Moin liebe Community,
sorry, aber ich muss erstmal Frust ablassen. Vor fast 40 Jahren habe ich mich im Studium intensiv mit UNIX beschäftigt und ich habe es gehasst - warum? Weil mir damals schon das neue ProDOS auf meinem Apple //c den Weg in die Zukunft gezeigt hat: nicht Befehle mit Vor- und Nachnamen auswendig lernen und fehleranfällig in eine Textzeile tippen (damals gab's nur "Backspace" und keinen Tastaturspeicher!), sondern einfach aus einem Menü auswählen. Deshalb bin ich voll auf der Mac-Linie. Wenn ich sehe was sich in der Unix-Welt seitdem getan hat kommt mir das kalte Grausen – es hat sich grundlegend NICHTS verändert. UNIX ist nach wie vor das Betriebssystem mit dem "Naja, geht im Prinzip schon, aaaaaber......" Effekt, wo dich selbst trivialste Funktionalitäten Tage kosten können. Spart euch eure Argumente - es geht auch anders, wenn man wöllte und endlich die Weichen in eine echte objektorientierte grafische Programmierung stellen würde - und zwar von Grund auf und ohne Textschicht dazwischen. Aber wahrscheinlich sind da nur Linkshirnler am Werk, die nicht verstehen können das es Menschen gibt die auch anders denken ...
– Ende Frust ablassen - sachlich werden –
Durch den Kauf eines MacMini M4 wurde in der Familie durch Ringtausch ein MacMini/64 aus 2018 frei. Da er sicher nicht mehr lange offiziell unterstützt wird soll aus ihm ein VM-Hulk werden für Homeassistant und vielleicht die eine oder andere nützliche VM. Dabei möchte ich ihn von der OSX-Basis befreien. Ich hörte von Proxmox. Ich installierte Proxmox - jetzt schon zum 3.x und schwanke zwischen Jubel und Irrenhaus.
Im Prinzip ist Proxmox eine geile Nummer, aber ohne die Hilfe von ChatGPT hätte ich es nicht hinbekommen (trotz EDV-lastigem Studium)! Aber die Hilfe lag dann auch mehr im Bereich des Verständnisses und des mir selbst klarwerdens was ich benötige und was ich erwarten kann. Die vorgeschlagenen Befehle haben jetzt zweimal dazu geführt, dass ich eine Neuinstallation vorzog, da das deutlich schneller geht, als mit dem Skalpell am offenen Herzen herumzumanipulieren. Ich denke ich benötige jetzt menschliche Hilfe.
Zunächst ein Blick auf meine Hardware:
Ich habe dem Rechner 32GB Ram spendiert, aber er hat nur eine 256GB SSD (eingelötet). Aber es hängt noch eine 3TB HDD dran.
Proxmox legt standardmäßig zwei Volumes fest: local und local-lvm - soweit so gut.
Hier in einfachen Worten was ich von ChatGPT gelernt habe:
Im "local" Volume werden die Systemdateien gespeichert und aller anderer Krimskrams - u.a. iso-files und Backups - immer auf der Systemplatte. Das "local-lvm" Volume hingegen ist nur für VMs und Container gedacht. Daneben kann man noch andere Volumes anlegen.
Proxmox arbeitet mit logischen Volumes anstatt mit physischen Partitionen, weil es ja für große Installationen mit RAID etc. vorgesehen ist. Und logische Volumes können dynamisch gehalten werden - also Dateien zwischen den physikalischen Partitionen des Volumes verschoben werden.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Ich muss diese Frage stellen: weshalb werden auch .iso-Dateien oder Container-Templates die längst installiert sind auf der Systemplatte gehalten? Ebenso Backups? Ich mülle mir doch nicht die wenigen 230GB (netto) meiner Systemplatte zu! Installationsdateien müssen möglicherweise (ich weiß es nicht) zur Installation auf der Systemplatte liegen, aber anschließend gehören sie gelöscht oder auf einen Dauerspeicher verschoben (und zwar automatisch!). Und Backups haben da auch nix zu suchen. Auf das Systemvolume "local" gehören ausschließlich die Komponenten für das reine nackte System und sonst nix!
