkeit oder so was. Ich würde mich freuen wenn es einfach läuft und im Falle eines Falles muss ich halt eine Sicherung einspielen.

Ich würde gerne einige Container aufsetzen für:

Iobroker
Emby
Unifi Controller
Zoneminder
Einen FTP Server vielleicht
Und noch ein paar kleine Dinge vielleicht

Dazu habe ich als Hardware einen Lenovo m720q i3 9100 zur Verfügung mit 40GB RAM.

Ich habe eine m2 SSD mit 1TB und eine SATA SSD mit 250GB zur Verfügung. Damit würde ich gerne arbeiten, wenn es nicht komplett unsinnig ist für den Start.
Ich hätte als alternative Laufwerke noch SATA SSD anderer Größen und eine WD Red 2,5 Zoll Festplatten zur Verfügung.

Ich dachte auf die SATA SSD installiere ich pve und auf die 1TB m2 die Container. Backups würde ich auf dem unraid ablegen.

Nun lese ich, dass wenn ich die m2 mit ZFS bestücke diese dem sicheren Tode geweiht ist in Monaten , aber ZFS schon toll ist und ich weiß eigentlich überhaupt nicht mehr was ich machen soll und ob es für mich denn überhaupt das richtige ist was ich versuche.

Vielleicht könnte ich ein bisschen Starthilfe bekommen, nicht zu kompliziert erklärt wenn es geht,ich bin ganz neu hier.

Ergibt es Sinn überhaupt mit meiner Hardware zu starten? Wie formatiere ich die Platten? LVM? ZFS?

Ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll.

Vielen Dank für eure Hilfe.


Gruß

Chris
 
Wenn du keine Enterprise SSD hast und auch kein Raid willst, dann würde ich einfach LVM-Thin statt ZFS nehmen. Und dann die SATA SSD für PVE selbst und die M.2 rein für die VMs/LXCs. Aber nicht vergessen das SSDs und HDDs Verbrauchsgegenstände sind die nicht ewig halten und sich mit der Zeit eben abnutzen und früher oder später immer ausfallen. Ein Server läuft eben 24/7 und hat andere Workloads und mehr Overhead, dass da die Platten noch einmal deutlich schneller ausfallen als im normalen Büro-/Gaming-Rechner.
Mir persönlich wäre das ohne Redundanz zu doof, gerade wenn Heimautomatisierung drauf läuft. Da will man sich ja drauf verlassen, dass das zuverlässig läuft und das da nicht für ein paar Tage zuhause nichts mehr läuft, weil die Platte ausgefallen ist und die Heimautomatisierung ausfällt.
Da hätte ich dann 1TB M.2 SSD + 1TB SATA SSD als ZFS Mirror oder mdadm raid1 betrieben, damit beim Plattenausfall einfach alles normal weiter läuft und man bei Gelegenheit dann die defekte Platte tauscht. Auch wenn dann natürlich die Performance leidet, weil die M.2 SSD auf langsame SATA Geschwindigkeiten gedrosselt wäre.
 
Last edited:
Ja,du hast natürlich recht, Redundanz und SmartHome ist schon sinnvoll.
Eine 1tb sata ssd kann ich ja nachrüsten.
Dann direkt bei der Installation ein zfs mirror anlegen?
Oder wie ist da die Vorgehensweise?
 

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