Hallo Zusammen,
ich betreibe auf einem Intel-NUC einen Proxmoxs (Virtual Environment 6.3-2) mit mehreren VMs.
Unter anderem auch einen Samba-Server und eine VM die sich ausschließlich um die nächtlichen Sicherungsläufe kümmert.
An den Samba-Server sind 2 USB-Platten angemeldet und an dem Backup 2 weitere USB-Platten. Es geht bei den Inhalten lediglich um Dateien, nicht aber um z. B. home-Laufwerke oder andere Betriebssystemteile.
Die Platten sind in der jeweiligen fstab eingetragen und werden mittels "mount -a"
Alle Platten sind als USB-Geräte in der jeweiligen VM angemeldet, die "Arbeitsplatten" an der Samba-VM die sie dann per SMB für diverse im Netz befindlichen Rechner /Laptop, Smartphones, Musikserver etc. zur Verfügung stellt.
Die Sicherungen laufen per Skript des nächtens, alles ist in den Skripten enthalten: die VM die sich um die Sicherungsläufe kümmert, bindet die Arbeitsplatten die an der Samba-VM angeschlossen werden sowie die Platten für die Sicherungen per mount -a ein. Die Daten per werden
gesichert. Nach dem Sichern werden die Platten auf der Sicherungs-VM wieder abgemeldet. Das das Skript läuft mir mit root-Rechten.
So weit so gut, die Sicherungen werden erstellt (und das wird protokolliert) und alles ist gut.
Nun ist der GAU eingetreten: die noch ziemlich neue Hauptarbeitsplatte (seit 09/21 im Einsatz) hat sich verabschiedet und ist zum Glück noch in der Garantie und direkt vor Ort umgetauscht worden.
Der Versuch die Daten (hier auch alles als root) mit praktisch demselben
auf die nun neue Platte zu übertragen ergibt einige komische Probleme und zwar sowohl per skript als auch manueller Eingabe auf der Konsole:
Diverse Ordner werden problemlos zurückgespielt (solche Sachen wie im (W)LAN allen zugängliche Laufwerke wie Musikdateien, Anleitungen und all so ein Zeug) die privaten allerdings nur teilweise. Meine eigenen Daten wurden zurückgespielt, alle anderen privaten Ordner mit der Meldung "Permission denied" und weiteren Fehlermeldungen nicht. Es werden keine Ordner/Unterordner angelegt, und keine Dateien kopiert - nichts.
Ich habe alles Mögliche versucht, die Rechte der Ordner und Dateien geprüft, diverse Suchen im Internet gemacht - alles gefundene war bisher bisher erfolglos.
Nun habe ich als letzte meiner Ideen folgendes gemacht: ich habe beide VMen gestoppt und die USB-Platten ohne weitere Änderungen per Konsole "mount /dev/sdb1 /mnt/sicherung" und "mount /dev/sdc1 /mnt/daten" direkt an dem NUC angemeldet und per
das getan was ich mit den VMen wollte, und siehe da: es funktioniert, die Daten werden schön auf die neue Platte kopiert.
Nach langer Rede nun die kurze Frage: kann mir jemand erklären was Proxmox an dieser Stelle anders macht als Debian 10 (die VMen laufen ebenfalls mit Debian 10 und aben nur die jeweils benötigten Programme installiert.
Gruß
chralt
ich betreibe auf einem Intel-NUC einen Proxmoxs (Virtual Environment 6.3-2) mit mehreren VMs.
Unter anderem auch einen Samba-Server und eine VM die sich ausschließlich um die nächtlichen Sicherungsläufe kümmert.
An den Samba-Server sind 2 USB-Platten angemeldet und an dem Backup 2 weitere USB-Platten. Es geht bei den Inhalten lediglich um Dateien, nicht aber um z. B. home-Laufwerke oder andere Betriebssystemteile.
Die Platten sind in der jeweiligen fstab eingetragen und werden mittels "mount -a"
Alle Platten sind als USB-Geräte in der jeweiligen VM angemeldet, die "Arbeitsplatten" an der Samba-VM die sie dann per SMB für diverse im Netz befindlichen Rechner /Laptop, Smartphones, Musikserver etc. zur Verfügung stellt.
Die Sicherungen laufen per Skript des nächtens, alles ist in den Skripten enthalten: die VM die sich um die Sicherungsläufe kümmert, bindet die Arbeitsplatten die an der Samba-VM angeschlossen werden sowie die Platten für die Sicherungen per mount -a ein. Die Daten per werden
Code:
rsync -auvr /mnt/ordner/ /mnt/sicherung/ordnerSo weit so gut, die Sicherungen werden erstellt (und das wird protokolliert) und alles ist gut.
Nun ist der GAU eingetreten: die noch ziemlich neue Hauptarbeitsplatte (seit 09/21 im Einsatz) hat sich verabschiedet und ist zum Glück noch in der Garantie und direkt vor Ort umgetauscht worden.
Der Versuch die Daten (hier auch alles als root) mit praktisch demselben
Code:
rsync -auvr /mnt/sicherung/ordner/ /mnt/Diverse Ordner werden problemlos zurückgespielt (solche Sachen wie im (W)LAN allen zugängliche Laufwerke wie Musikdateien, Anleitungen und all so ein Zeug) die privaten allerdings nur teilweise. Meine eigenen Daten wurden zurückgespielt, alle anderen privaten Ordner mit der Meldung "Permission denied" und weiteren Fehlermeldungen nicht. Es werden keine Ordner/Unterordner angelegt, und keine Dateien kopiert - nichts.
Ich habe alles Mögliche versucht, die Rechte der Ordner und Dateien geprüft, diverse Suchen im Internet gemacht - alles gefundene war bisher bisher erfolglos.
Nun habe ich als letzte meiner Ideen folgendes gemacht: ich habe beide VMen gestoppt und die USB-Platten ohne weitere Änderungen per Konsole "mount /dev/sdb1 /mnt/sicherung" und "mount /dev/sdc1 /mnt/daten" direkt an dem NUC angemeldet und per
Code:
rsync -auvr /mnt/sicherung/ /mnt/daten"Nach langer Rede nun die kurze Frage: kann mir jemand erklären was Proxmox an dieser Stelle anders macht als Debian 10 (die VMen laufen ebenfalls mit Debian 10 und aben nur die jeweils benötigten Programme installiert.
Gruß
chralt