Hallo Kollegen,
nach etlichen Stunden und Probieren mit verschiedenen Treibern ergeben sich Fragen. Konkret habe ich in einem Server 2x Samsung PM883 960 GB als SSD per SATA und 2x Samsung PM9A3 NVMe 1,9TB per M.2 verbaut. Beide Paare sind per ZFS in Pools zusammengefasst und gespiegelt. In der selben Windows 10 - VM sind 2 SCSI - Festplatten angelegt, beide 50 GB groß, eine auf dem SSD-Pool, eine auf dem NVMe - Pool.
Lasse ich Crystaldiskmark mit 1 GB großen Dateien durchlaufen (die Größe ändert am Verhältnis der Ergebnisse SSD vs. NVMe übrigens fast nichts), so hat die SSD eine Schreibgeschwindigkeit von um die 700 MB/sek. Das ist ein sehr guter Wert und liegt über der erwarteten Leistung. Ganz anders die NVMe: hier erreichen wir max. 1700MB/sek im Schreibtest. Übrigens: die 4 TB Variante der NVNe erzielt etwa 3100 MB/sek, im Schreibtest, was auch so etwa der Differenz aus dem Datenblatt entspricht.
Das ZFS aufgrund von Fehlerkorrekturen usw. nicht die komplette Leistung durchsetzen kann ist klar, aber woher kommt der große Unterschied zwischen SSD und NVMe. Das Prinzip des ZFS Spiegeln und Redundanzen schaffen ist ja theoretisch gleich.
Wie immer: Danke für Eure Meinungen.
nach etlichen Stunden und Probieren mit verschiedenen Treibern ergeben sich Fragen. Konkret habe ich in einem Server 2x Samsung PM883 960 GB als SSD per SATA und 2x Samsung PM9A3 NVMe 1,9TB per M.2 verbaut. Beide Paare sind per ZFS in Pools zusammengefasst und gespiegelt. In der selben Windows 10 - VM sind 2 SCSI - Festplatten angelegt, beide 50 GB groß, eine auf dem SSD-Pool, eine auf dem NVMe - Pool.
Lasse ich Crystaldiskmark mit 1 GB großen Dateien durchlaufen (die Größe ändert am Verhältnis der Ergebnisse SSD vs. NVMe übrigens fast nichts), so hat die SSD eine Schreibgeschwindigkeit von um die 700 MB/sek. Das ist ein sehr guter Wert und liegt über der erwarteten Leistung. Ganz anders die NVMe: hier erreichen wir max. 1700MB/sek im Schreibtest. Übrigens: die 4 TB Variante der NVNe erzielt etwa 3100 MB/sek, im Schreibtest, was auch so etwa der Differenz aus dem Datenblatt entspricht.
Das ZFS aufgrund von Fehlerkorrekturen usw. nicht die komplette Leistung durchsetzen kann ist klar, aber woher kommt der große Unterschied zwischen SSD und NVMe. Das Prinzip des ZFS Spiegeln und Redundanzen schaffen ist ja theoretisch gleich.
Wie immer: Danke für Eure Meinungen.