Container mit Debian 13 & Docker - keine gute Idee?

legolas

Renowned Member
Dec 16, 2010
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Hallo,

ich habe zu Hause PVE noch mit Debian 12 und Containern die ebenfalls mit Debian 12 + diversen Containern laufen. Alles problemlos. Nun habe i einen VPS angemietet bei dem der Hoster als Platttform auch PVE nutzt. Ich habe auf dem VPS Debian 13 und diverse Docker Container am laufen. Jetzt ist es mir bereits einmal passiert das der Server nicht mehr erreichbar war. Per Konsole bin ich noch auf die Maschine gekommen und da stand dann in etwas sowas:
1758178170210.png

Sowas passiert auch im laufenden Betrieb. Nachdem ich dazu sonst noch nicht fündig geworden bin frege ich mal hier nach. Hat da jemand eine Idee dazu?

Danke
SW
 
Also Container in Debian 13 sind grundsätzlich keine schlechte Idee, auch wenn es schlankere Distribution gibt.

Und die Meldungen sind durchaus normal, da das Starten/Stoppen von Containern sich auf die Netzwerk-Konfiguration auswirkt.

Ich glaube, die Ursache liegt woanders.
 
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Moin, ich nutze u.a. VMs mit Debian 13 und Ubuntu 24.04 LTS mit Docker Diensten. Bisher keine Probleme damit. Installiere Dir auf der VM evtl. Portainer und schau mal welcher Container hier evtl. Probleme macht.
 
Hi,
also in dem Setup mit dem Hosting Provider im Hintergrund, könnte es an den Netzwerkeinstellungen liegen.
Denn es laufen ggf. mehrere MAC-Addressen auf dem selben Interface, was dann ggf. Maßnahmen in der Netzwerkinfrastruktur des Providers triggert.

Vmtl. kommst du mit einem Ticket bei deinem Hosting Provider weiter. Docker auf dem Server/in der VM zu verwenden ist, da vermutlich auch nichts esotherisches und die haben ggf. schon einen Best-Practise Guide.

Ansonsten kannst du es ggf. auch mal zu Hause testen.
In der Debian 13 VM bei mir zu Hause auf meinem Laptop mit PVE läuft es bisher smooth.
Die Tage ist auch mein Heimserver fürs Upgrade fällig, da kann ich dann ggf. noch mehr berichten.

BG, Lucas
 
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Welche Distribution würdest Du empfehlen? Danke für den Hinweis.

Das war missverständlich. Wenn Du Dich mit Debian auskennst, dann bleib‘ dabei. Ich nutze es auch.

Es gibt schlankere, abgespecktere Distribution, die weniger Platz verbrauchen, Alpine, Arch, Rocky Linux - wenn man wirklich alles in Docker machen möchte, kann das vorteilhaft sein.
 
Grundsätzlich ist Docker in einem LXC keine gute Idee und würde davon abraten, die Meldungen mit der Bridge verursacht Docker und ist zu mindestens mir in mehreren fällen bekannt.

Das beste ist auf jeden fall eine Debain VM statt LXC, dort bleibt alles in der VM und kommt nicht in die Queere vom Host System :-)
 
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Grundsätzlich ist Docker in einem LXC keine gute Idee und würde davon abraten, die Meldungen mit der Bridge verursacht Docker und ist zu mindestens mir in mehreren fällen bekannt.

Das beste ist auf jeden fall eine Debain VM statt LXC, dort bleibt alles in der VM und kommt nicht in die Queere vom Host System :-)

Aber das ist doch gar nicht das Thema oder glaubst Du, dass der VPS des OP als LXC beim Anbieter betrieben wird?
 
ach entschuldige, das war mein Verständnis Fehler da er im Titel "Container mit Debian 13 & Docker -xxx" geschrieben hatte und das meine Vermutung, dass er einen Docker in einem Container betreiben möchte verstärkte. :-D
Aber das ist doch gar nicht das Thema oder glaubst Du, dass der VPS des OP als LXC beim Anbieter betrieben wird?
 
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Docker und Debian ist okay, für podman würde ich eher ein Redhat-Derivat, etwa almalinux oder RoclyLinux nutzen