Wie kann man im Terminal der VM copy/paste aktivieren?

bm-magic

New Member
Oct 4, 2022
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Bin 77 Jahre jung und habe auf Proxmox in der VM Home Assistant installiert. Leider kann ich nicht im Terminal der VM kein Text einfügen.
Wenn ich den Proxmox angewähle, funktioniert der Terminal, wie sonst im Linux üblich, also auch z.B. die mittlere Maustaste.
Geht es? Und falls ja, BITTE wie?
Leider kann ich nicht englisch und bin auf deutsche Hilfe angewiesen.
 
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In LXCs geht es, in VMs leider nicht.
nicht ganz - im default geht es bei einer qemu vm nicht - was aber sehr wohl möglich ist, ist der VM einen seriellen Port zu geben, eine serielle console in der VM einzurichten, und dann xterm.js (das wird auch bei LXC containern und bei der host-shell verwendet) als console zu verwenden.

Ich hoffe das hilft!
 
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Ich habe eine virtuelle Windows 10 Maschine; wenn ich etwas in die Zwischenablage der virtuellen Maschine kopiere möchte ich, daß der kopierte Inhalt gleich in der Zwischenablage des Rechners ankommt, mit dem ich proxmox bzw. die virtuelle Maschine konfiguriere.

Wie geht das ?
 
Z.B. Spice-Client oder RDP Client statt dem NoVNC vom WebUI nehmen. Hast du neben Support für Zwischenablage auch noch bessere Latenzen, besseres Bild, Support für mehrere Monitore und kannst sogar USB-Geräte Remote benutzen.
 
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@Dunuin :
Hallo,
ich kriege SPICE nicht installiert. Virt-Manager oder virt-Viewer unter Windows zu installieren ist mir bisher nicht gelungen, ich hätte aber sehr gern SPICE installiert.

Kannst Du bitte ein paar erste Schritte nennen bzw. Links zum Nachlesen posten, wie man SPICE in Proxmox installieren und daraufhin per Windows-Client darauf zugreifen kann? Rudimentäre Linux-Kenntnisse sind vorhanden, ich komme aber über die ersten Hürden nicht hinweg.

Vielen Dank und beste Grüße.
 
Du musst da nichts auf PVE installieren. Du wählst im Hardware Tab der VM unter Display einfach "SPICE" statt "Default" als Graphic card. Dann den "Virt-Viewer" auf dem Windows-Client installieren, wovon aus du die VM fernbedienen willst: https://virt-manager.org/download

Die Version 11.0 von dort läuft hier wundbarbar auf Win11 Pro 23H2.
 
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@Dunuin :

Virt-Viewer ist auf einem Windows11-Pro-23H2-Client installiert, SPICE ist als Grafikausgabe in der betreffenden Windows10VM aktiviert, Der Remote-Viewer wirft beim Versuch eines Zugriffs auf die VM per IP-Adresse einen Fehler:

2024-03-19 18_03_35-Einstellungen.png
Was mache ich falsch?
Dieselbe Frage habe ich auch @cwt gestellt, bitte nicht als Misstrauen oder gar Konkurrenz betrachten, sondern einfach als Erfahrungsaustausch.

Beste Grüße.
 
Hast du schnell genug die Datei geöffnet, die der Browser runtergeladen oder versucht hat zu öffnen? Die ist nur wenige Sekunden (gefühlte 5-10 sek) gültig.
Irgendwelche Firewalls aktiv, welche vielleicht Port 5900 blocken? PVE hat da eigentlich versteckte Anti-Lockout-Regeln die Port 5900 beinhalten, außer du blockst diesen Port explizit über eine eigene Regel.
 
Sorry, ich verstehe nicht.

Welche Datei soll ich schnell genug herunterladen, was soll im Browser passieren?

Firewalls sind nur die Windows-eigenen aktiv, sowohl im Client als auch in der VM. Muss ich darin Ports öffnen, und falls ja, wo? In der VM oder auf dem Windows11-Client? Bisher verwende ich Proxmox nur im LAN, später soll das auch mal über ein Wireguard-VPN passieren.

