Versuch eines P2V gescheitert ...

drnicolas

Renowned Member
Dec 8, 2010
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Ich versuche gerade meinen Praxis-Server zu virtualisieren udn scheitere daran ...
Der bare-metal Server ist ein Windows 2016 mit 2 Mirror virtuellen Platten an einem RAID-Controller

Der Server wird regelmässig mit BackupExec gesichert - was auch funltioniert. Der Start-Datenträger (CD-ROM) wurde erstellt und scheint auch soweit zu funktionieren.

Wahrscheinlich ist das Problem das Festplattenlayout. Zumindest eine der Originalpartitionen ist viel zu groß und wird in deiser Form gar nicht benötigt.

Wenn ich nun von der recovery-CD starte, dann läuft alles prima bis eine Meldung kommt
"Der Boot und Systemdatenträgerkonnte aufgrund des nicht kompatiblen Festplattentyps oder -stils nicht weiderhergestellt werden.

Für die besagte zu grosse Partition könnte ich immerhin die Grösse anpassen.
Für EFI, Systempartition und Microsoft -WIederherstellungspartition kann ich aber nichts angeben. Die sind auch als "nicht-übereinstimmende Datenträger " gelistet.

Die virtuelle Maschine hat wie das baremetal 2 virtuelle Festplatten. Mit den Einstellungen IDE oder SATA schlägt es beides Mal fehl.


Hat jemand eine Idee wie ich diese Virtualisierung hinkriege?

Fernziel ist die Virtalisierung dieses Servers. Meine Idee war das proof-of-concept sowohl des Backups wie auch des virtuellen Computers zunächst mal auf alter Hardware zu probieren ehe ich an die Vernichtung des bare-metal Servers gehe.
 
Kommt das SDR-ISO ggf. nicht mit der UEFI-Umgebung der VM zurecht? Bzw. wie unterscheidet sich die VM vom bare metal?
 
starte mal unter deinem Windows in der CMD als Admin diskpart und dann dort den Befehl: "lis disk" eingeben
dann noch "sel disk 0" und "lis part" und das Ergebnis hier posten
 
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Ich versuche gerade meinen Praxis-Server zu virtualisieren udn scheitere daran ...
Der bare-metal Server ist ein Windows 2016 mit 2 Mirror virtuellen Platten an einem RAID-Controller

Wahrscheinlich ist das Problem das Festplattenlayout. Zumindest eine der Originalpartitionen ist viel zu groß und wird in deiser Form gar nicht benötigt.

Fernziel ist die Virtalisierung dieses Servers. Meine Idee war das proof-of-concept sowohl des Backups wie auch des virtuellen Computers zunächst mal auf alter Hardware zu probieren ehe ich an die Vernichtung des bare-metal Servers gehe.
Das Problem dürft daran liegen, das die ausgewählten Controller in deiner Virtuellen Version des Servers nicht beim Starten von Windows angezogen werden, weil diese nach der Installation (auf dem ursprünglichen Physikalischen Server) deaktiviert werden, wenn das Gerät nicht vorhanden ist. Da würde dann nur helfen die Treiber vorher (!) zu aktivieren. Das ist Windows-Standard!
Was ist das für ein Raid-Controller?

Aber, der einfachste Weg ist hier diese Maschine in eine VM Maschine zu clonen. Dazu gibt es mehrere Ansätze.

Evtl hilft das weiter:
https://www.easeus.de/partitionieren-tipps/windows-system-auf-eine-virtuelle-maschine-klonen.html
Die gehen hierbei über VmWare Workstation. Von VMware gibt/gab es auch einen Vmware VCenter Converter der das ebenfalls kann. Allerdings ist das dann ein zwischenschritt und die Vmware Maschine muss im Proxmox importiert werden.

Würde auch die Möglichkeit bieten die Partionen anzupassen.
Übrigens kann man auch erst einmal nur die Systemrelevaten Platten & Partionen "migirieren" und wenn alles klappt den Rest.

Es wäre auch zu überlegen, ob man den Server 2016 nicht durch einen neueren Server 2022/25 ersetzt und das ganze frisch aufsetzt / migriert.
 