Das man auf "local-lvm" nur VMs und Container speichern darf macht zwar Sinn, aber wieso so restriktiv?
Der Versuch seitens ChatGPT ein weiteres Volume anzulegen für Backups, .iso-Dateien und den ganzen Krimskrams führte dazu, dass ich schließlich ein Volume hatte, dass "local" und "local-lvm" mit einschloss - also HD und SSD zusammen – was ja voller Mumpitz ist. Das Volume löschen geht, aaaaaaber .... (Stichwort: Operation am offenen Herzen).
Was ich möchte ist:
1. Aufgrund des großen RAMs nur 2GB Cache (mehr so ein Feigenblatt, damit man es hat)
2. Ein "local"-Volume mit ca. 80GB ausschließlich für Systemkomponenten. Wenn dort technisch Installationsdateien zur Installation liegen müssen, dann müssen sie nach der Installation verschwinden (automatisch gelöscht oder verschoben auf das dritte Volume).
3. Ein "local-lvm" Volume aus dem Rest der SSD und 1TB der HDD für die VMs und Container (z.B. Homeassistant, Unix – ESPHome, TasmoAdmin, Homebridge etc. werden nicht in HAOS installiert sondern auf der Proxmox-Schicht, um HAOS schlank zu halten.
4. Ein weiteres Volume für all den anderen Datenkram wie benutzte Installationsdateien, Backups etc. pipapo.
Das kann doch nicht so schwer sein ... selbst auf meiner Syno (UNIX-based) dauert sowas fünf Minuten.
Ich bin jetzt bei der 3. Installation beim Fenster für die Eingabe der Detailangaben für die Volumes. Soll ich das erstmal auf Standard lassen und später ändern oder hier gleich entsprechende Vorgaben machen? Wobei die Nomenklatur da auch nicht klar verständlich ist und ich auch die HD nicht mit einbeziehen kann. Und ne gescheite Anleitung gibt's da auch nicht.
--- verzweifel... ---
sorry, aber ich muss erstmal Frust ablassen. Vor fast 40 Jahren habe ich mich im Studium intensiv mit UNIX beschäftigt und ich habe es gehasst - warum? Weil mir damals schon das neue ProDOS auf meinem Apple //c den Weg in die Zukunft gezeigt hat: nicht Befehle mit Vor- und Nachnamen auswendig lernen und fehleranfällig in eine Textzeile tippen (damals gab's nur "Backspace" und keinen Tastaturspeicher!), sondern einfach aus einem Menü auswählen. Deshalb bin ich voll auf der Mac-Linie. Wenn ich sehe was sich in der Unix-Welt seitdem getan hat kommt mir das kalte Grausen – es hat sich grundlegend NICHTS verändert. UNIX ist nach wie vor das Betriebssystem mit dem "Naja, geht im Prinzip schon, aaaaaber......" Effekt, wo dich selbst trivialste Funktionalitäten Tage kosten können. Spart euch eure Argumente - es geht auch anders, wenn man wöllte und endlich die Weichen in eine echte objektorientierte grafische Programmierung stellen würde - und zwar von Grund auf und ohne Textschicht dazwischen. Aber wahrscheinlich sind da nur Linkshirnler am Werk, die nicht verstehen können das es Menschen gibt die auch anders denken ...
– Ende Frust ablassen - sachlich werden –
Durch den Kauf eines MacMini M4 wurde in der Familie durch Ringtausch ein MacMini/64 aus 2018 frei. Da er sicher nicht mehr lange offiziell unterstützt wird soll aus ihm ein VM-Hulk werden für Homeassistant und vielleicht die eine oder andere nützliche VM. Dabei möchte ich ihn von der OSX-Basis befreien. Ich hörte von Proxmox. Ich installierte Proxmox - jetzt schon zum 3.x und schwanke zwischen Jubel und Irrenhaus.
