Windows Server 2012 R2 Absturz - Blue Screen

[AlfredP]

Hallo,

ab und zu stürzen verschiedene Server mit Windows Server 2012 R2 ab.
Vielleicht kann jemand weiterhelfen.

Kann es an den Treibern Virtio von Red Hat liegen?

Die Fehlermeldung ist:



pveversion
pve-manager/6.1-8/806edfe1 (running kernel: 5.3.18-3-pve)
root@rolmox1:~# pveversion --verbose
proxmox-ve: 6.1-2 (running kernel: 5.3.18-3-pve)
pve-manager: 6.1-8 (running version: 6.1-8/806edfe1)
pve-kernel-helper: 6.1-8
pve-kernel-5.3: 6.1-6
pve-kernel-5.3.18-3-pve: 5.3.18-3
pve-kernel-5.3.10-1-pve: 5.3.10-1
ceph: 14.2.9-pve1
ceph-fuse: 14.2.9-pve1
corosync: 3.0.3-pve1
criu: 3.11-3
glusterfs-client: 5.5-3
ifupdown: 0.8.35+pve1
ksm-control-daemon: 1.3-1
libjs-extjs: 6.0.1-10
libknet1: 1.15-pve1
libpve-access-control: 6.0-6
libpve-apiclient-perl: 3.0-3
libpve-common-perl: 6.0-17
libpve-guest-common-perl: 3.0-5
libpve-http-server-perl: 3.0-5
libpve-storage-perl: 6.1-5
libqb0: 1.0.5-1
libspice-server1: 0.14.2-4~pve6+1
lvm2: 2.03.02-pve4
lxc-pve: 3.2.1-1
lxcfs: 3.0.3-pve60
novnc-pve: 1.1.0-1
openvswitch-switch: 2.12.0-1
proxmox-mini-journalreader: 1.1-1
proxmox-widget-toolkit: 2.1-3
pve-cluster: 6.1-4
pve-container: 3.0-23
pve-docs: 6.1-6
pve-edk2-firmware: 2.20200229-1
pve-firewall: 4.0-10
pve-firmware: 3.0-7
pve-ha-manager: 3.0-9
pve-i18n: 2.0-4
pve-qemu-kvm: 4.1.1-4
pve-xtermjs: 4.3.0-1
qemu-server: 6.1-7
smartmontools: 7.1-pve2
spiceterm: 3.1-1
vncterm: 1.6-1
zfsutils-linux: 0.8.3-pve1



Konfiguration der VM:

agent: 1
balloon: 0
boot: cd
bootdisk: scsi0
cores: 1
ide2: none,media=cdrom
memory: 16384
name: Widget1
net0: virtio=7E:65:CE:8A:07:56,bridge=vmbr1,firewall=1,tag=55
net1: virtio=EE:55E:57:CE:51,bridge=vmbr1,firewall=1,tag=51
net2: virtio=DE:43:3E:F1:C6:87,bridge=vmbr1,firewall=1,tag=54
numa: 0
ostype: win8
scsi0: cephpool1:vm-331-disk-0,size=70G
scsi1: cephpool1:vm-331-disk-1,size=20G
scsihw: virtio-scsi-pci
smbios1: uuid=e36567c8-ae62-4a91-9428-c5101a5eb63d
sockets: 4
vmgenid: 5401f9f8-7b78-4422-9743-02267aea8320

Viele Grüße

 

[Moayad]

Hallo,

Was ist der Fehler auf Blue Screen?
Nur Windows-Server 2012 oder? also hast du versucht andere Windows System oder ISO?

 

[AlfredP]

Hallo Moayad,

das System ist nun seit ca. 6 Monaten in Betrieb. Darauf laufen 60 Server mit Linux und Windows. Derzeit hatte ich das Problem nur mit Windows Server 2012 R2. Dachte vielleicht macht "Memory Balloon" ein Problem. Habe dies mal abgeschaltet. Bis jetzt ist es 2 mal aufgetreten auf 2 verschiedenen Virtuellen Servern immer mit Windows Server 2012 R2.

 

[Moayad]

Hmmm, Bitte mach update diese Pakete! pve-qemu-kvm: 4.1.1-4 und qemu-server: 6.1-7

apt update && apt full-upgrade

Sollte wie dieses version sein:

pveversion -v | grep qemu

pve-qemu-kvm: 5.0.0-2

qemu-server: 6.2-2

Ich hoffe das hilft

 

[AlfredP]

Werde ich für nächste Woche einplanen.
Danke inzwischen!

 

[gmed]

scsi0: cephpool1:vm-331-disk-0,size=70G
scsi1: cephpool1:vm-331-disk-1,size=20G
scsihw: virtio-scsi-pci

Hi, hat das einen bestimmten Grund, dass ihr als Controller virtio-scsi verwendet?
Wir nutzen auch Server 2012R2.
Allerdings sind die "Platten" virtio-Disks und nicht scsi am virtio-scsi-Controller.
Das läuft bei uns superstabil und mit einer IBM-DB2 in der VM auch sehr performant.

Sofern möglich, könnte man das umstellen?!

 

[AlfredP]

Hallo Gmed,

vielen Dank für den Tip.
Ich habe mir dies angeschaut. Vielleicht verstehe ich was falsch.
Wir Benutzen als Datatore Ceph.

Da kann ich beim Anlegen einer Disk nur auswählen "VirtIO Block" für Bus/Device oder SCSI Controlller mit "VirtIO SCSI".
Dachte SCSI Controlller mit "VirtIO SCSI" ist als Standard empfohlen.
Ist "VirtIO Block" als Bus/Device besser als SCSI VControlller mit "VirtIO SCSI"?

 

[gmed]

VirtioBlock ist nicht "Besser", schliesslich bietet (bot?) virtio-scsi zum Teil andere Möglichkeiten, wie z.B. Trim der Platten.

Teste es doch einfach mal mit einer Kopie einer VM aus.
Erstelle dazu an der kopierten VM ein kleines zusätzliches Laufwerk (wird später eh wieder gelöscht) als VirtioBlock.
Windows verlangt nach dem Booten dann die VirtioBlock Treiber.
Dann VM beenden, die scsi-Platten entfernen !!!nicht löschen!!! und direkt wieder als VirtioBlock anhängen.
Dabei kann die zusätzlich erstellte Miniplatte gelöscht werden.