0x0000007B

Jan 31, 2019
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Hallo,

ich bin ein völliger Proxmox Anfänger und versuche gerade eine Windows 7 Maschine zu virtualisieren. Bei Window 10 hat es gut geklappt. Bei Windows 7 bekomme ich immer die Fehlermeldung 0x0000007B. In der Doku habe ich gelesen, dass ich auf das Boot device nicht zugreifen kann:

inaccessible boot device
Booting a virtual clone (IDE) of a physical Windows system partition may fail with a BSOD referring to the problem

STOP: 0x0000007B (0xF741B84C,0xC0000034,0x00000000,0x00000000)
INACCESSIBLE_BOOT_DEVICE


Die geklonte Maschine hat SATA. Mein vmx File sieht so aus:

.encoding = "UTF-8"
config.version = "8"
virtualHW.version = "10"
memsize = "8192"
MemAllowAutoScaleDown = "FALSE"
displayName = "Server"
guestOS = "windows7"
numvcpus = "2"
cpuid.coresPerSocket = "2"
firmware = "bios"
parallel0.present = "TRUE"
parallel0.fileType = "device"
parallel0.fileName = "auto-detect"
parallel0.autodetect = "TRUE"
serial0.present = "TRUE"
serial0.fileType = "device"
serial0.fileName = "auto-detect"
serial0.autodetect = "TRUE"
sound.present = "TRUE"
sound.filename = "-1"
sound.autodetect = "TRUE"
usb.present = "TRUE"
ehci.present = "TRUE"
ethernet0.present = "TRUE"
ethernet0.addressType = "generated"
ethernet0.connectionType = "bridged"
ethernet0.virtualDev = "e1000"
ethernet0.startConnected = "TRUE"
sata0.present = "TRUE"
sata0.virtualDev = "ahci"
sata0:0.present = "TRUE"
sata0:0.fileName = "Server.vmdk"
sata0:1.present = "TRUE"
sata0:1.autodetect = "TRUE"
sata0:1.filename = "auto detect"
sata0:1.deviceType = "cdrom-raw"
mks.enable3d = "TRUE"
vmci0.present = "TRUE"
pciBridge0.present = "TRUE"
tools.upgrade.policy = "useGlobal"
pciBridge4.present = "TRUE"
pciBridge4.virtualDev = "pcieRootPort"
pciBridge4.functions = "8"
pciBridge5.present = "TRUE"
pciBridge5.virtualDev = "pcieRootPort"
pciBridge5.functions = "8"
pciBridge6.present = "TRUE"
pciBridge6.virtualDev = "pcieRootPort"
pciBridge6.functions = "8"
pciBridge7.present = "TRUE"
pciBridge7.virtualDev = "pcieRootPort"
pciBridge7.functions = "8"
hpet0.present = "TRUE"


Muss ich das mergeide.reg File auf dem Rechner einspielen (wie in der Doku beschrieben)? Wenn ja, was macht das genau? Der Rechner ist produktiv und darf auf keinen Fall beschädigt werden. Gibt es noch einen anderen Weg? Gibt es in Proxmox irgendwelche Logs, bei denen man sieht, ob eine Einstellung in Proxmox falsch ist?

In Summe habe ich schon viele Beiträge zu diesem Thema gelesen. Bis jetzt habe ich aber noch keine Lösung gefunden.

Vielen Dank für die Hilfe

Lg Bernd
 

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Guten Morgen,

wie hast du die Windows 10 VM angelegt?
Die Win7 Maschine lief vor Proxmox auf VMWare? ESXI?
Wo hast du VM Workstation installiert (nested virtualization)?

