Meine ersten PBS-Instanzen hatten nur Blechplatten. Am Anfang lief das gut. Dann, mit zunehmenden Füllstand, traten Timeouts auf. Ich konnte die Backups nicht einmal mehr auflisten. Stellt sich heraus: die Empfehlungen hinsichtlich "nehmt SSDs!" sind nicht von der Hand zu weisen.
PBS braucht IOPS. Zum Schreiben, zum Verifizieren und auch für ein halbwegs flinkes Restore.
Ich verwende immer noch Blech, als (multiple) Mirrors und immer einem schnellen "Special Device".
Du hast absolut recht. War keine böse Absicht. Die PBS-Instanz läuft als Offsite-Backup, täglich; 64.26% (32.04 TB of 49.85 TB) used im betreffenden Datastore, der als ZFS-10 Mirror angelegt ist, bestehend aus 12T SAS Spindelplatten.
Backup, Validierungen, etc. pp. laufen für alle VMs im Cluster sauber durch, Recoveries sind getestet und funktionieren auch für alle datasets (mit entsprechendem Zeitaufwand). Einzig allein die "File Restore"-Funktion vom PVE laufen ins Timeout, wenn das gebackuppte Volume ein paar TB groß ist. Link zwischen den Systemen ist 1G symmetrisch.
In der Backup-Kiste steken 32CPUs und 265GB RAM. ZFS Arc war jetzt im Monitoring auch nicht wirklich auffällig, im Gegenteil, der dreht eher Däumchen und liest sich nach deutlicher Überdimensionierung, da RAM nicht ansatzweise ausgeschöpft...