AdGuard Home & Unbound: error wenn so-rcvbuf: 1m im Config File aktiv - was kann man tun?

[AcSpo]

Hi Zusammen,

mittlerweile habe ich es in so vielen Varianten durchgetestet, dass es wohl an der Umsetzung über Proxmox liegt. Sprich Proxmox Setup mit Debian LXC worin AdGuard Home mit Unbound läuft.
Wenn man in der Unbound server config den Wert "so-rcvbuf:1m (oder auch 4m) setzt, dann schüttet der unbound status eine Fehlermeldung aus:

so-rcvbuf 4194304 was not granted. Got 425984. To fix: start with root permissions(linux) or sysctl bigger net.core.rmem_max(linux) or kern.ipc.maxsockbuf(bsd) values.

Wenn ich den Wert auskommentiere ist der Unbound Status ohne Fehler.

Ich habe schon versucht die /etc/sysctl.conf mit dem Wert: net.core.rmem_max=4194304 anzupassen, aber das scheint leider keine Auswirkungen zu haben.

Was kann es noch sein?
Gleiches Setup auf einem Raspi schüttet den Fehler nicht aus übrigens.

 

[AcSpo]

Hi. Hat keiner von euch die Probleme, oder ist es evtl. zu speziell die Sache?

 

[fireon]

Schuss ins blaue... könnte am LXC liegen wenn Standard installiert. Da wird nämlich ein unprivilegierter CT angelegt. Ich habe auch Adguard am laufen, aber in einer VM. Damit lief es von Anfang an super.
https://pve.proxmox.com/wiki/Unprivileged_LXC_containers

 

[AcSpo]

Hi. Danke Dir. Das könnte es evtl. sein.

Dann überlege ich mir auch mal, ob ich AdGuard nicht doch in einer VM zum Laufen bringen werde.
Was hast Du denn da für settings für die VM gewählt?

 

[fireon]

So ziemlich Standard. Ubuntu 22.04 LTS

agent: 1
bios: ovmf
boot: order=scsi0;ide2;net0
cores: 4
cpu: host
efidisk0: local-lvm:vm-700-disk-0,efitype=4m,pre-enrolled-keys=1,size=4M
ide2: none,media=cdrom
machine: q35
memory: 8192
meta: creation-qemu=8.0.2,ctime=1697232600
name: ag.party.lan
net0: virtio=AA:13:03:2E:B2:AB,bridge=vmbr0,firewall=1
numa: 0
onboot: 1
ostype: l26
rng0: source=/dev/urandom
scsi0: local-lvm:vm-700-disk-1,discard=on,iothread=1,size=150G,ssd=1
scsi1: local-lvm:vm-700-disk-3,discard=on,iothread=1,size=8G,ssd=1
scsihw: virtio-scsi-single
serial0: socket
smbios1: uuid=77a58a57-183c-423f-b03d-8ec2e95e6820
sockets: 1
tpmstate0: local-lvm:vm-700-disk-2,size=4M,version=v2.0
vmgenid: f4fc90f1-15be-4e7a-b559-189945130afb

 

[AcSpo]

So ziemlich Standard.

Top Danke. Schau ich mir im Detail dann an.

Da mein System 4 Ethernet Schnittstellen hat, könnte man ja auch drüber nachdenken, die nativ durchzureichen und dann für die VM nativ einen ETH-Port zur Verfügung zu stellen, oder?

 

[fireon]

Top Danke. Schau ich mir im Detail dann an.

Da mein System 4 Ethernet Schnittstellen hat, könnte man ja auch drüber nachdenken, die nativ durchzureichen und dann für die VM nativ einen ETH-Port zur Verfügung zu stellen, oder?

Würde jetzt nicht wissen was durchreichen da für einen Sinn hätte, außer das es komplexer wird. Wir haben jede Menge virtuelle FW's laufen, von den verschiedensten Hersteller, aber durchgereicht haben wir bis jetzt noch nie etwas.

 

[AcSpo]

Wir haben jede Menge virtuelle FW's laufen,

Alles dann über einen physischen port, oder wie?

 

[fireon]

Alles dann über einen physischen port, oder wie?

Mehrere Bridges. Wobei das VXLAN schon spannend wär. Aber damit hab ich noch nichts gemacht.