Liebe Grüße
Da-TeX :)
 
Hallo,
danke für die Antwort.
Es handelt sich um eine physische Maschine (win7x32) auf der ich den VMWare Converter verwendet habe. Mit der VM Workstation 15 habe ich das ganze auf meinem Windows 10 Rechner getestet. Ich wollte nur sehen, ob hier das selbe Verhalten auftritt wie bei Proxmox
Liebe Grüße
Bernd
 
Hallo,

also hast du eine physische Maschine in eine VMWare Maschine gewandelt?
Soweit ich weiß, mag Proxmox .vmdk nicht. Du müsstest sie also in ein .raw oder .qcow2 Format bringen. Proxmox bringt dafür alles mit.
Code:
qemu-img convert -f vmdk win2003-pve.vmdk -O qcow2 win2003-pve.qcow2
 
Hallo,

ja, korrekt. Ich habe eine physische Windows 7 Maschine in eine VMWare Maschine umgewandelt. Bei meinem ersten Versuch mit Windows 10 gab es keine Probleme mit .vmdk. Ich habe jetzt alles auf .qcow2 konvertiert. Der 0x0000007B Fehler kommt aber leider immer noch
 
Kannst du mal die .conf posten?
Code:
/etc/pve/nodes/[node]/qemu-server/[id].conf
 
Das ist conf von der neu erstellten VM mit dem qcow2 file:

boot: cdn
bootdisk: sata0
cores: 2
cpu: kvm32
ide2: none,media=cdrom
memory: 4096
name: Windows7
net0: e1000=D6:F9:3F:22:16:41,bridge=vmbr0
numa: 0
ostype: win7
sata0: Windows7:101/win7.qcow2,cache=writethrough,size=200032M
scsihw: virtio-scsi-pci
smbios1: uuid=ef4581c5-ad55-41b5-8ee8-44ca6731ad14
sockets: 1
vmgenid: 8c03ce0a-9da1-4a11-a220-1bd8c8a38c29


Im Anhang sind noch die Screenshots, wie es in der Admin Oberfläche aussieht.
 

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Hm, mich wurmt etwas die Festplattenbezeichnung, wahrscheinlich nur, weil ich es nicht so gewöhnt bin :).
Du hast einen pool der Windows7 heißt, ja?
Ist es ein ZFS-pool für Disk Images?
 
Hi, ja. Hier ist die Liste. Ich habe mit den beiden Pools (Window7ServerOrdi, Windows7) verschiedene Expermimente gemacht. Hatte aber immer den besagten 0x0000007B Error.

# zfs list
NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT
myPool 235G 626G 96K /myPool
myPool/Window7ServerOrdi 117G 626G 117G /myPool/Window7ServerOrdi
myPool/Windows7 117G 626G 117G /myPool/Windows7
myPool/migrate 116K 626G 116K /myPool/migrate
myPool/vm-100-disk-0 56K 626G 56K -
 
Probier mal IDE statt SATA.
Oder das Starten von Win7 CD und dann eine Reparatur durchzuführen.
Problem ist eher bei Windows als Proxmox, bzw bei der Win-HDD halt.
 
Uff. Probier mal eine Reparatur mit einer Win7 CD und ggf. Treiber mit installieren über die virtio-win.iso
Wenn das nicht hilft, bin ich Ratlos und müsste anfangen zugoogeln :)
 
Auch wenn der Rechner SATA besitzt, kann das Betriebssystem im IDE-Modus, also ohne AHCI installiert worden sein. Der Schalter ist somit in der Windows 7 Registry gesetzt. Das kann nachträglich über einen Registry-Fix geändert werden.

Entweder am Live-System ändern und das System nochmal imagen, oder per Start-CD die Registry an der Console laden und ändern.

Change to AHCI mode from IDE mode:
https://www.overclock.net/forum/20-...ge-sata-modes-after-windows-installation.html

Wie dein SATA-Anschluss wirklich eingestellt ist, kannst du vorher noch einmal im BIOS des Rechners überprüfen.

Möglicherweise benötigst du auch noch die Virtio Stor Treiber (falls virtio eingestellt), welche du von die entsprechenden ISO installieren kannst.
 
Ich würde eher den virtio scsi Controller unter dem Punkt Optionen als Grund vermuten. Hier mal den lsi getestet?
 
Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich habe habe beim SCSI Controller nur die folgenden Varianten (siehe Screenshot). Den Default Eintrag habe ich getestet und auch den anderen LSI eintrag. Bei beiden habe ich das selbe Ergebnis (BSOD). Ich habe auch die BIOS Einstellungen des Rechners fotografiert. Dort habe ich kein SCSI
 

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