Bitte: es sind meine ersten Schritte mit Proxmox; wenn ich dabei hier und da mal stolpere, möge man mir das verzeihen.
Schöne Grüße.
 
Sorry, ich verstehe nicht.

Welche Datei soll ich schnell genug herunterladen, was soll im Browser passieren?
Naja, dein Virt-Viewer muss sich ja irgendwie am PVE Server authentifizieren, damit er eine Verbindung aufbauen darf. Das läuft so, dass du im PVE webUI bei der VM auf die Konsole gehst oder besser noch das du im Baum links unter Datacenter -> DeinNode -> DeineVM einen Doppelklick auf den Namen der VM machst, wodurch sich ein eigenes Fenster für Remote Access öffnet. Im Falle von VNC würde dann ein neues Browserfenster geöffnet werden in dem die VNC Session läuft. Im Falle von Spice geht das nicht über den Browser, sondern über den Virt-Viewer als Spice Client. Wenn du also für die VM SPICE eingestellt hast und dann auf den VM Namen doppelklickst, dann versucht dein Browser eine Datei zu öffnen, die den Key enthält, den der Virt-Viewer für die Authentifizierung braucht. Hast du den Browser falsch eingestellt versucht dieser diese Datei herunterzuladen und du musst sie dann ganz schnell manuell öffnen (das klappt meist nicht, da der Key verfällt, bevor man das geschafft hat). Hast du den Browser korrekt eingestellt wird er die Datei nicht runterladen sondern einfach nur versuchen sie direkt zu öffnen. Da die Dateiendung in Windows mit dem Virt-Viever assoziiert ist, wird dann vom Browser der Virt-Viewer geöffnet und mit diesem die Datei geöffnet. Virt-Viewer hat dann den Key und die Adresse des SPICE Servers aus der Datei und baut damit dann die Verbindung zum SPICE Server auf dem PVE Server her.
 
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Firewalls sind nur die Windows-eigenen aktiv, sowohl im Client als auch in der VM. Muss ich darin Ports öffnen, und falls ja, wo? In der VM oder auf dem Windows11-Client?
In der Windows VM glaube ich nicht, da SPICE ja über den PVE Host laufen sollte. Auf dem Windows Client muss die Firewall das natürlich erlauben, dass sich der Virt-Viewer zu Port 5900 am PVE Server verbinden darf.
 
@Dunuin :

OK, was Du in #12 geschrieben hast, habe ich probiert. Doppelklick auf die VM, es wird eine Datei pve-spice.w heruntergeladen (je öfter, desto mehr (1 ...2 ... 3 usw.), nach öffnen dieser Datei sehe ich das GUI der VM, erstmal bis hierher alles gut. Eine Firewall scheint also nicht dazwischenzufunken.

Jetzt noch diese heruntergeladene Datei mit Edge assoziieren, das sollte mir selbstständig gelingen. Trotzdem ist jeder Tipp willkommen.

Eine etwas provokative Frage: warum kann man sich diese Vorgehensweise nirgendwo "ergoogeln", oder bin ich zu doof zum richtigen suchen?

Danke für Deine sehr hilfreichen Tipps, ich hoffe das man sich wieder schreiben darf.

Schöne Grüße vom Rand des Vogtlandes.
 
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Gefühlt werfen Suchmaschinen immer schlechtere Ergebnisse aus und seit neustem gibt es sogar eine Studie die das faktisch bestätigt, dass da dank AI alles so gut SEO optimiert ist, dass da bei Google nur noch selten das kommt, was man eigentlich wissen will. ChatGPT und Co, die sich da irgendwas zusammenfantasieren, machen es auch nicht gerade besser.

