Wiederherstellung Windows Server Image in VM

Ctk

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Nov 10, 2025
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Guten Tag zusammen,

ich versuche derzeit ein Image von Windows Server 2019 (Systemwiederherstellungspartition, EFI-Partition, C:-Partition) in einer Proxmox-VM wiederherzustellen.

Das Image wurde mit AOMEI erstellt. Um es zurückzusichern habe ich von der .ISO von AOMEI gebootet und das Image von einem Netzwerk-Share auf die virtuelle Festplatte gespielt.

Die Daten werden auch zurückgeschrieben und liegen tatsächlich auch auf der Festplatte. Allerdings kann das System nicht gebootet werden. Ich habe hier schon verschiedene Konstellationen getestet: Leere VM mit UEFI-Bios und EFI-Disk und zurücksichern, vorinstalliertes WinServer2019 und "nur" die C:-Partition zurücksichern, usw. usf.

Entweder wird garkein Bootmedium gefunden, oder es startet die Computerreparatur von Windows. Hierbei ist auch das Laufwerk C: über cmd durchsuchbar und es wurde auch alles zurückgespielt.

Hätte jemand einen Hinweis wie ich zum Ziel kommen könnte?

Viele Grüße
CtK
 
Welche Treiber wurden in der VM verwendet? Am ehesten sollte es mit IDE gehen, am schlechtesten mit PVSCSI, wenn die Treiber nicht vor dem Erstellen des Images in der VM eingebunden wurden.
 
Hast das auch mal ohne die efi partition probiert?
Was meldet den die windows reparatur, oder ist das ein endlos prozess?
Ist die VM konfig die selbe wie der ursprung?
Warum gibt es kein backup via proxmox backup funktion?
 
Hast das auch mal ohne die efi partition probiert?
Was meldet den die windows reparatur, oder ist das ein endlos prozess?
Ist die VM konfig die selbe wie der ursprung?
Warum gibt es kein backup via proxmox backup funktion?
- Ja, das habe ich auch schon ohne die EFI-Partition versucht.
- Die Windows Reperatur meldet leider nur dass es nicht repariert werden konnte. In der Windows-Reperatur kann ich auf die cmd zugreifen und sehe den kompletten, wiederhergestellten Inhalt von c:
- Ja, die VM hat die gleiche Config. (Also UEFI, eine Festplatte, Arbeitsspeicher, CPU-Kerne)
- Der Proxmox-Server steht leider an einem anderen Standort. AOMEI ist leider das aktuelle produktive Backup. Ich habe mir für Tests das Image auf ein Netzwerkshare geladen.
 
Welche Treiber wurden in der VM verwendet? Am ehesten sollte es mit IDE gehen, am schlechtesten mit PVSCSI, wenn die Treiber nicht vor dem Erstellen des Images in der VM eingebunden wurden.
Ich habe komplett auf IDE gesetzt ohne Paravirtualisierung um die Kompatibilität zu maximieren. Das gestartete WindowsPE für die Wiederherstellung kann das Netzwerk nutzen (Restore from Share) und findet auch die Festplatte zum Zurücksichern.
 
Teste doch mal, ob es geht wenn von UEFI auf BIOS umstellst und die UEFI Partition löschst.
und Poste bitte mal die VM Einstellungen.
Evtl als CPU mal auf x86-64-v2-AES stellen.
 
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Teste doch mal, ob es geht wenn von UEFI auf BIOS umstellst und die UEFI Partition löschst.
und Poste bitte mal die VM Einstellungen.
Evtl als CPU mal auf x86-64-v2-AES stellen.
Ich habe mal einen Screenshot von der Partitionierung des Originalsystems erstellt.
Der zweite Screenshot sind die aktuellen VM-Einstellungen mit denen aktuell ein Restore-Versuch läuft.

Wenn dieser ebenfalls fehlschlägt, wovon ich leider aktuell ausgehe, werde ich zunächst zum Test von UEFI auf BIOS umstellen und die Partition löschen.
Der zweite Versuch wird das Umstellen der CPU sein.

Vielen Dank für die Hinweise!
 

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wenn am anderen Standort auch ein PVE ist dann würde ich einfach ein Backup per vzdump machen und dieses am zweiten Standort wieder einspielen dann ist da ja alles drin inkl HDDs und Konfig
 
ich versuche derzeit ein Image von Windows Server 2019 (Systemwiederherstellungspartition, EFI-Partition, C:-Partition) in einer Proxmox-VM wiederherzustellen.
Sag mal, wenn ich das so rückblickend überfliege, das Image welches hier zurückgespielt wird, ist das aus einer VM oder von physischer Hardware?
 
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hm könnte natürlich auch sein also nen physischer Server, ich würde dann das Backup zurückspielen dann aber auf dem Proxmox nen Snapshot erstellen bevor die VM das erste mal gebootet wird nach dem zurückspielen so macht man nichts kaputt und kann testen bis man es hinbekommen hat.
 
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wenn am anderen Standort auch ein PVE ist dann würde ich einfach ein Backup per vzdump machen und dieses am zweiten Standort wieder einspielen dann ist da ja alles drin inkl HDDs und Konfig
Leider nicht. Bare Metal. Dieses "AOMEI-Backup" wird in einen Online-Speicher synchronisert. Daher hole ich mir dieses Image aus der Cloud.
 
Sind die virtio Treiber zuvor eingespielt worden, wenn nicht diese mal vorab einspielen. Es gibt hier auch einen Thread zum thema live migration.


Vielleicht ist das ein guter Ansatz.
 
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+++ STATUS UPDATE +++

Die VM läuft mit den in den Screenshots gezeigten Einstellungen. Allerdings ist mir derzeit -nicht- klar warum.

Da ich mehrfach an den VM-Einstellungen gespielt habe und danach jeweils eine Rücksicherung durchgeführt habe ist mir aktuell nicht klar was der ausschlaggebende Punkt war.

Ich werde die VM erneut löschen und versuchen das ganze zu reproduzieren. Leider dauert die Rücksicherung mit Gbit ca. 2 Stunden und führt zu entsprechenden Wartezeiten.

Ich werde über Neuigkeiten berichten :-)
 
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Ziehe dir besser vor dem Löschen ein Backup mit der Backupfunktion von PVE, dann hast du zur Not noch einen funktionierenden Stand
 
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