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Für mich klingt das etwas nach BIOS/UEFI Problem. Check mal bitte wie der Server gebootet wird, entweder BIOS oder UEFI.
Die VM muss dann identisch konfiguriert sein.
Ich habe seit 10 Jahren kein Backup EXEC mehr genutzt, aber der Restore sollte sauber laufen, wenn die Paramater passen. Ich weiß auch nicht ob BAckupexec die gleichen Diskgrößen benötigt oder eine Verkleinerung der Partition anbietet.
Notfalls vor dem Backup die Partition im Quellsystem verkleinern und noch einmal testen.
 
Ich kann bestätigen, dass zunächst ein Problem mit UEFI/normalem BIOS vorlag.
Der physische Server hat UEFI, die VM ursprüngllich normales BIOS.
Die Fehlermeldung war aber anders und anch Änderung bin ich jetzt soweit gekommen.

Die meldung über nicht-überinestimmende Partitionen betrifft eben gerade die Strat-Partition und C:; da kann ich an der grösse gar nichts ändern.

Wie ich schon schrieb: 2 der Partitionen sind vielzu gross und werden gar nicht benötigt, da das Modul der PVS dafür bei mir gar nicht vorhanden ist.

Die Clonezilla-Methode kann meines Wissens die vorhandenen inhalte nicht eindampfen, oder ? (und natürlich auf eine kleinere Partition schreiben)


Der RAID-Controller ist übrigens ein AVAGO MegaRAID SAS Adapter
 
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Ich kann bestätigen, dass zunächst ein Problem mit UEFI/normalem BIOS vorlag.
Der physische Server hat UEFI, die VM ursprüngllich normales BIOS.
Die Fehlermeldung war aber anders und anch Änderung bin ich jetzt soweit gekommen.

Die meldung über nicht-überinestimmende Partitionen betrifft eben gerade die Strat-Partition und C:; da kann ich an der grösse gar nichts ändern.

Wie ich schon schrieb: 2 der Partitionen sind vielzu gross und werden gar nicht benötigt, da das Modul der PVS dafür bei mir gar nicht vorhanden ist.

Die Clonezilla-Methode kann meines Wissens die vorhandenen inhalte nicht eindampfen, oder ? (und natürlich auf eine kleinere Partition schreiben)


Der RAID-Controller ist übrigens ein AVAGO MegaRAID SAS Adapter
Dann lade dir mal den kostenlosen Veeam Agent herunter. Mit dem sind auch Restores, mit Größenanpassung möglich.
Ich migriere Physikalische Server eigenetlich nur noch mit Veeam, weil das am bequemsten ist.
 
Bei den SCSi Controllern ist auch ein MegaRaid SAS 8708EM2 dabei - evtl mal mit einbauen in die VM.

Dann lade dir mal den kostenlosen Veeam Agent herunter. Mit dem sind auch Restores, mit Größenanpassung möglich.
Ich migriere Physikalische Server eigenetlich nur noch mit Veeam, weil das am bequemsten ist.
Da sind aber auch keine "Tools" installiert - die sollten dann schon vorher mal auf den PC.

drnicolas

Fernziel ist die Virtalisierung dieses Servers. Meine Idee war das proof-of-concept sowohl des Backups wie auch des virtuellen Computers zunächst mal auf alter Hardware zu probieren ehe ich an die Vernichtung des bare-metal Servers gehe.

Vor der Vernichtung des Physischen Rechners - sowohl inhaltlich, wie auch körperlich - würde ich mir den aber erst einmal für einige Zeit an einem sicheren Ort auf Reserve legen. Das ein lauffähiges (externes) Backup, das auch im Falle eines Falles wieder Online gehen kann und "nur" einen Datenrestore benötigt.
 
Bei den SCSi Controllern ist auch ein MegaRaid SAS 8708EM2 dabei - evtl mal mit einbauen in die VM.
Wofür?
Da sind aber auch keine "Tools" installiert - die sollten dann schon vorher mal auf den PC.
Bringt bei Windows nicht viel, da einige Treiber erst korrekt installiert werden, wenn die (virtuelle)Hardware auch vorhanden ist.
Vor der Vernichtung des Physischen Rechners - sowohl inhaltlich, wie auch körperlich - würde ich mir den aber erst einmal für einige Zeit an einem sicheren Ort auf Reserve legen. Das ein lauffähiges (externes) Backup, das auch im Falle eines Falles wieder Online gehen kann und "nur" einen Datenrestore benötigt.
Ohne Backup sowieso nie. ;)
 

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