Im Prinzip ist Proxmox eine geile Nummer, aber ohne die Hilfe von ChatGPT hätte ich es nicht hinbekommen (trotz EDV-lastigem Studium)! Aber die Hilfe lag dann auch mehr im Bereich des Verständnisses und des mir selbst klarwerdens was ich benötige und was ich erwarten kann. Die vorgeschlagenen Befehle haben jetzt zweimal dazu geführt, dass ich eine Neuinstallation vorzog, da das deutlich schneller geht, als mit dem Skalpell am offenen Herzen herumzumanipulieren. Ich denke ich benötige jetzt menschliche Hilfe.
Zunächst ein Blick auf meine Hardware:
Ich habe dem Rechner 32GB Ram spendiert, aber er hat nur eine 256GB SSD (eingelötet). Aber es hängt noch eine 3TB HDD dran.
Proxmox legt standardmäßig zwei Volumes fest: local und local-lvm - soweit so gut.
Hier in einfachen Worten was ich von ChatGPT gelernt habe:
Im "local" Volume werden die Systemdateien gespeichert und aller anderer Krimskrams - u.a. iso-files und Backups - immer auf der Systemplatte. Das "local-lvm" Volume hingegen ist nur für VMs und Container gedacht. Daneben kann man noch andere Volumes anlegen.
Proxmox arbeitet mit logischen Volumes anstatt mit physischen Partitionen, weil es ja für große Installationen mit RAID etc. vorgesehen ist. Und logische Volumes können dynamisch gehalten werden - also Dateien zwischen den physikalischen Partitionen des Volumes verschoben werden.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Ich muss diese Frage stellen: weshalb werden auch .iso-Dateien oder Container-Templates die längst installiert sind auf der Systemplatte gehalten? Ebenso Backups? Ich mülle mir doch nicht die wenigen 230GB (netto) meiner Systemplatte zu! Installationsdateien müssen möglicherweise (ich weiß es nicht) zur Installation auf der Systemplatte liegen, aber anschließend gehören sie gelöscht oder auf einen Dauerspeicher verschoben (und zwar automatisch!). Und Backups haben da auch nix zu suchen. Auf das Systemvolume "local" gehören ausschließlich die Komponenten für das reine nackte System und sonst nix!
Das man auf "local-lvm" nur VMs und Container speichern darf macht zwar Sinn, aber wieso so restriktiv?
Der Versuch seitens ChatGPT ein weiteres Volume anzulegen für Backups, .iso-Dateien und den ganzen Krimskrams führte dazu, dass ich schließlich ein Volume hatte, dass "local" und "local-lvm" mit einschloss - also HD und SSD zusammen – was ja voller Mumpitz ist. Das Volume löschen geht, aaaaaaber .... (Stichwort: Operation am offenen Herzen).
Was ich möchte ist:
1. Aufgrund des großen RAMs nur 2GB Cache (mehr so ein Feigenblatt, damit man es hat)
2. Ein "local"-Volume mit ca. 80GB ausschließlich für Systemkomponenten. Wenn dort technisch Installationsdateien zur Installation liegen müssen, dann müssen sie nach der Installation verschwinden (automatisch gelöscht oder verschoben auf das dritte Volume).
3. Ein "local-lvm" Volume aus dem Rest der SSD und 1TB der HDD für die VMs und Container (z.B. Homeassistant, Unix – ESPHome, TasmoAdmin, Homebridge etc. werden nicht in HAOS installiert sondern auf der Proxmox-Schicht, um HAOS schlank zu halten.
4. Ein weiteres Volume für all den anderen Datenkram wie benutzte Installationsdateien, Backups etc. pipapo.
Das kann doch nicht so schwer sein ... selbst auf meiner Syno (UNIX-based) dauert sowas fünf Minuten.
Ich bin jetzt bei der 3. Installation beim Fenster für die Eingabe der Detailangaben für die Volumes. Soll ich das erstmal auf Standard lassen und später ändern oder hier gleich entsprechende Vorgaben machen? Wobei die Nomenklatur da auch nicht klar verständlich ist und ich auch die HD nicht mit einbeziehen kann. Und ne gescheite Anleitung gibt's da auch nicht.
--- verzweifel... ---