Aber dafür gibt es ja noch so vereinzelt Retro-Zeugs aus den 90ern wie Internet-Foren, wo echte Personen dann geballtes Wissen sammeln, ohne dass da irgendwelche Algorithmen dazwischenfunken. Immer noch besser vorher zu googlen, damit man nicht die gleiche Frage zum 1000x stellt, aber wenn man einfach nichts findet, dann ist das immer gut einen Platz zu haben, wo man einfach mal in die Runde fragen kann, wo es dann Leute lesen, die in der Materie sind und auf eine ordentliche Antwort verweisen können.

Zum Thema SPICE findet man da aber auch wirklich nicht viel. Selbst das Wiki ist recht mau dazu und hält sich sehr kurz:
https://pve.proxmox.com/wiki/SPICE#Start_your_SPICE_session said:

Start your SPICE session​

A Spice session can be started by clicking directly on the Console button or by opening the Console sub menu and selecting Spice explicitly. This will trigger the download of the connection config file.

Open this file with Remote Viewer to start the session.

The association is automatic for Chrome and Internet Explorer (they use the mime type association from the OS). For Firefox, the association must be done manually, as Firefox has his own internal mime type association (See Options/Applications).
So Dinge, wie dass man den VM Namen für ein extra Fenster doppelklicken kann, zählen für mich fast schon als Eastereggs.
Auf sowas kommt man erst nach Jahren, wenn man es ausversehen mal gemacht hat. ;)
 
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Oh mann, doch nicht ganz zu doof zum googeln, danke für das Verständnis.

Ich habe jetzt herausgefunden, dass man in den Linux-VM unter SPICE noch die Desktop-Auflösung anpassen muss, um wirklich eine Vollbild-Darstellung genau so wie unter RDP hinzukriegen, also ohne die Weißen Ränder links und rechts auf dem Bildschirm.
Nun noch die Assoziierung der *.vv-Datei bewerkstelligen mit Firefox oder (und) Chrome hinkriegen, das dürfte mir dank Deiner Hinweise doch gelingen.

Achtung für nachkommende SPICE-"Generationen": das Datei-Suffix ist KEIN "w" (dabbelJu), sondern ein doppeltes v (also vivi) *.vv. Ich musste erst die Brille putzen, um das richtig zu erkennen.

Langsam wirds, Proxmox begeistert mich immer mehr. Viele freundliche Grüße.
 
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nicht ganz - im default geht es bei einer qemu vm nicht - was aber sehr wohl möglich ist, ist der VM einen seriellen Port zu geben, eine serielle console in der VM einzurichten, und dann xterm.js (das wird auch bei LXC containern und bei der host-shell verwendet) als console zu verwenden.

Ich hoffe das hilft!

Das ist definitiv eine Lösung aber keine gute.
Während bei LXC Containern das Resizing von Fenstern und ncurses (also alles mit cli gui) perfekt funktioniert, ist das bei VM's mit Serial Port und Xterm eine Katastrophe, so sehr das es fast sinnlos ist.

Egal ob bei debian/ubuntu VM's und auch egal bei welchem von meinen Proxmox nodes ich das jeh getestet hab, bin ich immer wieder Zurück zu noVNC.

Wenn das genauso perfekt funktionieren würde wie bei LXC Containern, wäre das eine ganz andere geschichte, aber so ist das eher eigentlich ein gimmick, sorry :-(
 
I.

Unter Linux Mint XFCE x64 habe ich

virt-manager

und

virt-viewer

installiert. Wenn ich auf die virtuelle Maschine (ProxMox bare Metal - läuft direkt auf der Hardware) mit Linux Mint und dem webbrowser zugreife, geht das wie wie folgt:


proxmox.jpg


Wie muß ich virt-manager oder virt-viewer konfigurieren, damit ich mit diesen auf die virtuelle bare metal ProxMox Maschine zugreifen kann ?

Habe ich dann copy & paste ?

II.

Nachtrag: Welche Anwendungen sind sonst gut, um mit Linux Mint XFCE x64 auf virtuelle Proxmox Maschinen (bare Metal laufen direkt auf der Hardware ohne Betriebssystem) laufen zu lassen ?



Danke


Markus
 
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